Es ist schon wieder passiert!
Letztes Jahr hatte ich ja berichtet, dass ich komisch auf Loratadin reagiert habe. Dann habe ich lange die Finger von all dem Zeugs gelassen. Aber seit die Pollen wieder fliegen, geht's mir nicht gut. Am meisten nervt mich die städnig erhöhte Temperatur und die geschwolenen Lymphknoten am Hals inklusive der dauernden Abgeschlagenheit. Deshalb hab ich erst Fenistil ausprobiert. Wirkung so lala. Aber es macht mich müde und selbst am nächsten Tage hänge ich noch durch.
Heute hab ich Cetirizin ausprobiert. Lymphknoten viel besser, Nase auch. Erst war allem o.k. Zum Glück keine Müdigkeit. Ich war so froh. Doch irgendwann gegen abend kam dann die böse Überraschung. Mir wurde komisch, alles wurde so unwirklicher, die Welt scheint anders zu sein und ich viel langsamer. Die Geräusche sind alles zu viel. Alles strömt gleichermaßen auf mich ein,´. Geräusche sind Folter. Das Radio im Eiscafé, noch schlimmer das Dröhnen der Heizung im Bus wird zur absoluten nervlichen Zerreißprobe. Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten und laut geschrien "Aufhören!" Sie sollten endlich still sein. All die Geräusche, ihr Gequatsche über belanglose Dinge, die bescheuerte Musik, die sie mit ihren Smartphones hören, die stickige Luft, der seltsam ratternde Motor der Heizlüftung. Schrecklich. Ich bin total verlangsamt. Mein Atem viel zu schnell. Die Welt dreht sich und zieht trotzdem irgendwie an mir vorbei. Ekelhaft. Was für ein schrecklicher Zustand. Zu viel input. Einfach zu viel input. Kann mich nicht nach außen abgrenzen.
Hat jemand von euch schon einmal ein ähnliches Erlebnis nach der Einnahme von Medikamenten gemacht??
Grüße, Nüssli
Letztes Jahr hatte ich ja berichtet, dass ich komisch auf Loratadin reagiert habe. Dann habe ich lange die Finger von all dem Zeugs gelassen. Aber seit die Pollen wieder fliegen, geht's mir nicht gut. Am meisten nervt mich die städnig erhöhte Temperatur und die geschwolenen Lymphknoten am Hals inklusive der dauernden Abgeschlagenheit. Deshalb hab ich erst Fenistil ausprobiert. Wirkung so lala. Aber es macht mich müde und selbst am nächsten Tage hänge ich noch durch.
Heute hab ich Cetirizin ausprobiert. Lymphknoten viel besser, Nase auch. Erst war allem o.k. Zum Glück keine Müdigkeit. Ich war so froh. Doch irgendwann gegen abend kam dann die böse Überraschung. Mir wurde komisch, alles wurde so unwirklicher, die Welt scheint anders zu sein und ich viel langsamer. Die Geräusche sind alles zu viel. Alles strömt gleichermaßen auf mich ein,´. Geräusche sind Folter. Das Radio im Eiscafé, noch schlimmer das Dröhnen der Heizung im Bus wird zur absoluten nervlichen Zerreißprobe. Am liebsten hätte ich mir die Ohren zugehalten und laut geschrien "Aufhören!" Sie sollten endlich still sein. All die Geräusche, ihr Gequatsche über belanglose Dinge, die bescheuerte Musik, die sie mit ihren Smartphones hören, die stickige Luft, der seltsam ratternde Motor der Heizlüftung. Schrecklich. Ich bin total verlangsamt. Mein Atem viel zu schnell. Die Welt dreht sich und zieht trotzdem irgendwie an mir vorbei. Ekelhaft. Was für ein schrecklicher Zustand. Zu viel input. Einfach zu viel input. Kann mich nicht nach außen abgrenzen.
Hat jemand von euch schon einmal ein ähnliches Erlebnis nach der Einnahme von Medikamenten gemacht??
Grüße, Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.