ASS bei Bipolarer Störung

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    • ASS bei Bipolarer Störung

      Huhu, ich hättte da mal so eine Interessensfrage... (die wahrscheinlich eher Moritz beantworten kann...)

      Es gibt ja Leute, die nehmen weil man davon ausgeht, dass Bipolare Störung etwas mit Entzündungen zu tun haben, ASS 30 mg ein. Dazu laufen glaube ich auch irgendwelche Studien. Ich habe das längere Zeit nicht verfolgt, aber ich lerne gerade für eine Prüfung und als ich bei unserer eigenen Erkrabkung ankam, da bin ich wieder darauf gestoßen. Nehmen die 30mg eigentlich nur das "high risk"-Personen, die die Erkrankung noch nicht haben? Aber meine eigentlich Frage ist: Was machen denn dann junge Frauen, wenn das Thema Periode ansteht? Dann müssten die ja pausieren...? Steigt dann wieder das Risiko für sie in dieser Zeit (was sicherlich nur interessant wäre für Frauen, die schnelle Phasenwehsel haben)... Ich bin da drauf gekommen, weil ich vor vielen Jahren mal Lamotrigin genommen habe, während ich auch Hormone nahm. Das war hochkompliziert. In der Einnahmephase musste ich doppelt so viel Lamotrigin nehmen. In der "Pillenpause" dynamisch anpassen. Kaum händelbar. Abstürze während der Periode vorprogrammiert. Würde ich keinem empfehlen. Bei der Sache mit dam ASS geht es zwar um ein anderes Problem (Blutverdünnung), aber ich wollte mit dem Vergleich andeuten, dass bei uns Mädels nicht immer alles gleich ist und manche Dinge verkomplizieren kann....
      Ich habe zwar keineswegs vor das auszuprobieren, aber ich frage mich indes, warum es in Deutschland gar kein ASS 30mg zu kaufen gibt? Warum eigentlich? Das Aspirin 100 protect ist bei uns das Präparat mit der kleinsten Menge ASS drin und das ist ja speziell für Leute, die das zwar auch präventiv nehmen, aber weil sie einen Infarkt hatten.
      In anderen Ländern wird ASS 30mg ja auch hergestellt und angeboten. Dafür muss es ja einen Grund geben. 30mg sind für ASS ja sehr wenig. Wenn das bezüglich der BS eher unverbreitet ist (ich meine die Einnahme von ASS), wofür wurde es denn dann auf den Markt geworfen? Als Prävention vor neuen Infarkten ist doch ASS 30mg sicher zu schwach. Für welche Personengruppe wurde es dann aber gemacht?

      LG, IM
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      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Huhuuu liebe Zaubernuß!

      Ich kenne mich naturgemäß nicht aus und kann deine Fragen leider nicht beantworten.
      Das einzig mir bekannte ASS ist Thrombo-ASS.
      Ist das damit gemeint und wird das dafür echt verschrieben?

      Aber ich frage mich dazu, wenn diese Hormone bei Dir schon solch einen Einfluß auf die BS-Profilaxe hatten, wie ist es dann mit den Schilddrüsenhormonen? und mit den künstlich zugefügten? Und wie mit Vitamin D?

      Wenn es schon darum geht, Entzündungen zu mildern:
      Kennt sich jemand mit Selen besser aus? Soll ja teilweise zumindest die Entzündungen bei Hashimoto etwas mildern.
      Einfluß einer Selen Substitution auf den Verlauf einer Autoimmunthyreoiditis
      So, ich hoffe ich habe Dir nicht Dein Thema zermurkst und wünsche einen schönen Abend!!

      GutenAbendMüsli
    • Hallo Müsli,

      ja ich glaube mich zu erinnern, das das ZEug in Österreich unter Thrombo-ASS vertrieben wird. Wenn es das auch in entsprechender Dosierung gibt, dann reden wir vom selben. Der HAken ist ja, dass Bipolare nicht die 100mg nehmen können, weil ab einer bestimmten Dosis der Effekt kippt und das ist bei 100mg schon erreicht. Ich weis leider nicht mehr genau, ab wenn das der Fall ist und auch nicht, wo ich das sofort nachschlagen könnte. Glaube mich dunkeln zu erinnern, das ich das mal im psychiatrischen Kolloquium, in der Biopsychologie-Vorlesung oder einem Vortrag anderer Art eghört habe. Das mit dem ASS bei Bipolarer Störung ist nichts, was man mal eben in einem Lehrbuch der Psychiatrie nachlesen könnte.
      Das Problem mit den Hormonen liegt an der speziellen Interaktion zwischen genau diesen beiden Sachen. Sie führt dazu, dass Lamotrigin doppelt so schnell in der Leber abgebaut wird. Folglich muss man während der Einnahmephase des Hormonpräparats doppelt so viel Lamotrigin nehmen und während der Pause für die Hormonentzugsblutung (Frauen, die die Pillen nehmen haben keine echte Periode) muss man wieder weniger nehmen, sonst schnell der Lamotrin-Spiegel total hoch. Es ist nicht so, dass diese Hormonpräparate mit alen Psychopharmaka so schwierig sind.
      Ich nehme und brauche keine SD-Hormone, da ich zusätzlich ja die heißen Knoten habe, die ausreichend Hormone produzieren.
      Wenn man Lamotrigin-Langzeitkonsument ist, dann muss man häufig B-Vitamine substituieren. Ist eine Eigenschaft des Medikaments, dass es den Folsäurespiegel senkt . Das ist wäre ganz besonders doof, sollte man unerwartet schwanger werden und wusste das mit den Mangel nicht und hat auch nicht gleich gemerkt, dass man schwanger ist. Man kann durch das Zeug auch einen Mangel an Vitamin B1 + B6 + Vitamin-D bekommen. Deswegen finde ich ja Aufklärung durch den verscheibenden Arzt so wichtig. Vielleicht in der Praxis nicht immer so einfach, denn es gibt ja Leute, die machen sich dann völlig verrückt, aber auf jeden Fall sollte man erwähnen, dass man unter Lamotrigin mit ungeplanten Schwangerschaften vorsichtig sein muss.

      Als jemand mit Hashimoto kenn ich mich auch mit Vitamin-D aus. Es gibt wohl keine völligst gesicherten Ergebnisse, dass Selen so mega viel hilft. ODer sagen wir, es gab wiedersprüchliche Ergebnisse. Mal war es bei einer Studie gut und die andee konnte keine überzeugenden Daten liefern. Aber das Ergebnis steht und fällt erstens mit der Dosis und zweitens mit der Qualität der Studie. Außerhalb von Hashimoto-Schüben sollen wohl 100 µg reichen, im Schub braucht man wohl 200. Aber ach darüber streiten sich die Geister. Das heißt aber auch, dass die Präparate aus der Drogerie mit ihren 50 bis 55 µg zu gering sind, Man müsste also mindestens gleich 2 nehmen. Hab ich ausprobiert. Ist auf Dauer ein teurer Spaß. In der Apotheke kann man gleich Tabletten mit 100 bzw. 200 µg kaufen. Da kommt man langfristig gesehen billiger weg.

      LG, Nüssli
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Hallo Nüssli!

      Thrombo-ASS gibt es in Ö zumindest auch in 50 und 75 mg.
      Aber hälst Du das wirklich für sinnvoll?
      Ich habe Freunde die schon ziemliche Probleme wegen Aspirin hatten.
      Bei einem Freund ist ein Magengeschwür geplatzt und er wäre durch die Blutungen, die durch das Aspirin so schlimm waren fast draufgegangen. Und eine Freundin hatte eine Eileiterschwangerschaft, bei der leider der Eileiter platzte, auch sie hatte vorher Aspirin gegen die Schmerzen genommen und dies verschlimmerte ihre Situation immens.
      Beide haben berichtet dass die Ärzte sehr gegen Aspirin gewettert haben, entgegen der landläufigen Meinung dass Aspirin harmlos sei.
      Klar, man muss nicht ständig mit einem operativen Eingriff rechnen, aber seither bin ich da eher vorsichtig.

      Obwohl das natürlich schon interessant ist, wenn sich da ein Zusammenhang herstellen läßt.
      Ich bin gespannt ob du da noch was findest oder ob sich Dr. M. dazu äussert.

      Dieses Zusammenspiel zwischen den den ganzen Hormonen, mit den Mengen- und Spurenelementen, den Vitaminen und was der Körper sonst noch so alles braucht, ist für mich als Laie sowieso völlig unüberschaubar.
      Allerdings muss ich mich über das Lamotrigin noch besonders gut informieren, bevor ich es in Erwägung ziehe, es doch zu nehmen (jaja, ich überlege!!)
      Unerwartet schwanger werde ich zum Glück nicht, ich bin da seit jeher ultravorsichtig (und nehme im Notfall auch die Pille danach).
      Aber das kommt bei Anderen schon mal vor, das ist sicherlich ein Punkt auf den man achten muß.
      Folsäure ist doch nicht nur für das ungeborene Kind wichtig, das braucht man doch so auch, oder?

      Mein Zyklus ist seit meiner SD-Hormon-Substitution sowieso ganz durcheinandergekommen.
      Ich glaube, dass ich einfach recht sensibel auf alles reagiere.
      Immerhin hatte ich meine Tage immer, also 25 Jahre lang (bis auf die 6jährige Pillenzeit) alle 32 Tage und seit der Substitution nur mehr alle 24!! Tage.
      Und da verstehe ich den Frauenarzt nicht, der mir dann erklären will, dass das wahrscheinlich mit meiner Gewichtszunahme zusammenhängt.
      Ja klar!!
      Mit dem Gewicht hatte ich sie noch schön alle 32 Tage und seit den Hormonen nicht mehr.
      Bin ich die Einzige die da einen Zusammenhang sieht?
      Wieso muss man sich solche Aussagen immer wieder Gefallen lassen?
      Jetzt habe ich es wieder verpasst, aber das nächste Mal (Zyklustag 18 - 21) lasse ich mir mal meinen Prolaktin und meinen Progesteronspiegel messen.
      Nur das ist ja jetzt auch nicht mehr so aussagekräftig, da das Dominal, dass ich zum Einschlafen nehme mir den Prolaktinspiegel wohl zerfetzt.
      Mein Psychiater hat mich darüber im Übrigen darüber auch nicht aufgeklärt.
      Aber ich bin wohl jemand der sich eher verrückt macht. ;)

      Selen hatte ich nach der Hashimoto-Diagnose selber auch über Monate genommen, ich weiß nicht obs geholfen hat, aber meine Entzündungswerte waren bei der letzten Messung runter. Allerdings heißt das ja nur, dass ich zum Zeitpunkt der Messung gerade keine Schub hatte.
      Da nahm ich Selenmethionin von pure (200 mcg Selen), oder 2 Tabletten von Selamin (100 mikrogramm). Beides aus der Apotheke.

      Vitamin D habe ich auch genommen, das ist ja eigentlich auch ein Hormon, wie ich dir sicher nicht erzählen muss, und zu dem wird einem glaub ich bei Hashimoto mittlerweile öfters geraten.
      Vitamin B6 nahm ich wegen meinem Carpaltunnelsyndrom, dass ich kurzzeitig durch meine Unterfunktion hatte, es ging damit vollständig zurück.
      Und natürlich Magnesium, gegen meine Krämpfe und Muskelschmerzen.
      Und Omni Biotic für meinen Darm - das hat aber wenig geholfen, ich muss wohl doch einmal einen Nahrungsunverträglichkeitstest machen.

      Es sind schon seltsame Spielchen die der Körper da mit Einem treibt!!
      Und dass es oft nur so Kleinigkeiten sind, die einen Wahnsinnseinfluß auf dein körperliches Befinden haben.

      Das war alles ultra teuer für mich, ich hatte zwar Rezepte, aber manche werden von den Kassen nicht akzeptiert.
      Außerdem ist unsere Rezeptgebühr auch nicht gerade günstig wenn man mehr Medikamente und Ergänzungsmittel braucht.
      Ich habe also mit allen Ergänzungsmittelchen wieder aufgehört.
      Allerdings überlege ich gerade mit Magnesium wieder anzufangen, da langsam meine Muskel- und Rückenschmerzen wieder kommen.
      Leider!!
      Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Schmerzen nicht psychosomatisch ist.


      Und nach all den Versuchen und Herumstochereien in meinem Körper, glaube ich einfach dass es besser ist, je weniger man sich in das System einmischt.
      Sofern möglich natürlich!!
      Flickt man den einen Bereich, kommt ein anderer zum Vorschein, den es ohne die Flickerei nicht geben würde.


      Geflicktes Grüsli vom Müsli
    • Pu, so viele Fragen...ich versuchs mal, kann aber nicht garantieren, dass ich nicht was vergesse...


      Müsli schrieb:

      Aber hälst Du das wirklich für sinnvoll?
      Bipolare sollen nur 30 mg nehmen. Frag mich nicht warum. Ich weis nur, dass irgendwann der Effekt kippt, deshalb darf man davon nicht zu viel nehmen. Bei Bipolaren steigen im Beginn einer Krankheitsepisode bestimmte Entzündungswerte an (speziell Interleukin 6). Das kann man messen und ist glaube ich wissenschaftlich unstrittig, weil nachweisbar.

      Ich nehm auch nicht gern Aspirin. Hab eh seit einiger Zeit so eine verlängerte Blutungsdauer und man weis nicht woher das konmt. Deshalb meide ich das Zeug, aber in meinem Präparat, dass ich gegen lästige Kopfschmerzen und vor allem bei Migräneanfallen nehme ist es mit drin. So komme ich häufiger n dessen Genuss, als mir lieb ist...


      Müsli schrieb:

      Unerwartet schwanger werde ich zum Glück nicht, ich bin da seit jeher ultravorsichtig
      Hm ich war auch "ultravorsichtig" und es ist trotzdem passiert.
      Die Pille danach kann man ja nur in einem sehr engen Zeitfenster nehmen. Da wusste ich ja noch gar nicht, dass ich mit den kleinen Kampfschwimmern meiner besseren Hälfte in Kontakt gekommen bin und das fruchtbare Ergebnisse produziert hat.
      Es wäre eine spannende Frage, was die Pille danach für Auswirkungen auf eine Bipolare Frau hat, denn das Zeug ist alles andere, als "ohne". Man sollte das meines Wissens nach auch nicht zu häufig in Anspruch nehmen. Ich weis nur das z.B. die Hormonstimulation im Rahmen für künstliche Befruchtungen wohl sehr riskant sein sollen. Deshalb sind in Deutschland Frauen von der möglichkeit einer künstlichen Befruchtung per Gesetz ausgeschlossen. Blöderweise hat uns keiner gefragt, ob wir das Risiko nicht in Kauf nehmen wollen. Genauso wenig hat man uns gefragt, ob wir es riskieren wollten ein Organ oder auch nur Stammzellen zu spenden, um damit z.B. einen nahen Verwandten vor dem Tod zu retten. In meiner Familie stellt sich z.B. die Frage. Was ist, wenn ich die Einzigste bin, die meinem Neffen eine Niere spenden könnte? Der kam nämlich nur mit einer auf die Welt und die ist auch nicht gerade das, was man normal nennen könnte. Ist doch ganz allein mein Problem, ob ich danach eine Depression riskiere! Scheiß drauf, wenn ich dafür jemand anderem das Leben retten kann. Depressionen hatte ich schon so viele. Da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht an. Von mir aus werd ich auch manisch. Wenn man das vorher weis, kann man mit dem Risiko auch umgehen.


      Müsli schrieb:

      Folsäure ist doch nicht nur für das ungeborene Kind wichtig, das braucht man doch so auch, oder?
      Ja Folsäure braucht man auch so. Nicht nur Schwangere- aber die ganz besonders.


      Müsli schrieb:

      Mit dem Gewicht hatte ich sie noch schön alle 32 Tage und seit den Hormonen nicht mehr.
      Bin ich die Einzige die da einen Zusammenhang sieht?
      SD-Erkrankungen produzieren auf jeden Fall Zyklusprobleme, wenn die Werte austicken. Bei einer Unterfunktion müssten aber die Anstände größer werden, nicht kleiner- dachte ich jedenfalls bisher. Manche Frauen menstruieren dann glaub ich gar nicht mehr oder haben nur noch Zwischenblutungen. Unterfunktion kann auf jeden Fall zeitweilig unfruchtbar machen.


      Müsli schrieb:

      Da nahm ich Selenmethionin von pure (200 mcg Selen), oder 2 Tabletten von Selamin (100 mikrogramm). Beides aus der Apotheke.
      Ich habe montelang Selen 110 µg genommen. Keine Ahnung, ob deshalb der Anti-TPO so gesunken ist oder ob er das nicht ohnehin getan hätte ohne neuerlichen Schub. Ich habe ürbigens auch noch mit dem Mann meiner Patientin geschwätzt. Er arbeitet auch in der Nuk-Med (im Gegensatz zu ihr auch aktiv). Er sagte, er habe vorletzte Woche erst einen Fall mit einem TSH über 100 gehabt. Also gibt es das tatsächlich. Allerdings sagte auch er, dass es einen Hashimoto ohne erhöhten Anti-TPO nicht gibt. An dieser Antikörpererhöhung knüpft man die Diagnose. Woanders dran, kann man das gar nicht sicher diagnostizieren.


      Müsli schrieb:

      Vitamin B6 nahm ich wegen meinem Carpaltunnelsyndrom, dass ich kurzzeitig durch meine Unterfunktion hatte, es ging damit vollständig zurück.
      Wer hat dir denn Vitamin-B6 gegen CTS geraten? Ich nehme schon lange ein Kombinationspräparat aus B-Vitaminen (auch Folsäure) und Magnesium. Das ist viel günstiger, als alles einzeln zu kaufen und zu nehmen. Aber mein CTS ist davon nicht besser geworden. Ich habs leider in beiden Händen. :( Wenn ich das Ergänzungszeugs mehrere Tage vergesse (weil das nicht mit im Dosierer ist, denn es ist ein Direktgranulat in so länglichen Tütchen), dann bekomme ich hässliche Augenkrämpfe.


      Müsli schrieb:

      Und Omni Biotic für meinen Darm - das hat aber wenig geholfen, ich muss wohl doch einmal einen Nahrungsunverträglichkeitstest machen.
      Meine Geheimwaffe ist "UK Dramflora 10 Mega". Jedem hat es bisher geholfen, dem ich es empfohlen habe. Kaufe kein analoges Präparat, nur dieses. Ich habe schon viele andere probiert, die angeblich auch diese Kulturen enthalten, aber sie hben nicht funktioniert, weil sie alle etwas anders zusammengesetzt sind.


      So, ich mach mal Schluss! Adieu!
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    • Zaubernuss schrieb:

      Bei Bipolaren steigen im Beginn einer Krankheitsepisode bestimmte Entzündungswerte an (speziell Interleukin 6). Das kann man messen und ist glaube ich wissenschaftlich unstrittig, weil nachweisbar.
      Das ist ja mal interessant mit den Entzündungswerten!
      Vielen Dank, dass du mir das geschrieben hast!
      Mit den bei der Blutabnahme “normalen“ Leukozythen hängt das aber wahrscheinlich nicht zusammen, oder? Die sind bei mir eigentlich immer erhöht, aber das kann auch vom Hashi kommen, glaub ich...

      Zaubernuss schrieb:

      Es wäre eine spannende Frage, was die Pille danach für Auswirkungen auf eine Bipolare Frau hat, denn das Zeug ist alles andere, als "ohne". Man sollte das meines Wissens nach auch nicht zu häufig in Anspruch nehmen.
      Also ich hab sie ja öfters genommen, ich weiss nicht mehr genau - 4, 5 mal?
      Meistens nach einem Kondomplatzer.
      Soweit ich mich erinnere, wurde ich ein paar Stunden nach der Einnahme sehr weinerlich und rührselig, etwas sentimental und kippte wegen allem gleich ins heulen. Diese Auswirkungen hatten einige meine Freundinnen (die nicht bipolar sind) aber auch.
      Auslöser für einen switch war es bei mir, soweit ich mich erinnere, nie.

      Zaubernuss schrieb:

      Ich weis nur das z.B. die Hormonstimulation im Rahmen für künstliche Befruchtungen wohl sehr riskant sein sollen. Deshalb sind in Deutschland Frauen von der möglichkeit einer künstlichen Befruchtung per Gesetz ausgeschlossen. Blöderweise hat uns keiner gefragt, ob wir das Risiko nicht in Kauf nehmen wollen.
      Im Ernst??????
      Sind wir Menschen zweiter Klasse, oder was???
      Bevormundung nenne ich sowas!!!

      Zaubernuss schrieb:

      Genauso wenig hat man uns gefragt, ob wir es riskieren wollten ein Organ oder auch nur Stammzellen zu spenden, um damit z.B. einen nahen Verwandten vor dem Tod zu retten. In meiner Familie stellt sich z.B. die Frage. Was ist, wenn ich die Einzigste bin, die meinem Neffen eine Niere spenden könnte? Der kam nämlich nur mit einer auf die Welt und die ist auch nicht gerade das, was man normal nennen könnte. Ist doch ganz allein mein Problem, ob ich danach eine Depression riskiere! Scheiß drauf, wenn ich dafür jemand anderem das Leben retten kann. Depressionen hatte ich schon so viele. Da kommt es auf eine mehr oder weniger auch nicht an. Von mir aus werd ich auch manisch. Wenn man das vorher weis, kann man mit dem Risiko auch umgehen.

      Das ist doch alles nicht wahr, oder?
      Da überlegt man es sich ja dreimal ob man mit sowas (also der BS) überhaupt zum Arzt gehen soll und es behandeln lassen soll, wenn man dann solche Stempel draufkriegt.
      Also mich hat da diesbezüglich noch niemand aufgeklärt, ist das im Ösiland auch so?
      Obwohl ich wahrscheinlich schon wegen dem Hashi aus dem allen rausfliege, ich darf ja nicht mal Blutspenden gehen.
      Wie ist das dann wohl bei Organspenden?
      Also hier im Ösiland wird ja eigentlich jeder verwurschtet, wenn er nicht gerade etwas dagegen unterschrieben hat. Das finde ich auch sehr vernünftig, ansonsten gäbe es ja viel zu wenige Spenden, wie in all den anderen armen Ländern.
      Nun aber meine Frage:
      Woher wollen die denn wissen, das ich ei.e BS habe, wenn ich dann organspendebereit daliege? Ich lass mir das ja nicht tatoowieren oder so!!
      Das sollte doch gar nirgends aufscheinen, zumindest solange ELGA noch nicht in Kraft ist!!!


      Meine Mutter hat im Übrigen 3 Nieren, wovon 2 nicht gscheit funktionieren.
      Ich hoffe der Fall tritt gar nicht ein und dein Neffe schafft es auch so gut!!!



      Zaubernuss schrieb:

      Bei einer Unterfunktion müssten aber die Anstände größer werden, nicht kleiner- dachte ich jedenfalls bisher

      Ich glaube auch, dass das so ist.
      Nur war da die Unterfunktionbis auf nachwirkende Symptome schon gegessen, da ich ja substituiert hab, also bereis wieder ausrechend T3 und T4 in meinem Körper herumgeschwirrten.

      Aber vielleicht heisst es ja auch dass 32Tage-Rhythmus eigentlich gar nicht gepasst hat?



      Zaubernuss schrieb:

      Er sagte, er habe vorletzte Woche erst einen Fall mit einem TSH über 100 gehabt. Also gibt es das tatsächlich.
      Ich weiss ja, dass ihr mich alle (noch) nicht kennt.
      Aber wirke ich so vertrauensunwürdig??




      Zaubernuss schrieb:

      Wer hat dir denn Vitamin-B6 gegen CTS geraten? Ich nehme schon lange ein Kombinationspräparat aus B-Vitaminen (auch Folsäure) und Magnesium. Das ist viel günstiger, als alles einzeln zu kaufen und zu nehmen. Aber mein CTS ist davon nicht besser geworden.

      Oje, das tut eh so weh!!!
      Meine HA hat mir das verschrieben und als ich dann endlich den Termin beim Neurologen hatte, war das CTS zum Glück bereits wieder weg.
      Ich nahm für 2 Monate (ich glaub 3x am Tag): Neurobion forte, mit VitB1 (100mg), VitB6 (200mg) und VitB12 (200 mikrogramm).
      Mir bleibt zum Glück nur das Sulcus ulnaris Syndrom, das hab ich aber schon seit 15 Jahren, das ist nicht so wild und meine Fingernerven sind zum Glück noch gut beinand.





      Zaubernuss schrieb:

      Meine Geheimwaffe ist "UK Dramflora 10 Mega". Jedem hat es bisher geholfen, dem ich es empfohlen habe. Kaufe kein analoges Präparat, nur dieses. Ich habe schon viele andere probiert, die angeblich auch diese Kulturen enthalten, aber sie hben nicht funktioniert, weil sie alle etwas anders zusammengesetzt sind.

      Danke für den Tipp!! Das werde ich in jedem Fall mal probieren!!


      Müsli

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