Dominal forte aus der Online-Apotheke

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    • Dominal forte aus der Online-Apotheke

      Wie funktioniert es mit den Online-Apotheken? Kann man auch aus Österreich bestellen? Sind sie zuverlässig?

      Folgendes: ich bekomme Dominal forte (zwei 80-mg-Tabletten am Abend) zum Schlafen, ohne oder weniger geht es nicht. 20 Stück sind in der Packung, es ist eine Lachnummer, wenn ich einen längeren Abstand zwischen zwei Psycheterinbesuchen habe, komme ich mit der verschriebenen Menge nie aus. Ich muss entweder jeden Monat einen Termin haben und mir das Rezept jedesmal schicken lassen, ganz zu schweigen davon, dass ich dann mehrmals die Rezeptgebühr zahlen muss -- ein gutes Geschäft.

      Jetzt habe ich z.B. am 27. meinen Psychiaterintermin, und die Tabletten reichen bis zum 25. Jetzt muss sie mir wieder ein Zwischenrezept ausstellen.
      Jetzt sehe ich, dass es wohl auch eine 50-er Packung gäbe, aber halt nur in Deutschland. Ich habe mehrere Online-Apos gesehen, die das Medi führen, allerdings um 19 Euro plus Zuzahlung, die ich als in Österreich versicherte wahrscheinlich dazuzahlen müsste, wenn es überhaupt geht. (5,70 beträgt die REzeptgebühr in Österreich, eigentlich fahre ich damit fast billiger... hier ist es egal, wie viele Tabletten es in der Packung gibt, pro "Item" kostet es soviel...).

      Prinzipiell: wie geht es mit Online-Bestellungen, schicke ich das REzept meiner österreichischen Ärztin einfach hin und dann wird das Medi geliefert, oder wie geht das? (wahrscheinlich werde ich es wegen dem Preis eh nicht tun... aber die Frage ist interessant...)

      Ich finde es eigentlich skandalös, dass es Medis gibt, von denen eine Packung nicht einmal eine Monatsration deckt. Mein Schwager ist Arzt, er hat mir schon gesagt, dass es keine größere Packung in Österreich gibt.
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
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    • Nee bei Online-Apotheken brauchst du auch das entsprechende Rezept deiner Ärztin, dann aber mit "N2" drauf (wegen der 50 Stück). Das Rezept musst du aber zu der Online-Apotheke schicken, wie als würdest du in eine richtige Apotheke gehen. Zumindest ist das hier so. Das ist natrülich etwas zeitaufwendiger und nichts für Leute, die quasi daheim nur noch eine Pille im Blister haben^^
      Ich weis aber nicht, ob ausländische Apotheken mit deiner Krankenkasse abrechnen können. Da musst du dort anfragen, ob das geht.
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    • Klar brauche ich das Rezept, das habe ich schon verstanden, aber ich verstehe nicht, wie der Preis (19 Euro und 5 Euro etwas Zuzahlung) bedeutet... müsste ich als Ausländerin noch zuzahlen? Oder zahlen Deutsche nur 5 Euro und ich müsste den vollen Preis zahlen?
      Jetzt habe ich ausgerechnet: ich brauche für einen Monat mindestens drei Packungen Dominal, alle 6-8 Wochen bin ich bei der Psychiaterin, ich glaube, sie kann so viel gar nicht auf einmal verschreiben, ich möchte ihr einfach nicht auf die Nerven gehen, dass ich immer zwischendurch nur ein Rezept brauche...
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    • Also ich kenne es nur so, dass man bei deutschen Online-Apos den vollen Preis des Medikaments sieht (für Dominal forte 80mg 50 Stück sehe ich z.B. 18,31 €), der aber bei vorhandenem Kassenrezept entfällt, weil die Apotheke direkt mit der KK abrechnet und stattdessen bei Einreichen des Rezepts nur die Zuzahlung fällig wird, die nach Zusenden des Medikaments als Rechnung fogt. Der Versand bei Rezepten ist meist kostenlos (solange es innerhalb Deuschland ist). Du musst erst einmal schauen, ob du eine Apo findest, die auch nach Österreich versendet. Ich weis nicht so recht, du must das Rezept ja auch einsenden...normalerweise senden dir online-Apoteheken ja einen Freiumschlag zu, sodass man kein Porto zahlen muss, aber das ist ja alles innerhalb Deutschlands.
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    • Danke, wenn man nur die Zuzahlung leisten müsste, wäre es natürlich super, dann würde es sich auszahlen... ich werde meine Ärztin darauf ansprechen.... ich kann doch nicht monatlich drei Packungen kaufen... andere Medis habe ich auch noch!
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    • Ich glaube in Österreich ist vieles anders. Vor einigen Jahren war ich mit einem befreundeten Arzt zum Ski-Laufen in Österreich. Des Tochter war aus irgendeinem Grund dehydriert. Also wollte er ihr eine Kochsalz-Infusion anlegen. Man hat dort dessen Rezept nicht akzeptiert und wir mussten deswegen zu einem österreichischen Arzt, der sich dann nicht entblödet hat, meinen Freund zu befragen, der ja nun selbst vom Fach ist, bevor er diese Infusion bekam. Ich selbst war mal in England und wollte dort mit einem deutschen Rezept Lithium kaufen. Ging auch nicht, es musste ein englisches her. Also habe ich mich an irgendeine dortige Arzt-Praxis gewandt und mir ein neues Rezept ausstellen lassen. - Und das innerhalb Europas...
    • Ja ich glaube auch, dass es daran scheitern könnte. Versuch es doch mal bei einer dieser Europa-Apotheken. Einfach googeln.
      Wahrscheinlich hängt es nicht einmal daran, dass die mit der Kasse nicht abrechnen können, sondern machen das einfach nicht wegen dem erhöhtem Aufwand an Zeit und Kosten wegen Aufwand (weil Versand ins Ausland).

      Seit wann braucht man für eine Kochsalz-Infusion ein Rezept??? Ich kauf die immer so und dazu nen Minispike, wenn ich viel inhalieren muss wegen Infekt oder das Asthma gerade schlecht ist. (Ich spekuliere mal es war einfach was anderes, dass er anhängen wollte...) Warum überhaupt der Aufwand??? Hier in Deutschland brauchst du als Arzt überhaupt kein Rezept, wenn du in die Apotheke gehst. Du zeigst deinen Arztausweis vor und bekommst alles ausgehändigt, was du willst, solange du es bezahlen kannst. Fertig. Auch Betäubungsmittel, einfach alles. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es in Österreich anders geregelt ist...aber wer weis.
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    • Hm vielleicht wars keine NaCl, sondern ne SteroB (Sterofundin), aber selbst die kostet nicht mal ganz 10 Euro...na ja ist ja auch egal.

      Aber fragile hat schon recht. Wegen jedem Kack-Kram tagen unsere krawattengeschnürten EU-Minister lange mit gefälschter Anwesendheitsliste zugunsten der 16.000Euro Entlohnung (minatlich wohlgemerkt) und man kann nicht mal Rezepte innerhalb der EU einlösen, nicht mal bei direkten Nachbarschaftsländern. Warum haben die eigentlich keine Kooperationsverträge oder sowas. Weist du, wie schwer es ist ein Rezept für deine Psychopharmaka im Ausland zu bekommen, wenn du sie daheim vergessen hast oder dir das Gepäck geklaut wurde?? Dann nützt es auch nichts, dass dein Arzt dir eines theoretisch zum Urlaubsort schicken könnte, wenn du es nicht einlösen kannst. Acuh nützt dir ein Attest deines Psychiaters nichts, wenn das z.B. bei einem Diebstahl mit verloren gegangen ist. Juhuu, aber bald (dies ist ein dehnbarer Begriff) werden wir ja alle erlöst sein von diesen plagenden Problemen dank der neuen Versichertenkarte, auf der jeder Pups gespeichert ist. Aber wenn die weg ist, dann ist es ganz rum...dann kannste nur noch heimfahren.
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    • Ich hatte einmal nicht genug von einem Medikament mit, als ich in Ungarn war, 4 oder 5 Tabletten haben gefehlt. Da ging ich zu einem Kassenpsychiater dort, mit meiner EU-E-card, mit der man theoretisch überall versorgt wird.
      Wisst ihr, was ich für eine Antwort bekommen habe?
      Er kann mir ncihts verschreiben, weil ich die Medis aus Schlampigkeit nicht mithabe, es sei denn, ich bezahle das Medi privat.... Was, wenn jemandem das Gepäck verlorengeht oder geklaut wird?
      Er hat gemeint, es sei kein Notfall, wenn man das Medi nicht auf Vorrat mithat.
      Irgendwo konnte ich es auch verstehen, er hat mich nicht gekannt, jeder kann irgendeine Diagnose vorgaukeln und dann sich mit dem Medi schlmmstenfalls auch umbringen, dennoch achte ich jetzt penibel darauf, meine Medikation überallhin mitzunehmen... weil ich weiß, dass ich es nirgends kriegen kann. Andererseit hätte er mir das Medi verschrieben, ich hätte es nur selber zahlen müssen...
      Wie ist es mit lebensnotwendigen Medis?
      Schilddrüse? Ein Mensch ohne Schilddrüse kann z.B..ohne Hormone nicht leben!
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    • Meine Erfahrung in England war ganz lustig, in der Praxis eine sehr nette Ärztin, die mir nicht einmal eine Rechnung gestellt hat, weil sie nicht wusste, wie sie es abrechnen sollte. Auch fand sie es wohl lustig, einen deutschen Segler als Patient zu haben. In der Apotheke hatten Sie nur die Hälfte des Verschriebenen vorrätig und am nächsten Tag war toller Wind und ich bin dann zurueck gesegelt. Von zuhause aus habe ich die Apotheke gebeten, mir den Rest zu schicken, was dann auch prompt geschah.