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Dein Doc macht bestimmt Mal ne Ausnahme, wenn de heute einfach Mal in doie Praxis reinschneist, so wie ich seinerzeit.

es war die gleiche Jahreszeit und ich fuhr bei 30 Grad im Schatten mit einem Sturzhelm aufm Kopf mit dem Linienbus zum Psychiater. Untenrum hatte ich eine bunte Stoffhose, darüber ausgelatschte Cowboystiefel. Anbei hatte ich einen verpackten Leinenanzug frisch aus der Wäscherei, um wie Batman auf dem Scheisshaus des Wienerwalds am Bahnhof bei Bedarf meine Appearance ändern zu können.

Als ich freudetaumelnd in die Praxis kam sah ich in ängstliche Augen eines niedlichen kleinen Rehgesichts, die Sprechstundenhilfe griff direkt zum Hörer und die Psychiaterin setzte sich vor mich und sagte :

Hr.Psycho !! Nun nehmen sie doch Mal diesen dämlichen Helm ab !!!!

Ich hätt se knutschen können und noch mehr, aber ich liess dann ab.

Geh halt Mal heut hin, füre Warriors ist dort immer Mal etwas Zeit, auch zwischendrin.

Zieh n Helm auf, falls de einen hast, das reicht als Eintrittskarte zum Doc.



empfehlende Grüsse

psycho

P.S: Den Leinenanzug zog ich dann wie geplant auf Wienerwalds Scheisshaus an und um, und gng dann auf die Rolle!



AAAAAUUUUU BACKE! Das war ne PARTY!!!!

Nein Schatz,

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Ein Kettenhemd gehörte nicht zu meiner Garderobe, ich ging dann nach meiner Metamorphose auf dem Klo vom Wienerwald schnurstracks Richtung Altstadt, da wo die Hütte brennt. Aufm Weg sah ich ne junge Mutter sitzen, mit Kind.

Ich war der Meinung das arme Ding hätte nix zu essen und liess einen Hunderter auf der Bank liegen, nachdem ich mich wortlos neben sie gesetzt hatte, und wortlos wieder aufstand.Beziehungsidden Teil 1.

Dann ging ich in das Altstadtcafe und trank Kaffee, damals kein Alk, denn es war flashig genug, ich wollte mir diese hervorragende Tour meines Lebens nicht durch psychotrope Substanzen vermasseln.

ICH GRINSTE Ich GRINSTE sooo breit in die Runde der Szenekneipe, das an mehreren Tischen gleichzeitig grinsende Gesichter zurückgrinsten, was ein Gesicht zum Grinsen überhaupt hergeben kann.

Breitmäulig bis hinter die Ohren grinste das ganze Lokal, und ich fühlte Sex in der Hose.

Dann ging ich weiter, gab 20 Dm Trinkgeld unhd hatte das Gefühl das die Bedienung sofort mit mir ins Bett wolle, ich aber leider in wichtiger Mission sei, so konnte ich nicht jeden Wunsch erfüllen, obwohl ich aller Menschen Wunsch schon in der Mimik lesen konnt.Beziehungsideen Teil ", schon gepaart mit Derealisation und pseudopsychotischen Tendenzen.

Ich hatte Kraft, ich war schlau und sehr schnell im Kopf, und auf den Füssen.Mein Gehirn ratterte angenehm daher, und ich konnte für viele Mitdenken, ihre Vorhaben vorausahnen, ihren Handlungen zuvorkommen.

Ich ging dann zur Spielbank, runter in die Parkhausebene, mit meim Leinenanzug, wie ein Batman übernahm ich dort für die Casinogäste, das ablochen der Parkausweise.Von einer Kamera überwacht, machte ich Spässe, lief auf den Händen durchs Parkhaus und machte Flik Flaks und n Handstandüberschlag, in der Meinung den armen Menschen am anderen Ende der Kamera Freude zu bereiten.Munter und fröhlich lochte ich höflich, mit einem "Guten Abend" und "Viel Spass" oder "Viel Glück" ca. 2 Stunden die Parktickets ab.

Der weitere Verlauf des Abends war dann für mich weniger Erfreulich..............

ich fand mich später dann auf dem Geländer einer Stadtbrücke wieder, unweit des Casinos, und wollte sterben.



psycho

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ICH LEBE NOCH !!!!!!!!!




Statt TOT zu sein, wanderte ich Mal wieder in den Knast, Warum weiss ich nicht, die Klapse hätts auch gleich getan.

Den Polizist auf der Wache der mich bewachte hatte es nicht leicht, denn ich fing an ihn psychologisch auseinanderzubaun,in seine Seele zu schaun,ihn zu bekehren, ihm ein besseres Leben als das Seinige zu vermitteln.Ich grub Löcher in sein Innerstes, und er wurde gelegentlich rot, und räumte Fehler ein in seiner Position als Polizist.

Ich glaube wenn man mich die nacht mit ihm alleingelassen hätte, wäre der Junge heute selbst ein Fall für die Klapse.

Am mOrgen wurde ich in die Freiheit übergeben und Batmann flog weiter neuen unbekannten Abenteuern entgegen.



grüsseli



psycho



still Alive

dann andern Abends los, von der Stadt aus, und überholte auf halber Strecke zum Wald, nah bei der Uni einen chinesischen Studenten mit meinem schnellen Schritt. Seine kurzen chinesischen Beine waren meinem manischen Gang unterlegen.

Da bekam ich Angst, doch in meiner Angst war ich auch sehr mutig, es war ein Hin und Her zwischen Angst und überstreigertem manisch-psychotischem Selbstwertgefühl.Beziehungsidde Teil3, mit bereits paranoid psychotischen Gedanken.

Der Chinese blieb sehr lange auf meinen Fersen, und ich wäre trotz Angst zum Kampf bereit gewesen, eine brenzlige Situation, für Beide, denn ich dachte das Männlein wäre ein ausgebildeter Schwarzgurt in Karate, mit Tötungsabsichten.Doch er spürte wohl meine innere Bereitschaft dazu auch in den Tod zu gehn, falls nötig.

Ich erreichte den Wald, und liess meine Kleider ab, nur ne Schlabbershort liess ich wie einen Lendenschurz an meinem damals sehr durchtrainierten Körper übrig.Ich war Gottes Sohn, auf dem Weg nach Kenia um den Stammeshäuptling mit den zusammengewachsenen Augenbrauen eines Satans zu töten, dessen Abbild ich auf dem Kalender meiner Mutter sah.
Ich hörte Stimmen.
Bedrohlich, dunkle Nebelstimmen, keine phonetischen Klänge wie im Gespräch, ein dumpfes düsteres Zwiegespräch zwischen Gut und Böse aus dem Innern meines Schädels.

Ich hatte es geschafft: Paranoid-halluzinatorisch geprägte schizoaffektive Psychose mit Derealisation und Persönlichkeitsverlust.Religiöser Wahn.


Der Highscore psychiatrischer Erkrankung
Ein Spielball fremder Mächte,ohne es zu ahnen.

Ich ging dann los,Angst und Wärme wechselten sich ab, der Satan war auf meiner Spur und schickte mir die Schergen in den Wald, damit ich sein kenianisches Domizil nie erreichen möge. Doch ich war nicht unbewaffnet, ich war Jesus und Gott mein Vater würde mir beistehn.........



Nach einer Odysseee durch die Nacht,und spirituellen Kämpfen gegen Schergen und Satanshunde, endete meine Wallfahrt wieder Mal im Knast.



Ich glaub die Klapse wollte mich noch nicht........

Egal ICH LEBE !

psycho

Psycho9

Ein persönlicher Brief an mich Selbst
(Bericht über eine manisch-psychotische Episode)





dies ist ein persönlicher brief für mich selbst, aber ich finde man kann ihn auch so mal zeigen, es verdeutlicht vielleicht die ausmasse einer eskalation der erkrankung.


......................(August/September 1992), ich verließ also die Baustelle in FFM, die Arbeiter riefen mir hinterher, es war um die Mittagszeit. Ich war glücklich und der Überzeugung dem Herrn (Gott) zu folgen, ich war der Annahme alles was ich nun tue sei sein Wille, und verlies mich drauf das er mir Zeichen gäbe denen ich folgen könnte. Ich begab mich heiter Richtung Innenstadt (hochmanisch bis psychotisch).

Im Zentrum angekommen gab ich einer bettelnden Inderin alles was ich dabei hatte(10 Mark und Zigaretten), materielle Dinge spielen bei so einer Mission lange keine Rolle mehr auch nicht die Tatsache das ich mit dem Geld hätte heimkommen können. Ich war nun wieder der Überzeugung Gottes Sohn zu sein und Gott sollte mir den Weg zu ihm zeigen ! Ich ging in eine Kirche in der Frankfurter Innenstadt, einem "Zeichen" folgend. Ich nahm mir ein Gesangsbuch und las darin katholische Verse, diese beinhalteten jedoch "strafe" als Mittel zum Zweck und ich lehnte dies ab und suchte die nächste Kirche auf. Diese war innen hohl, in Restauration und gesperrt. Ein Riesengerüst für Bauarbeiter höhlte sie aus. Da ich Bauarbeiterklamotten anhatte, und sehr verdreckt war, fiel ich nicht auf und stieg das Gerüst empor zu einem Riesigen runden Dachfenster. Die Sonne schien hindurch und es schien mir als hätte der "Vater" mich begrüßt! Ich kann das Gefühl nicht beschreiben( wie tausend Orgasmen au einmal!) Ich blieb dort sitzen und weinte vor Glück, für mich war es der Kontakt mit Gott, meinem Vater !!!!

Nach unklarer Zeit stieg ich wieder herab und lief Richtung HBF um die Heimreise anzutreten. Es war Rush- Hour. Ich stieg in einen Zug Richtung Mainz, voller Glück und Überzeugung. Ich lachte ständig glücklich für mich selbst. die Passanten im Zug lachten mich an.Dann kam der erste Schaffner, ich mußte nach 2 Halten aussteigen. Nächster Zug gleiches Spiel, ich sitieg kletternd durchs Abteilfenster aus. Nächster Zug, gleiches Spiel, ich war in Darmstadt und der Überzeugung Gott mein Vater wolle mir ein Zeichen geben hier zu bleiben, der Grund war unklar.

Ich ging davon aus er wolle mich hier irgendwo treffen und lief drauf los. Es wurde langsam Dunkel und ich sprach einen Mann an ob er mein Vater sei, der sagte zu allem Übel "Nein, ich warte hier auf meinen Sohn" Ich bedrängte ihn so das er grantig wurde, danach lies ich von ihm ab, war aber weiter der Überzeugung dieser Mann müsse Gott sein! Warum Gott mich abwies wußte ich nicht.

Dann war der Mann verschwunden. Es war schon spät und ich total erschöpft, ich war unzählige Kilometer gelaufen, quer durch FFM und Darmstadt, dazu die Arbeit morgens in der Hitze.

Ich winkte ein Taxi herbei und hatte Glück das er mich fuhr, meine Mutter nahm mich zu Hause entgegen und zahlte. Sie war so blind, sie konnte das alles nicht begreifen oder wahrhaben!!!!!!!!!!!!I

Ich kam nun nicht mehr aus der Psychose raus, ich kündigte den Bauarbeiterjob und lies mich auszahlen. Es folgten der Gang nach Bingen (in Unterhose) Anfang Oktober und andere kuriose psychotische Ereignisse, unter anderem der fast Sprung von der Theodor-Heuss Brücke in Mainz. Mehrmals wurde ich festgenommen, doch kein Bulle brachte mich in die Psychiatrie. Diese Idioten !!! Ich war auf mehreren Polizeiwachen in schlechtem Zustand zum Verhör, aber keiner konnte die Situation richtig deuten obwohl die Tatsachen auf der Hand lagen. So lief ich weiter hilflos ins offene Messer, desorientiert. Das mir in dieser Zeit nix zugestossen ist, ist vermutlich tatsächlich Gott zu verdanken, sonst niemand!! Vermutlich wurde Drogenkonsum vermutet.



DIE LETZTE NACHT !!!

....es war spätabends und ich zu Hause bei meiner Mutter, ich hatte extremen Verfolgungswahn, das mein leiblicher Vater der Teufel sei. ich war weiter Gottes Sohn und er wolle mich töten und die Welt an sich reißen! Ich packte meinen Koffer, ich wollte ihm meinen Tod vorgaukeln, inszenieren, nach dem Motto Todgeglaubte leben länger! Bevor ich fertigpackte rannte ich aus der Wohnung blindlings in die Nacht hinaus, meine Mutter rief hilflos hinterher! Ich war in einem psychotischen Erregungszustand und lief gezielt Richtung UNIKLINIK, warum weiß ich nicht mehr! Ich rannte und rannte und hörte mich laut röcheln! Auf dem Gelände versuchte Personal mich aufzuhalten und ich riß mich immer wieder los und lief auf den Bau der Hautklinik zu. (Dort lag meine Mutter als Patientin Jahre zuvor). Warum ich geradewegs auf diese Station lief,weiß ich nicht. Ich rannte über den Stationsflur (2. Stock) direkt aufs Fenster zu und wollte springen, als ich zurückgerissen wurde und zu Boden gedrückt. Einige vom Personal waren mir gefolgt!

Nun bekomm ich Gänsehaut und mir stehen sogar Tränen in den Augen. Hurra ich weine fast sogar!!

....Die Paranoia war nun am Maximum, ich war umringt von "Teufeln". Seinen Gehilfen zumindest, er selbst würde jetzt kommen,...........

Ich war zum Kampf bereit, die Augen geschlossen, aber hellwach und extrem angespannt. Ich spielte Tot! Es war der Showdown, GUT ODER BÖSE!

Es wurde um mich herum gemurmelt, und dann öffnete jemand meine Augenlieder um mit einer Taschenlampe hineinzuleuchten. Ich blickte durchs Licht hindurch, stellte die Pupillen auf Entfernung. OHH Gott dieser Arzt der das damals tat, weiß nicht wie sehr er in diesem Moment mit seinem Leben gespielt hatte! Doch ich blieb regungslos die Situation schien mir noch nicht gekommen! Ich stand vor der Explosion, bereit jede Kreatur zu töten, mit allen Mitteln die ich hatte! Es wäre eine gute Sache gewesen, im Namen Gottes den Teufel und seine Gehilfen zu töten und somit die Welt zu retten!!

Man legte mich auf eine Trage und fuhr mich in einen größeren Raum. Weg vom Flurfenster. Man berührte mich, und ich schlug zu, Augen weiterhin geschlossen da ich der Überzeugung war, das Blickkontakt mich selbst zum Teufel machen würde. Ich traf jemanden hart und der schrie, das Gemurmel entfernte sich aber wurde lauter. Ich legte mich wieder zurück auf den Rücken, und wartete den nächsten "Angriff" ab. Mehrere "Teufel" stürzten sich gleichzeitig auf mich und fixierten mir den Bauch und einen Arm, den anderen schafften sie nicht und ich fauchte wie ein Teufel selbst und machte Drohgebärden. Ich saß nun am Bauch fixiert und einem Arm fixiert auf der Trage in Abwehrhaltung und es tat sich lange nix. Es wurde die Polizei herbeigerufen, die legten mich auf Kommando flach und eine Spritze drang in meinen Arm......................................................................................................................

................ich wachte in der Fixierung in der Geschlossenen wieder auf, und blieb 3,5 Monate.



Jetzt weißt Du warum ich der Einzige bin der meinen "Kumpel" in der Forensik noch besucht. Wäre bei mir nicht so eine Übermacht an med. geschultem Personal und Polizei gewesen, ich hätte jeden getötet der mir in diesem Zustand dazu die Chance gegeben hätte. Ich hatte nur Glück, sonst nix.



Das ist der gefährliche Zustand in einer Psychose den man im Fachjargon "Verkennung" nennt, Verkennung von Personen, Situationen,...gespeist von der Paranoia und dem Selbsterhaltungstrieb.

Wer würde den Teufel nicht töten wollen, wenn er von ihm angegriffen wird ?





So Schatz, harter Tobak, ich hab sogar Tränen gelassen, aber nun weißt Du warum ich immer glücklich sein werde, da ich diesen Part nie vergesse !!! Das Wort " Angst" hat für mich damals einen Maßstab erreicht, der nicht zu toppen ist, das Wort Gesundheit(allgemein) auch, somit sind für mich alltägliche Probleme eben nur alltäglich und wenn ich mich ärger, vergeß ich kurz diese Zeit, auch Armut und Materielles spielen für mich nur untergeordnete Rollen.



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Nein.

Noch lange war ich nicht kaputt, trotz Klapse und Fixierungen,trotz Sabber und extrapyramidalen Störungen durch das verteufelte Glianimon, ich roch dieses Teufelssuppe schon von weitem, und die guckten mir immer 3x in den Mund, Pillen gaben sie mir nicht, dazu war ich zu weit entfernt vom menschlichen Dasein, ich hätte ALLES weggespuckt.

Und das glibbrige Spermafarbene Truxal,das Taxilan,Ciatyl und was se mir so anboten, es zog lange nix.

Fixierung. Losmachen.Schädel gegen Wand.Fixierung.Losmachen. Spucken,Treten.Fixierung,usw................Aufm andern Planeten war ich, und mein schizophrener junger Mitinsasse sprach von "Astral-Reisen" die er Nachts immer absolvierte.Wir klammerten uns in unserer not Monate aneinander, so dass wir etwas Halt hatten in unserm Wahnsinn. Wir verstanden die Welt um uns schon lange nicht mehr, keine Zukunft,keine Vergangenheit..........NIX.

Andreas."Asterix" hiess er, denn dafür hielt er sich bei Zeiten, doch die sprünge in andere persönlichkeiten waren schnell, auch bei mir. Es hing vom fernsehprogramm ab, Boris Becker war damals hoch im Kurs.

Ich denke noch oft an mein "Asterix", ich glaube nicht das er es geschafft hat. Er war bereits Monate vor mir da,verbrachte mit mir nochmal fast 4 Monate dort, und blieb anschliessend immer noch dort. Er hatte keine sozialen Bindungen wie ich, seine eltern lebten in Venezuela und kamen nur selten.Ein völlig entwurzelter junger Mensch.

Leider kann ich ihn nicht mehr finden, wir haben das Beste draus gemacht.



Gruss

psycho

Andreas Greiner ?Gebürtiger Mexikaner,deutscher Abstammung ?Vater arbeite bei Boehringer im Aussenhandel, Basis: Venezuela,Caracas.Die Mutter wohnt in Mexico City.Andreas machte hier eine Ausbildung zum Hotelfachmann, dabei wurde er krank.Vermutlich Psychose.Alter heute ca. 28-33 Jahre.,1,85,Brillenträger.
Er hat einen älteren Bruder.
Ich suche mein "ASTERIX".



Grüsse,dankepsycho

Diese Erstmanifestation meiner MD hob das ganze Leben aus den Fugen,der manisch-psychotischen, sehr lange andauernden Phase ging bereits eine 6-8 Monatige Major Depression voraus.Summa summarum waren 2 Jahre meines Lebens futsch,samt Existenz,Freunden,Partnerin,Studienplatz,Wohnsitz.

Ich begann dann 1 Jahr nach meiner Entlassung aus der Klapse erst wieder zu leben. Alle Vorsätze.Pläne,Alles war hinfällig geworden, für einen Neuanfang im Studium empfand ich mich zu alt, und ich bekam Aufwind nach Durchstandenem. Es beflügelte mich, die Situation der Hölle ein Schnippchen geschlagen zu haben.

Ich wollte nur noch Leben,ohne grosse Pläne, und das tat ich dann.Jahrelang.Die Klapse und die Erfahrungen mit der Angst, der Krankheit an sich habe ich für mich genutzt, sie haben einen Masstab ans höchstmögliche Leid gesetzt, an dem ich mich heute immer noch orientiere.

Schmerz ist relativ, Kummer auch.Praktisch habe ich seitdem keinen wirklichen Kummer mehr gehabt.

Ich habe auch seitdem nie mehr geweint.

Das ist nun 13 Jahre her.



psycho

Sorry für diese Aufarbeitung meiner Erinnerungen.

Ich WILL dies nicht vergessen.
Denn es gibt mir heut noch Kraft.


psycho

seine Erlebnisse nicht weg zu schieben sie zu verdrängen oder sich gar dafür zu schämen.

Dazu besteht KEINERLEI Anlaß.

Stolz, kann man sein, wenn man mit einer Misere von unserem Kaliber fertig wird, und jeder kann erhobenen Hauptes dazu stehn.

psycho

Der Mann der keine angst mehr kennt.