Bei uns läuft das wie in einem ganz normalen Krankenhaus ab. Du wirst von einem Arzt aufgenommen, der sich noch einmal genau mit deiner Diagnose, deiner Krankengeschichte befaßt und sich dann mit dir überlegt, welche Medikamente jetzt für dich gut wären und warum. Wenn deine Medikamente umgestellt werden müssen ist es wahrscheinlich besser, du bleibst solange in der Klinik, bis du eine Besserung verspürst. Du kannst dann , wenn es schon aufwärts geht, Beschäftigungstherapie, Musiktherapie oder Sportgruppen besuchen und hast regelmäßige Termine mit PsychologInnen. Du lernst in verschiedenen Gruppen viele Patienten kennen, denen es ähnlich geht wie dir. Manchmal dauert es etwas länger, bis dein Arzt das richtige Medikament für dich gefunden hat, man muß gerade bei Depressionen manchmal etwas länger warten, bis die Wirkung des Medikaments einsetzt.In verchiedenen Kliniken gibt es aber verschiedene Schwerpunkte, die können im biologisch-psychiatrischen bereich leigen oder aber im psychotherapeutischen Bereich.Liebe Grüße Wiebke

Klinikaufenthalte sind nur freiwillig sinnvoll. Nicht warten bis du zwangweise dorthin kommst. Mit einem guten Psychiater bist du immer gut beraten und ein Psychologe extra dazu, speziell wenn es besser wird ist sehr hilfreich. Aber er muss auch super sein. Am besten sind die Psychologen, die dich dauern ärgern. Wer was in dir bewegen kann ist von Vorteil. Ich hatte auch schon Psychologen die echt für nichts waren. Die haben zugehört. Jaja gesagt und das wars. Ich habe das Glück, dass ich jederzeit meinen Psychiater und den Psychologen privat daheim anrufen kann. Das gibt unheimlich Kraft. Natürlich nur im Notfall.

LG Flowers