Hallo,
im anderen Thread tauchten folgende Worte oder Sätze auf:
"...und Heike kann dich viel besser als ich beraten, wie der Weg sein kann, wenn man es doch wagt"
"Na ja Heike du hast im Gegensatz zu uns eigens eine entsprechende Ausbildung dafür gemacht und auch schon entsprechend Berufserfahrung gesammlt."
Es macht mich sehr sehr nachdenklich, wenn ich soetwas lese, weil ich vermute, dass ich selbst zu so einer Meinung unbewusst beitrage. Anscheinend ist meine Sprache wieder zu abgehoben oder zumindest irgendwie anders und damit fühlen sich andere Menschen "unbedeutend" oder "schlechter". Das ist und war nie meine Absicht, aber ich gerate da wohl immer wieder in alte Muster hinein und bemerke es nicht.
Ich weiß gerade nicht so recht, wie ich meine Sprache ändere, so dass sich andere nicht an die Wand gedrückt fühlen. Es tut mir einfach leid und ihr seid hier Alle miteinander hilfreich und gut, auch für mich. Ich schätze alle eure Beiträge, sie zeugen von Eurer Erfahrung.
Viele Grüße Heike
im anderen Thread tauchten folgende Worte oder Sätze auf:
"...und Heike kann dich viel besser als ich beraten, wie der Weg sein kann, wenn man es doch wagt"
"Na ja Heike du hast im Gegensatz zu uns eigens eine entsprechende Ausbildung dafür gemacht und auch schon entsprechend Berufserfahrung gesammlt."
Es macht mich sehr sehr nachdenklich, wenn ich soetwas lese, weil ich vermute, dass ich selbst zu so einer Meinung unbewusst beitrage. Anscheinend ist meine Sprache wieder zu abgehoben oder zumindest irgendwie anders und damit fühlen sich andere Menschen "unbedeutend" oder "schlechter". Das ist und war nie meine Absicht, aber ich gerate da wohl immer wieder in alte Muster hinein und bemerke es nicht.
Ich weiß gerade nicht so recht, wie ich meine Sprache ändere, so dass sich andere nicht an die Wand gedrückt fühlen. Es tut mir einfach leid und ihr seid hier Alle miteinander hilfreich und gut, auch für mich. Ich schätze alle eure Beiträge, sie zeugen von Eurer Erfahrung.
Viele Grüße Heike
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).