Ich fürchte Wendelin hat Recht- es könnte durchaus wieder passieren, wenn nur die Vorzeichen stimmen. Aber eine BS kann sich auch dynamisch verändern. Meine ist ja auch nicht mehr wie zu Beginn der akuten Krankheitsphase.
Allerdings frage ich mich immer, ob es denn Sinn macht als Diagnose eine Bipolar1-Störung stehenzulassen, wenn es die Symptomatik der letzten 10 Jahre einfach mal so gar nicht wiederspiegelt, wo er ja ausschließlich (wenn überhaupt) mit Depressionen zu kämpfen hatte und sie das Krankheitsbild absolut dominiert haben (und das alles vor dem Hintergrund, dass er keine Manieprophylaxe mehr genommen hat). Tief im Inneren glaube ich mich zu erinnern, dass es fließende Übergänge geben würde und manchmal auch die Diagnose geändert wird, aber ich kann mich einfach nicht mehr daran erinnern, wo ich das aufgeschnappt habe (es könnte genauso gut eine einsame Expertenmeinung gewesen sein oder aus einer weniger seriösen Quelle oder veraltet).
In der VL wird sowas Spezielles jedenfalls nicht erörtert, seidenn es fragt jemand explizit danach-sonst ist es unmöglich so viele Störungsbilder in nur einem Semester durchzarbeiten.
Wie gesagt, man kann eine Manie im Vollbild nicht wegdiskutieren (seidenn sie war medikamenteninduziert). Eine Änderung des Diagnoseschlüssels würde vielelicht Sinn machen, wenn aus einer klassischen Bipolar2-St. nach vielen Jahren ein sehr schnelles rapid cycling wird. Mir schwirrt total der Kopf, um so mehr ich für die beiden großen Klausuren in Klinische lerne, desto unsicherer werde ich bei Detailfragen. Ich lese auch so viel nebenher und dann weis ich immer nicht mehr, ob das noch aktuelle Lehrmeinung ist (seidenn iich habe gerade das Vorlesungsskript vor mir) oder nicht. Historische Original-Literatur zu lesen ist übrigens recht spannend. Nebenher hab ich auszugsweise Eugen Bleulers Abhandlungen über Schizophrenie gelesen. Aber da fängt es schon an, dass bestimmte Sachen früher anders hießen. Was heute "sozialer Rückzug" genannt wird, hieß damals "schizophrener Autismus". Ich mach mir jetzt schon ins Hemd, dass ich mir sowas in der Klausur rausrutscht...nicht ales sind MC-Fragen...
Allerdings frage ich mich immer, ob es denn Sinn macht als Diagnose eine Bipolar1-Störung stehenzulassen, wenn es die Symptomatik der letzten 10 Jahre einfach mal so gar nicht wiederspiegelt, wo er ja ausschließlich (wenn überhaupt) mit Depressionen zu kämpfen hatte und sie das Krankheitsbild absolut dominiert haben (und das alles vor dem Hintergrund, dass er keine Manieprophylaxe mehr genommen hat). Tief im Inneren glaube ich mich zu erinnern, dass es fließende Übergänge geben würde und manchmal auch die Diagnose geändert wird, aber ich kann mich einfach nicht mehr daran erinnern, wo ich das aufgeschnappt habe (es könnte genauso gut eine einsame Expertenmeinung gewesen sein oder aus einer weniger seriösen Quelle oder veraltet).
In der VL wird sowas Spezielles jedenfalls nicht erörtert, seidenn es fragt jemand explizit danach-sonst ist es unmöglich so viele Störungsbilder in nur einem Semester durchzarbeiten.
Wie gesagt, man kann eine Manie im Vollbild nicht wegdiskutieren (seidenn sie war medikamenteninduziert). Eine Änderung des Diagnoseschlüssels würde vielelicht Sinn machen, wenn aus einer klassischen Bipolar2-St. nach vielen Jahren ein sehr schnelles rapid cycling wird. Mir schwirrt total der Kopf, um so mehr ich für die beiden großen Klausuren in Klinische lerne, desto unsicherer werde ich bei Detailfragen. Ich lese auch so viel nebenher und dann weis ich immer nicht mehr, ob das noch aktuelle Lehrmeinung ist (seidenn iich habe gerade das Vorlesungsskript vor mir) oder nicht. Historische Original-Literatur zu lesen ist übrigens recht spannend. Nebenher hab ich auszugsweise Eugen Bleulers Abhandlungen über Schizophrenie gelesen. Aber da fängt es schon an, dass bestimmte Sachen früher anders hießen. Was heute "sozialer Rückzug" genannt wird, hieß damals "schizophrener Autismus". Ich mach mir jetzt schon ins Hemd, dass ich mir sowas in der Klausur rausrutscht...nicht ales sind MC-Fragen...
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
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