Hallo psmmg + @ all,

Lucy hat im D-Forum heute einen interessanten Artikel zum Thema gepostet: manic-depressive.de/read.php?f=5&i=150646&t=4445

Fraglich, wie solche Entwicklungen aufzuhalten sind, ohne dass zwischenzeitlich die Betroffenen massiv unter den Zuständen leiden.

Viele Grüße,
Caro

Hallo psmmg,

ich stimme dir völlig zu nach dem Motto 'Wer aufgibt, der hat bereits verloren'.

Ich freue mich auch über alle BehandlerInnen, die uns auf effektive und praxis-wirksame Weise in unserem Ringen um Verbesserung der Zustände unterstützen (wobei man in Zeiten leerer Kassen viell. schon das Erhalten eines Niveaus als Quasi-Verbesserung verstehen muss).

Ich würde mich besonders freuen, wenn aus dieser und weiteren Aktionen pragmatische Ansätze für die praktische Umsetzung abgeleitet werden. Es hat auch in D schon verschiedentlich ähnliche Befragungen durch die Unis gegeben (zuletzt nach meiner Kenntnis 2005), leider bekommen die Teilnehmer nie ein Feed-back und die Ergebnisse scheinen in akademischen Schubladen zu verschwinden.

Macht es einfach besser !

Viele Grüße

Peter [Blockierte Grafik: http://www.xrtheme.com/content/emoticons/Kids/02.gif]

Nachtrag: Damit oder dazu hatte ich eigentlich sagen wollen, für wie wichtig ich so eine Betroffenen-Umfrage halte, gerade in heutiger Zeit. Quatsch - eigentlich und un-eigentlich jederzeit.

Mitgemacht habe ich sofort, mein Posting hier auf Seite 1 hatte ich nach dem Ausfüllen des Fragebogens erstellt
[leider funktioniert das Icon mit dem Steckdosen-Heiligenschein nicht *gg*]

Gute Nacht,
Könichin Karl

hallo moritz!

kann ich den umfragebogen noch ein 2. mal ausfüllen?

meine meinung hat sich nämlich in den letzten wochen ein wenig geändert...

liebe grüße,

regine

Ich finde diese Umfrage sehr gut, denn wenn sie bei Kongressen vorgestellt und die Vorschläge zur Verbesserung von den Psychiatern angenommen und umgesetzt werden ist schon viel getan.

Ausserdem wird dies sicher nicht nur uns helfen sondern auch allen die an einer psychischen Erkrankung leiden.

Obwohl sie psychische Symptome hat, ist sie durch Botenstoffe bedingt und durch Veranlagung und sozialpsychisch traumatische Auslöser verursacht (so mein Wissenstand).

Also ist sie eher eine Körperliche, psychisch soziale Krankheit?

liebe(r?) isozid.

hab grad deinen beitrag gelesen...

...hast mir damit eine "freude gemacht",

bzw. meinen tag ein bisschen "aufgehellt".

werd mir deinen leitspruch :

"in der ruhe liegt die kraft"

zu herzen nehmen,

vor allem dann,

wenn ich glaube, die kraft verloren zu haben....

(was in solchen momenten zwar gefühlsmäßig stimmen mag, aber dann ja doch gar net so schlimm is... ...)

also noch einmal ein dankeschön an dich

von regine

HMM freut mich dir eine Freude gemacht zu haben.

Und ich bin männlich

Ich bin eben bei mir selbst draufgekommen, das wenn es um emotionale DInge geht, man eigentlich in Rage gerät, verbal lauter wird weil einem was ärgert oder aggresiver wird, das innehalten nachdenken hilft.
Ich meine damit das Äusserungen von Menschen(keine Provokationen oder Scherze) auf die ma emotianal regiert oft deswegen zu Stande kommen weil ma falsch versteht oder so geprägt wurde so zu reagieren. Wenn man die Ursache weiss und innehält nachfragt wie es gemeint war ist es meist halb so schlimm.

Ich hoffe ich konte es einigermassen verständlich formulieren?

Mir fällt dazu auch eine gute geschichte ein, die mir mal mein Vater erzählte. Sie handelt vom Alexander dem Großen. Sie ist eher als Metapher zu sehen als ein historischer Bericht, jedoch würde sie hier an Länge den Rahmen sprengen.

Sie zu erzählen ist auch einfacher als sie niederzuschreiben.

ich hab schon kapiert, worums geht....

jaja, die affekte....

und ich bin noch dazu weiblich!

( frau darf ja a bissi mehr emotional gesteuert sein,
als mann....nat. rein gesellschaftlich betrachtet....oder?)

also:

message(+freude *lol*) angekommen,
bei mir haperts nur in manchem momenten noch an der "durchführung" des neuen gelernten...

(is ja nicht so, dass ich in meiner "entwicklung" stehen bleibe... ... ich geh ja weiter!)

alte muster loslassen, dafür neue reinlassen...

wünsch einen schönen, sonnigen tag,

lg, regine

Ja ich denke das ist eines der wichtigsten Dinge im Leben altes loszulassen und sich weiterzuentwickeln.

Stehenzubleiben, beruflich geistig, sozial usw.. führt zu einem Stillstand zu einem Alltagstrott der sicher wieder in einen Depression führt und keinen Reiz mehr im Leben bietet.

"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." (Albert Einstein)

wunderschönes zitat! (danke an albert *g*)

vielleicht kannst mir die "alexander" geschicht ja ein anderes mal "erzählen"...tät mich freuen!

was mir übrigens auch sehr hilft ,
ist musik
(im allgemeinen...)

d. h. :

selber musizieren, mit andren oder alleine
"vertraute" musik anhören
(kann meine emotionen in beide richtungen steuern...aber ich lass damit - sozusagen - die gefühle zu und los....)

...mich einfach in liedertexten oder instrumentalen stücken fallen zu lassen,
ohne dabei angst haben zu müssen,
dass ich nach dem "fallen"
nicht mehr "aufstehe"....

hmm...werd jetzt glaub ich nebenbei ein bisserl schöne, vertraute musik hören...

tut mir sicher gut! *smile*
(solltest vielleicht auch probieren... )


musikalische und positive grüße,

regine

Hallo Forumsgemeinde!
Heute war ich in einem kleinen Waldsee schwimmen.
Hat gut getan.
Ich kann EUCH eine gute Sommerlektüre empfehlen.
Verlag: Piper
Autor: Wolfgang Schneider
Titel: ANLEITUNG ZUM FAULSEIN

Einfach köstlich!

Alles Gute und Sonne im Herzen,
das wünscht euch
Leonie

danke für deinen buchtipp, leonie!

werd mir das buch sicher einmal zu gemüte führen!

wünsche eine gute und faule nacht,

regine