Hilfe, der Winter ist eingebrochen!

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    • Hilfe, der Winter ist eingebrochen!

      Das Jahr fängt ja schon gut an. Hier im Norden sind die Straßen noch teils vereist, durch Regen auf gefrorenem Boden, die Oberleitungen der Bahn und die Weichen waren vereist. Nun auch noch ein wenig Schnee dazu mit Wind. Dass hat mir notgedrungen einen weiteren Urlaubstag bescherrt. Aber irgendwie anfangen konnte ich damit auch leider nichts. Ich bin schon auf Dauerherbst gewöhnt. Winterklamotten blieben bisher im Schrank.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Bei uns dagegen ist Dauerregen, auch nicht schön. Gerade bin ich von einem lauten Krachen erschreckt worden, ein sehr grosser aber morscher Zweig ist auf unseren Gartenzaun gefallen und diesen plattgedrueckt. Werde ich morgen mal mit schwerem Gerät ranmüssen, damit unser überaus agiler Jagdhund die Rehe im angrenzenden Wald nicht wie ein Irrer vor sich hertreibt, Gott sei Dank beisst er nie...aber er muss das Wild ja auch nicht erschrecken.
    • Hallo Jannis,

      puh, da kannst ja vom Glück sagen, dass da vorher niemand lebendiges drunter stand. Ich komme gerade aus der Stadt wieder, selbst mit Spikes unter den Schuhen ist es teils noch eine rutschige Angelegenheit, ich wäre fast noch hingeflogen.

      Ja, Dauerregen, gerade auch bei der Depri, ist ebenfalls nicht toll. Für mich sind diese Herbst-/Wintermonate auch immer eine schwierige Zeit mit Melancholie. Die Antriebslosigkeit, obwohl es so viel zu tun gäbe, geht mir auch auf den Geist. Selbst zum Einkaufen, muss ich mich stundenlang vorher motivieren.

      Dann hoffe ich, dass du Hilfe bekommst, für den schweren Ast und den Zaun. Solange muss der Jagdhund eben an die Leine.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Die vielen Eichhörnchen in unserem Garten erlauben sich immer einen Spass mit unserem Hund, sie provozieren ihn so lange, bis er auf sie zugeschossen kommt und verschwinden dann auf irgendeinem Baum. Er versucht zwar hinterher zu klettern, das gelingt ihm aber natürlich nicht. Es macht den Eindruck, als wurden sie sich über dieses vergebliche Bemuehen aus sicherer Entfernung kaputtlachen.
    • Ja, wer weiß, vielleicht haben Tiere auch einen Humor. Ich kenne dies von Katzen, die Hunde zum Narren halten. Immer wieder lustig anzuschauen. Aber Eichhörnchen sind auch niedliche Tierchen, in unserer Gengend kommen sie nicht vor. Wir haben hier keine Waldbestände.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Leider Gottes musste ich gestern abend notfallweise super kurzfristig auf einen Nachtdienst einspringen, obwohl ich eigentlich keine mehr mache. Ich habe gedacht, das gibt es doch nicht, als mih heute morgen um 5 mein Schätzchen dank Hustenanfall wachmacht und ich gucke nach draußen unn sehe alles ist weiß.
      LEider hatte ich keinen Wetterbericht gehört. War zu kaputtgearbeitet und deshalb hatte ich nur Stoff-Sneaker an. Als ich nach Hause kam, waren meine Füße also alles andere als trocken. Ach und ich hatte mich als Belohung für mich selbst so sehr auf eine dieser leckeren Laugenecken mit Hähnchenaufschnitt, Grünzeugs und knackiger Paprika gefreut, die es beim Bäcker schon fertig zurecht gemacht gibt. Also schleppte ich mich heute morgen trotz extrem kurzer, aber nerviger Nacht dahin und dann sagt die doch: Ach das tut mir leid. Ich weis auch nicht, was heute los ist. Alles ist geliefert worden, nur Laugenecken waren heute nicht dabei. Vielleicht kommen sie mit der 2. Lieferung mit. - Seh ich aus, als warte ich stundenlang auf ein Brötchen? Aber das wieder soooo typisch, du lässt dir einen Dienst aufschwätzen, den du nicht machen willst, der dann auch noch doof ist, weil das Schätzchen krank ist und nonstop hustet und so laut giemend atmet, dass du neben ihr nicht schlafen kannst, dann führt sie nachts gleich mehrmals ab, es schneit unerwartet und dann gibt es ausgerechnet an DEM Tag nicht das Bötchen, dass dir den Folgemorgen retten sollte. Und um noch eines drauf zu setzen ruft mich vorhin meine Tante an und erzählt mir, sie hat ein T-Zellen-Lymphom (Lymphdrüsenkrebs). Dieser spezielle hat leider nur 50% Heilungschance. Toller Tag, oder? Und was für ein Start ins neue Jahr. Man und ich hatte gehofft wenigstens dieses neue Jahr würde mal ein gutes werden. Wie kann eine Familie nur so viel Pech haben, ich verstehs einfach nicht.
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Hallo Zaubernuss,

      ach Scheiße Mensch, das ist ja wirklich heftig bei Dir in der Familie. Dir bleibt wohl auch nichts erspart, diesbezüglich. Bleibt zu Hoffen, dass sie zu den 50% gehört, die es schaffen.

      Ja, das ist kein schöner Start für dieses Jahr, aber andererseits kann es nur besser werden und für dich hoffe ich es ganz besonders!

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Nächste Woche Montag geht sie für 3 Wochen in die Klinik. Erst hochdosierte Chemo und dann bekommt sie Stammzellen transplantiert.
      Zum Glück gehört sie zu den Gesegneten, die die Chemo gut vertragen. Sie hat bisher kein einziges Mal gekotzt und kann auch essen. Sie hat sich sogar 7 Kilo prophylaktisch angefuttert, obwohl sie vor der Diagnose eisern 20 kg abgenommen hat ihrer Gesundheit zuliebe. Ich finde, sie macht zumindestb am Telefon einen recht fitten Eindruck. Sie schaffst das schon. Man darf nicht so negativ denken.
      Was tun nach dem Absturz?
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    • Oh, bei uns hat sich mal ne Schneeflocke herverirrt!
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      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Der Schnee ist bei uns nicht wirklich geblieben, aber es ist kalt gewordden. Wenn es nochmal schneit, dann bleibt er wohl auch.
      Nichts desto trotz fliegt das erste Pollenzeugs herum. Vorher war es ja recht warm für diese Jahreszeit. Die Haselnuss hat schon wieder nur fortpflanzen im Kopf und seither hab ich's am Kopf. Kleiner Wortwitz...
      Nee im ernst, es schnieft, hustet schon die allergiegeplagte Menscheit samt roter Augen und Niesanfälle. In der Nacht auf Sonntag konnt ich keine Auge zumachen. Seit einer Weile habe ich schon latentes Fieber und teilweise geschwollene Halslymphknoten, dass mir sehen und hören vergeht. War wohl zu früh mit der Vorfreude auf den Frühling. Gestern musste ich den Dienst sogar abbrechen.
      Aus dem Grunde wackel ich jetzt mal zur Apotheke. Vielleicht findest sich ja ein Stöffchen, von dem ich nicht gerade Derealisiation bekomme oder andere sonderbare Zustände. Ja, auf ein neues! Man muss das positiv sehen. Wenn es nicht klappt, lass ich mich doch endlich krankschreiben, habe mehr Zeit zum lernen und auf jeden Fall was zu erzählen über exotische Nebenwirkungen lol
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