Warum geht die Wirkung verloren?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Warum geht die Wirkung verloren?

      Ein weiteres Kapitel innerhab meines persönlichen Horrors ist geschrieben. Gegen meine Stimmungsblessierchen am Ende des Zyklus beschloss ich zu meinem Notfallmedikament zu greifen und hatte mir doch wieder 5-HTP gekauft (allerdings von einem anderen Hersteller).
      Ich denke aber nicht ernsthaft, dass dieser Unterschied das PRoblem ausmacht, weil es mir bei anderen MEdikamenten ja auch passiert ist.
      Alles habe ich richtig gemacht (Kohlenhydrate dazu gegessen, B-Vitamine ect.), aber nichts geschah. Weder wurde ich müde davon, wenn ich nachts vorm Schlafengehen nahm, noch wirkte es stimmungsaufhellend, wie sonst, wenn ich es tagsüber nahm. Genausogut hätte ich auch Traubenzucker lutschen können.
      Ich hatte es jetzt eine ganze Weile nicht genommen. Aus dem Kopf weis ich es nicht genau, aber waren vielleicht so 9 Monate? Oder ein Jahr?

      Ich frage mich die ganze Zeit "warum ist das so?" Egal, was ich nach längerer Pause nehme, es funktioniert nicht mehr und auf manche Stoffe habe ich noch nie wie der Durschnitt reagiert (Tavor, Antihistaminika der 2. Generation usw.) Passt sich mein Gehirn so sehr an? Ich verstehs einfach nicht. Demnach könnte ich auch nicht mehr z.B. Lamotrigin mal eine Weile pausieren, um was anderes auzuprobieren, wahrscheinlich auch nicht das Modafinil.
      Gibt es noch mehr Leute, die dieses Problem haben?
      Ich fühle mich damit allein gelassen. Es gibt nun nichts mehr, was ich als Ass im Ärmel habe, falls es mal notwendig sein sollte noch auf was anderes zurückzugreifen.

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Na so richtig ausschließlich war das Thema nicht an euch gewendet...nicht vor allzu langer Zeit gab es durchaus wen, der sich hauptberuflich mit sowas beschäftigt hat. Man kann ja nie wissen, wann er mal weder vorbeischneit und doch paar Fragen beantwortet.
      Insofern war es auf gut Glück reingesetzt...

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Haett ich mir denken können...
      Ich würd mich auch riesig freuen, wenn Herr Doktor Mühlbacher sich wieder einmal melden würde.

      Im österreichischen Schizoforum hat die betreuende Ärztin voll mitgeschrieben, dafür aber dann das ganze Ding knall auf fall zugesperrt, ich habe nicht mitgekriegt, warum. So hab ich eine kleine Heimat verloren damals.
    • Ja für uns war es damals doof, als verrückt.de geschlossen wurde. Da hatte ich vorher auch eine Weile geschrieben. Allerdings bin ich hier mitlerweile viel länger Mitglied. Immerhin schon allein 7 Jahre unter diesem Nick. Das andere Forum war aber ausschließlich so eine Betroffenen-Sache, dafür aber für alle Störungsbilder quer durch die Welt der psychischen Gestörtheit. Da hatte jde Macke ihr Eckchen. Irgendwann war die drogeninduzierte Schizophrenie vom Forumsgründer schon 10 Jahre ausgeheilt und dann hatte er ekinen Bock mehr auf Verrückte und Verrücktesein. Er wollte damit abschließen. Außerdem war das Forum am Ende sowas wie zensiert durch eine übereifrige Moderatorin, die ständig auch Beiträge geteilt (!) und verschoben hat usw. Der reinste Terror. Am Ende waren die Member auch schwer genervt von ihr.
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.