Hallo!!
Zunächst mal habe ich persönlich das Glück in meinen Depri-Phasen nicht sonderlich Selbstmordgefährdet zu sein, ich bin da viel zu lethargisch, und in der Major Depression hätt ich die Kraft überhaupt nicht dazu.
Ich will im Depri zwar mit der Welt gar nix mehr zu tun haben, aber nicht mehr existieren erscheint mir auch nicht als reizvolle Alternative.
Jetzt hab ich aber mal so über mein Leben nachgedacht und habe eine ganz blöde Frage:
Ich bin immer davon ausgegangen dass so ziemlich jede/r als Jugendliche dann und wann Selbstmordgedanken hegt, weil die Pubertät einfach für alle hart ist.
Jetzt hinterfrage ich das gerade!
War das vielleicht doch nicht so normal?
Ich bin ja eh der Meinung dass es bei mir schon recht früh mit der BS angefangen hat, wahrscheinlich so ca. mit 10.
Da hatte ich auch meine ersten Depressionen und meine ersten Wünsche nicht mehr auf der Welt sein zu wollen.
Ich dachte mir halt immer das hing mit den Veränderungen meines Körpers zusammen und mit dem mobbing.
So mit 13, 14 hab ich dann ein wenig hilfeschreimäßig geritzt (nicht tief und offensichtlich), da hab ich mir sehr oft vorgestellt, wie es wäre wenn ich Tod wäre, wie dann alle um mein Grab herumstehen würden und ein furchtbar schlechtes Gewissen haben werden, was sie mir alles angetan haben. Dann werden sie ihres Lebens nicht mehr froh!! Das werden sie alle bereuen, usw.
Lauter total selbstmitleidige, pubertäre, hilfeschreimäßige Gedanken hatte ich damals.
Hat die nicht fast jede/r in dem Alter?
Oder wuchs ich nur in so einer depressiven Umgebung auf, dass ich automatisch annahm dass das jede/r hat?
Bzw. befinde ich mich zeitweise immer noch unter lauter halbdepressiven Menschen, die mir alle schon mehr als einmal mit Selbstmord gedroht haben.
Ist das für mich einfach zu “normal“?
Mich würde wirklich interessieren ob das während der Pubertät normal ist, solche Gedanken zu haben? Immerhin ist sie ein hormoneller Ausnahmezustand!
Oder war das doch schon Teil meiner BS?
Grübelndes Müsli
Zunächst mal habe ich persönlich das Glück in meinen Depri-Phasen nicht sonderlich Selbstmordgefährdet zu sein, ich bin da viel zu lethargisch, und in der Major Depression hätt ich die Kraft überhaupt nicht dazu.
Ich will im Depri zwar mit der Welt gar nix mehr zu tun haben, aber nicht mehr existieren erscheint mir auch nicht als reizvolle Alternative.
Jetzt hab ich aber mal so über mein Leben nachgedacht und habe eine ganz blöde Frage:
Ich bin immer davon ausgegangen dass so ziemlich jede/r als Jugendliche dann und wann Selbstmordgedanken hegt, weil die Pubertät einfach für alle hart ist.
Jetzt hinterfrage ich das gerade!
War das vielleicht doch nicht so normal?
Ich bin ja eh der Meinung dass es bei mir schon recht früh mit der BS angefangen hat, wahrscheinlich so ca. mit 10.
Da hatte ich auch meine ersten Depressionen und meine ersten Wünsche nicht mehr auf der Welt sein zu wollen.
Ich dachte mir halt immer das hing mit den Veränderungen meines Körpers zusammen und mit dem mobbing.
So mit 13, 14 hab ich dann ein wenig hilfeschreimäßig geritzt (nicht tief und offensichtlich), da hab ich mir sehr oft vorgestellt, wie es wäre wenn ich Tod wäre, wie dann alle um mein Grab herumstehen würden und ein furchtbar schlechtes Gewissen haben werden, was sie mir alles angetan haben. Dann werden sie ihres Lebens nicht mehr froh!! Das werden sie alle bereuen, usw.
Lauter total selbstmitleidige, pubertäre, hilfeschreimäßige Gedanken hatte ich damals.
Hat die nicht fast jede/r in dem Alter?
Oder wuchs ich nur in so einer depressiven Umgebung auf, dass ich automatisch annahm dass das jede/r hat?
Bzw. befinde ich mich zeitweise immer noch unter lauter halbdepressiven Menschen, die mir alle schon mehr als einmal mit Selbstmord gedroht haben.
Ist das für mich einfach zu “normal“?
Mich würde wirklich interessieren ob das während der Pubertät normal ist, solche Gedanken zu haben? Immerhin ist sie ein hormoneller Ausnahmezustand!
Oder war das doch schon Teil meiner BS?
Grübelndes Müsli