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  • Herbst und Winter sind schon immer für mich problematische Monate gewesen, obwohl beide Jahreszeiten auch ihren Reiz haben und ich sie durchaus aus dieser Perspektive mag. Doch leider schlägt die Melancholie in dieser Zeit stärker durch. Aber hinzu kommt im Moment, diese Berichterstattung, der man sich kaum entziehen kann. Es fühlt sich an wie ein Bombardement von Terror, Krieg, Flüchtlingen, Hass, Ohnmacht und dergleichen. Ich fühle mich nicht mehr informiert, sondern mehr und mehr in eine best…

  • Wer den Film verpasst hat, hier ist er in der Mediathek: 3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=54912 Viele Grüße Heike

  • Ein Film über eine trialogische Diskussionsrunde aus Krisen-Erfahrenen, Ärzten, Pfleger und Angehörigen. Wie ist die subjektive Erfahrung mit Krisen und Medikamenten aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. 3sat.de/page/?source=/film/woche/183736/index.html Hier noch ein paar Ausschnitte aus dem Film: vimeo.com/118613432?from=outro-embed vimeo.com/118613435?from=outro-embed vimeo.com/118613434?from=outro-embed

  • der so gar nichts mit Flüchtlingen, Kriegen, Krisen zu tun hat, sondern einfach vom Leben. Zum Schluss musste ich mir ein paar Tränchen wegwischen. zeit.de/zeit-magazin/mode-desi…wang-vater-sohn-geschenke Viele Grüße Heike

  • Da fällt mir nur zu ein, mal ein interdisziplinäres Treffen zu organisieren. Nuklearmediziner, Endokrinologe, Hausarzt, Psychiater und Du setzen sich mal an einem Tisch zusammen und klären die Möglichkeiten. Viele Grüße Heike

  • Hallo Zaubernuss, ich würde mal ganz spontan als Laie sagen, dass ein Endokrinologe dir wohl eher sagen kann, wie hoch die Schilddrüsenhormone sein müssen. Selbst rumprobieren, ohne die Schilddrüsenwerte genau zu kennen, ist wohl schwierig. Eine Tochter einer Bekannten hat Hashimoto und ist auch beim Endokrinologen. Wenn die Werte nicht stimmen sind auch dort Stimmungsschwankungen zu erkennen. Zum Thema Medikamente und Therapie: Selbst wenn man Medikamente nimmt, ist Therapie ebenso wichtig und …

  • Wunderbares Beispiel Zitat von Alpha: „Ich recherchiere tagtäglich über die Unordentlichkeit im Netz aber ich finde nicht wirklich etwas brauchbares. zu Bipolar und Chaos “ der junge Mann entdeckt eine nicht so tolle Eigenschaft an sich, sucht und sucht im Internet, ob sie wohl mit der bipolaren Störung zusammenhängt, denn dann kann junger Mann ja zur Freundin sagen, sorry, ich bin jaaa sooooo unglaublich Bipolar, ich kann nix dafür. Junger Mann will einfach nicht für sein Handeln und sein "so S…

  • Eben, Jannis, eben, weil es Quark ist, steht es genauso da, übespitzt und ironisch zynisch. Es gibt aber eben Menschen, die alles und jedes auf ihre Kranheit zurückführen oder zurückführen wollen, um nicht zu ihrer Charaktereigenschaft stehen zu müssen und es gibt viele Menschen, die sagen: "ich habe eine bipolare Störung, aber ich BIN nicht die bipolare Störung (was richtiger und gesünder wäre) und will dennoch Verantwortung für mein Leben übernehmen".

  • Hallo Jannis, und warum?

  • Liebe Zaubernuss, ok, du hast bipolare Schnürsenkel und bipolare Blumen, ups ich vergaß auch bipolare Augen, aber um wirklich 1000prozentig Bipolar zu sein, wie Alpha, da fehlt noch eine ganze Reihe. Ein durch und durch bipolarer Mensch, der bis in seine allerkleinsten Haarspitzen bipolar ist, bipolar denkt, bipolar spricht, bipolar fühlt, bipolar funktioniert, körperlich wie geistig, wo keinerlei Aktionen, Verhalten, Gefühle und Denke auf Charakter, auf ganz normalen Eigensinn, Temperament und …

  • Natürlich ist das bipolar, nicht nur 100% sondern 1000%. Du bist durch und durch Bipolar. Nicht nur sortierst du deine Sachen auf bipolare Art, nein, du gehst bipolar, du isst bipolar, ja du atmest sogar bipolar. Wenn du dich bewegst, ist bipolar, wenn du nur denkst, "hey heute ist gutes oder aber schlechtes Wetter" ist bipolar. Wenn es dich hinten am rechten Bein juckt, ist bipolar. Wenn es dir irgendwo anders juckt, hey macht nichts, ist bipolar. Wenn du auf Toilette musst, die Art wie du pink…

  • Asyl zum Tod

    Heike - - Allgemeines Forum

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    Ja, Jannis, da wäre ich gleich dafür, Banken, Spekulanten und bestimmte Lobbygruppen. Aber leider richtet sich der Frust nur auf andere Verlierergruppen, aber das ist ja auch gewollt. Die "Oberen" sehen schon zu, dass sich lieber die einzelnen Gruppierungen der unteren- und der unteren Mittel-Schicht das Wasser gegenseitig abgraben und aufeinander losgehen, als dass die Menschen erkennen, wer die wahren Verursacher und Profiteure dieser Katastrophen sind. Und das Ganze hat ja System, die innländ…

  • Asyl zum Tod

    Heike - - Allgemeines Forum

    Beitrag

    Hallo, hier mal eine "Kampfschrift", die mal die wahren Gründe der humanitären Flüchtlingskatastrophe benennt. Ebenso durchblicken lässt, dass unser Kapitalismus nicht nur die Gründe für die Flucht geschaffen hat, sondern auch dazu führt, dass die Verlierer im innländischen neoliberalen System, sich gegen die ausländischen Verlierer des gleichen Systems kämpfen, statt solidarisch sich für ein Systemwechsel einzusetzen. zeit.de/2015/36/fluechtlinge-m…rassismus/komplettansicht Viele Grüße Heike

  • Hallo Moritz, ich höre es von vielen Seiten, dass Interdisziplinarität immer mehr gefordert wird. Dafür braucht es mehr ein aufeinander zugehen und sich begegnen können auf Augenhöhe von allen Fachrichtungen und ich persönlich würde dazu auch "Nichtfachrichtungen" oder besser gesagt Laien ebenso mit einbeziehen. Viele Grüße Heike

  • Hallo Zaubernuss, bei uns ist es so, dass nur ganz gewählte Patientengruppen überhaupt die psychiatrische Institutambulanz nutzen dürfen. Man erklärte mir das mal mit Wartezimmer- und Nichtwartezimmertauglich. Also ich kann bzw. darf, selbst wenn ich schwer depressiv bin, nicht die PIA aufsuchen. Wir haben hier aber auch nur eine kleine Klinik mit angeschlossener PIA. Das ist natürlich auch sehr schwierig Ärzten vertrauen zu sollen, wenn diese keinen kompetenten Eindruck hinterlassen. Wenn die a…

  • In unserer Region (450.000 Einwohner auf einer Fläche von über 3100 Quadratkilometern) sind nur ganze 5 ambulante Psychiatriefachärzte anwesend. Also leider kaum Auswahl und wenn, dann müsste ich in die nächste Stadt fahren, was leider bei unseren recht spärlich eingesetzten Nahverkehrsmittel, manchmal so lange dauern kann, bei vielleicht 50km Luftlinie, wie eine Fahrt in das 250km entfernte Hamburg. Und ich bin mir sicher, dass solche Landstriche in Deutschland und vielleicht auch in Österreich…

  • Jannis, wir brauchen darüber nicht zu diskutieren, dass die Antipsychiatrie, die du ja weitestgehend vertrittst, natürlich am liebsten keine Kliniken und keine Psychiater im Lande haben wollen. Aber das ist eben nur eine kleine Gruppe. Nach meiner Erfahrung gibt es aber sehr viele Menschen, vor allem betroffene Menschen, die sich zwar kritisch zu Medikamenten und der vielfachen psychiatrischen Praxis äußern, jedoch dennoch diese nicht ablehnen. Und Jannis, wer nur mal ein bisschen schlecht drauf…

  • Hallo, leider ist mir heute in Deutschland wieder bewusst geworden, wie stark regionale Unterschiede es in D gibt und dass ich in meiner Region über 4 Monate auf einen Facharzttermin warten muss. Beim Antruf bei der kassenärztlichen Vereinigung wurde mir mitgeteilt, dass dieses Problem des Nachwuchsmangels Kurz- und Mittelfristig nicht in den Griff zu bekommen ist. Die Facharztausbildung ist langwierig und teuer und die Absolventen bleiben dann lieber an ihren Unikliniken oder in lukrativen Städ…

  • Asyl zum Tod

    Heike - - Allgemeines Forum

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    Gibt es zu dieser Forumssoftware auch ein Supportforum? Wenn ja, da einfach mal nachfragen. Bei mir geht schon seit längerem auch die Mailbenachrichtigung nicht, bei neu eintreffenden PNs. Und wie Zaubernuss schon schrieb, ist auch das anmailen, über diese Software fehlerhaft, selbst wenn der Empfänger das Empfangen von Mails bei Forenmitglieder erlaubt. Es wäre gut, wenn diesen Fehlern beizeiten nachgegangen wird, damit hier auch im Notfall gehandelt werden kann. Viele Grüße Heike

  • In der Krise

    Heike - - Diskussion

    Beitrag

    Das ist auch meine Erfahrung. Ständiges rumgejammere bringt nichts und sich mit der Krankheit zu identifizieren, ist nach meiner Ansicht der falsche Weg. Zu akzeptieren, dass man diese Störung hat und dass sie ein Teil von mir ist, aber mich nicht als Mensch ausmacht. Wieder mehr seine eigenen gesunden Anteile zu fördern und seine Ressourcen kennen zu lernen und da wo man nicht weiter kommt, evtl. wenns nötig ist, von anderen Hilfe annehmen zu können, ist ein Weg in Richtung Genesung. Viele Grüß…