Hallo Allerseits,
ich hatte mich ja ein wenig rar gemacht hier. Nun habe ich mal für 2 Wochen Urlaub und bin auch ganz froh darüber. Es ist doch eine Umstellung gewesen und das Leben aus dem "Koffer" ist auch nicht ohne.
Seit heute sind 4 Monate ins Land gezogen, in denen ich nun sozialversicherungspflichtig als Genesungsbegleiterin arbeite. Das ist schon etwas Anderes, da ich nun stärker im Team intergriert bin und andererseits auch mehr von den Bewohnern mitbekomme und ebenso neue Aufgabenfelder dazugekommen sind. Lange Zeit lief alles gut mit, meine Stimmung war widererwartend gut. Der Tag war nun nochmehr durchstrukturiert, hatte auch mehr Bewegung, etc. pp.
Ich hatte gar nicht so schnell mitbekommen, wann die Belastung spürbar wurde, denn gefühlt meinte ich eine gute Balance zwischen Arbeit und Erholung zu haben. Doch irgendwann merkte ich, dass ich insgesamt ungeduldiger wurde und in meiner "Freizeit" fühlbar dünnhäutiger. Nun hoffe ich, dass ich etwas auftanken kann, obwohl auch hier bei mir zuhause einiges zu tun ist.
Beim überfliegen der Threads merke ich, dass ich gar nicht mehr auf dem neuesten Stand bin, aber habe auch gerade nicht die Kraft, mir alles durchzulesen. So hoffe ich, dass es Euch einigermaßen gut geht! Ebenso an die "Neuen" ein Hallo aus Deutschland!
Viele Grüße Heike
ich hatte mich ja ein wenig rar gemacht hier. Nun habe ich mal für 2 Wochen Urlaub und bin auch ganz froh darüber. Es ist doch eine Umstellung gewesen und das Leben aus dem "Koffer" ist auch nicht ohne.
Seit heute sind 4 Monate ins Land gezogen, in denen ich nun sozialversicherungspflichtig als Genesungsbegleiterin arbeite. Das ist schon etwas Anderes, da ich nun stärker im Team intergriert bin und andererseits auch mehr von den Bewohnern mitbekomme und ebenso neue Aufgabenfelder dazugekommen sind. Lange Zeit lief alles gut mit, meine Stimmung war widererwartend gut. Der Tag war nun nochmehr durchstrukturiert, hatte auch mehr Bewegung, etc. pp.
Ich hatte gar nicht so schnell mitbekommen, wann die Belastung spürbar wurde, denn gefühlt meinte ich eine gute Balance zwischen Arbeit und Erholung zu haben. Doch irgendwann merkte ich, dass ich insgesamt ungeduldiger wurde und in meiner "Freizeit" fühlbar dünnhäutiger. Nun hoffe ich, dass ich etwas auftanken kann, obwohl auch hier bei mir zuhause einiges zu tun ist.
Beim überfliegen der Threads merke ich, dass ich gar nicht mehr auf dem neuesten Stand bin, aber habe auch gerade nicht die Kraft, mir alles durchzulesen. So hoffe ich, dass es Euch einigermaßen gut geht! Ebenso an die "Neuen" ein Hallo aus Deutschland!
Viele Grüße Heike
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).