Soziophobie?!

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Grüße allerseits!
      Mal was ganz Neues vom Hexal: bin ja eigentlich ne bsondas Gmiatliche, hab gern viel LiabeLeit um mich, geh gern auf Festln und viel aus. (nicht nur in der Manie! *G*)
      Nun is heut am Abend ein Treffen von alten Freunden bei denen daheim, ich hab freudig zugsagt, mich eh den ganzen Tag gfreut... und jetzt mog i nimma. Net dass i Angst hätt oder so - aber mir grausts so richtig vor den Gesprächen und dem dort sitzen und und und. Würd viiiiel lieber heimgehn SCHLAAAFEN. ;(
      Werd zwar hingehn... aber: kennt das wer?!
      *völligverwirrtbin*
      Das is neu für mich.
      Na mal sehn wie es wird!
      Grüße, Euer Hexal
      (Bericht folgt morgen)
      ... Bi(polar... und net nur des!!) :scheinheilig:
    • guten abend ans hexal,

      bei mir steht es als nebendiagnose mit fest.

      viele menschen, lautes reden dazu und ich kipp um.
      nicht ganz so einfach das immer zu umgehen.

      mir hilft es wenn ich mir sicher bin eine "fluchtmöglichkeit" zu haben.

      das bedeutet, bei größeren ansammlung eher am rand bewegen, kino am gang sitzen und im konzert niemals vorn. ich fahre auch sehr ungern mit bus und bahn.

      weihnachtsmarkt oder sowas geht nur wenn nicht zu viel los ist.

      trotzdem läßt es sich für mich relativ leicht damit leben.

      lg vampyr
      sterben ist eine Verführung ...
    • komisch. all das hab ich auch lange zeit gehabt -
      lautes reden macht mich immer noch ganz krank, bin auch extrem schreckhaft.
      und bus und bahn fahr ich nur, wenn sonst lebensgefahr droht ;) und auch dann drück ich mir die nase platt an der ausgangstür und atme ganz flach.

      aber ich glaub, das war ein (teilweise ist ein verfestigtes) symptom der Depri und der Angststörung.

      Bei Hexal vielleicht auch eher mit Depri zusammenhängend ?
      Es gibt ja oft schon mal einzelne Symptome, die man garnicht als Depri deutet zuerst ...
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • Manchmal denk ich - hab ich mir denn wirklich JEDEN Mist eingefangen ????

      Aber mit ein paar psychischen Defekten gibts einfach massenhaft Symptome - die man ohne Diagnosen GARNICHT einordnen kann und nur von einem Symptom zum anderen stolpert, Überlagerungen in den schillerndsten Farben

      Bin sowas von froh, dass ich irgendwo angefangen hab zu landen .....
      Schreck, mich überkommt irgendwas Göttliches :devil:

      Bin schon weg !!
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=
    • RE: Soziophobie?!

      Hallo!

      Ich kenne das auch! Ich sage ungefähr die Hälfte meiner Verabredungen ab, wenn es sich um größere Angelegenheiten handelt dann sag ich meistens nicht mal zu...

      In letzter Zeit passiert es mir auch öfter, dass ich die Geräusche auf der Straße bedrohlich und fast schon schmerzhaft körperlich empfinde.

      In der U-Bahn kriege ich Schweissausbrüche und ich meide oft Straßen mit viel Personenverkehr.

      Und in Lokale die voll sind, kann ich auch nicht gut reingehen...

      Am besten ist es in der Natur, aber dafür muss man in Berlin ja erstmal durch die Stadt durch....

      Soziophobie nennt man das also, aha....

      Wenn ich nicht alleine bin, geht das alles übrigens viel besser.

      Gruß Jim
    • Zur Hölle....

      Hallo Jim,
      mit dem Lithium bin ich damals nicht zufrieden gewesen, aber ich habe auch eine Schilddrüsenautonomie.
      Ich habe mich gefühlt wie ausgebremst. Um im Beruf einigermaßen den Überblick zu bewahren, machte ich mir auf dem Schreibtisch (Abreißunterlage, oder wie das heißt) nebeneinander vier Spalten:
      wichtig und dringlich / wichtig, aber nicht dringlich / unwichtig, aber dringlich / unwichtig und nicht dringlich

      Das half mir, Prioritäten zu setzen.
      Privat lasse ich lieber mal den Haushalt liegen und kämpfe mich stattdessen durch die Formulare.
      Schnell weg mit dem Papierkram!

      Zur Angst vor Menschenansammlungen fällt mir ein, wie meine Schwester in der Pariser Metro eine volle Panikattacke bekam.
      Ich konnte überhaupt nicht helfen. An den folgenden drei Tagen mußte ich jedes Mal mit meinem Auto ins Zentrum, weil sie sich hartnäckig weigerte, wieder Metro zu fahren. Dabei ist Auto fahren in Paris doch viel stressiger!
      Eine Freundin hat genau das gegenteilige Problem: Sie liebt Trubel, Aktion, volle Kneipen usw. Aber wehe, sie ist eine Weile allein.
      Schon nach kurzer Zeit hält sie es nicht mehr aus, telefoniert, verabredet sich, macht Besuche...
      Für sie ist es ein Rätsel, wie man es das Alleinesein genießen kann.
      Eben hab´ ich gesehen, dass du noch "ON" warst, da dachte ich, ich schreib` dir mal.


      Ciao
      Zausel
      [list]
      [/list] Gruß Zausel
    • Hallo Zausel,

      ausgebremst ist genau das richtige Wort! Die Ärzte sagen ja ohne Unterlass dass das nichts mit dem Lithium zu tun haben könne.
      Aber bei meiner letzten Li-Einstellung war es genau dasselbe...

      Ich komme ursprünglich übrigens aus Oberschwaben, ist ja nicht weit weg vom Allgäu :)

      Naja arbeiten tu ich ja seit über zwei Monaten nicht, von daher brauch ich dafür kein System....hihihi

      Bis bald!

      Gruß Jim
    • RE: Ausgebremst

      Hallo Jim,

      ich empfahl dir das System für private Zwecke. Wenn Du dann die linke Spalte schaffst, ist das in der Depression schon eine tolle Leistung.

      Das Valproat ist auch nicht das gelbe vom Ei. Aber lieber laß ich ein paar Haare, als dass ich jeden Morgen erst Mal ein paar Stunden lang zittrige Finger habe.
      Es ist ja schön, dass die Gedanken und die Gefühle nicht mehr so oft mit mir durchgehen.... Fehlt nur noch was gegen körperliche Trägheit :)und Schusseligkeit.

      Fährst Du noch ab und zu nach Oberschwaben?
      Berlin ist ja auch sehr schön. Mit den vielen Seen drum herum...
      Ciao
      :) Zausel
      [list]
      [/list] Gruß Zausel
    • Sozialphobie

      Die soziale Phobie ist die dauerhafte Angst vor sozialen Begegnungen mit anderen Menschen und vor allem vor der Bewertung durch andere.

      Erscheinungsformen [Bearbeiten ]
      Menschen mit sozialer Phobie meiden gesellschaftliche Zusammenkünfte, da sie fürchten, Erwartungen anderer nicht zu erfüllen und auf Ablehnung stoßen zu können. Sie fürchten, dass ihnen ihre Nervosität oder Angst angesehen werden könnte, was ihre Angst oftmals noch weiter verstärkt. Begleitet wird die Angst oft durch körperliche Symptome wie Erröten ( Erythrophobie), Zittern , Herzrasen , Schwitzen , Atemnot, Verkrampfung, Sprechhemmung, Kopf- und Magenschmerzen oder Panikgefühlen .

      Um all dies zu vermeiden, gehen Menschen mit sozialen Ängsten Situationen, in denen sie der Bewertung durch andere ausgesetzt sind, oft von vornherein aus dem Weg, was ein berufliches und privates Weiterkommen sehr erschweren und mitunter zu vollkommener Isolation führen kann. Diese Störung kann über einen langen Zeitraum anhalten, und viele Betroffene erkranken noch zusätzlich an einer Depression oder werden abhängig von Alkohol, Beruhigungsmitteln oder anderen Drogen/Medikamenten, die hilfreich sind, die Symptome zu überdecken oder zu verdrängen.

      Experten differenzieren vier Formen sozialer Ängste:

      Leistungsangst
      Kontaktangst
      Behauptungsangst
      Beobachtungsangst.
      Nach Schätzungen leiden zwischen 2 und 8 Prozent der Bevölkerung unter sozialen Ängsten. Exakte Angaben sind jedoch schwer zu treffen, da sich soziale Phobien in ihrer Ausprägung sehr stark unterscheiden können und insbesondere der Übergang von Schüchternheit zur sozialen Phobie schwer zu bestimmen ist. Soziale Angst darf zudem nicht mit sozialen Defiziten verwechselt werden, obwohl die soziale Phobie aus sozialen Defiziten entstehen kann (oder auch erst zu diesen führen kann). Soziale Ängste oder Phobien können psychisch stabile wie instabile, gut wie schlecht aussehende, extra- wie introvertierte Menschen treffen. Es sind mehr Männer als Frauen betroffen.

      Engumschriebene Sozialphobien, zum Beispiel nur Furcht vor öffentlichem Sprechen und Essen, sind eher selten. Am häufigsten ist die allgemeine Sozialphobie vor den meisten Aktivitäten im zwischenmenschlichen Bereich wie an Partys oder Familienfesten teilzunehmen, anderen zu schreiben, neue Kontakte zu knüpfen (insbesondere zum anderen Geschlecht) oder eine Unterhaltung mit dem Chef, den Kollegen und selbst mit Nahestehenden zu führen.


      Ursachen [Bearbeiten ]
      Wie die meisten anderen Ängste entstehen auch die sozialen Ängste nicht durch ein bestimmtes Ereignis als solches, sondern durch bestimmte negative Phantasien und negative Bewertungen, die Betroffene sich zu diesem Ereignis machen. Im Brennpunkt der sozialen Phobien stehen Fragen wie, ob man beliebt oder unbeliebt ist, ob man akzeptiert oder abgelehnt wird, ob man bewundert oder ausgelacht wird. Wegen des unangenehmen Gefühls, das durch negative Selbstbewertungen entsteht, fürchten sich die Betroffenen davor, dumm, unfähig und schwach zu wirken. Die Furcht bezieht sich auf möglicherweise unangenehme Reaktionen anderer Menschen sich selbst gegenüber. Eine Ursache kann auch die falsche Erziehung eines Kindes durch ein Elternteil sein. Wenn Eltern das „Angst machen“ als erzieherisches Mittel benutzen, z. B. „du bekommst Schläge/großen Ärger mit mir wenn du das nicht ordentlich machst“. Für Kinder, die es praktisch nie schaffen, es ihren Eltern „recht zu machen“, kann dies fatale Auswirkungen haben. Somit entsteht Leistungsdruck und die permanente Angst vor Versagen. Die Betroffenen geben sich auf und werden oft als faul dargestellt, da sie bestimmte Situationen zu vermeiden versuchen.


      Behandlung [ Bearbeiten]
      In einer Psychotherapie , insbesondere mit Hilfe der Kognitiven Verhaltenstherapie können Betroffene lernen, ihre negativen Bewertungen zu überprüfen und durch angemessene Bewertungen zu ersetzen. Gleichzeitig lernen sie, ein Risiko einzugehen und mögliche Fehler und Ablehnung zu ertragen. Sie lernen, ihren Perfektionsanspruch aufzugeben, sich zu akzeptieren und sich unabhängiger von der Meinung anderer zu machen. Unterstützend zu einer Therapie gelten körperliche Aktivität sowie Entspannungsübungen (bspw. Progressive Muskelentspannung ) als angstlindernd. Bei tatsächlich mangelnder sozialer Kompetenz kann auch ein Soziales Kompetenztraining durchgeführt werden.




      Literatur [ Bearbeiten]
      Hansruedi Ambühl, Barbara Meier, Ulrike Willutzki: Soziale Angst verstehen und behandeln. Ein kognitiv-verhaltenstherapeutischer Zugang. Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta, 2001. ISBN 3-608-89692-9
      Andre Christophe und Patrick Legeron: Bammel, Panik, Gänsehaut - Die Angst vor den Anderen, Aufbau Verlag
      Stangier, U./Heidenreich, T./Peitz, M.: Soziale Phobien, 1. Aufl., Weinheim, 2003. ISBN 3-621-27541-X
      Barbara G. Markway, Gregor P. Markway: Frei von Angst und Schüchternheit , Weinheim, Basel, Berlin 2003. ISBN 3-407-22853-8

      Weblinks [Bearbeiten ]
      Basisinformationen

      Informationen zu Sozialer Phobie
      Artikel: Sozialphobie - unverständliche Krankheit des Kommunikationszeitalters?
      Artikel: Was sind soziale Ängste?
      Allgemeine Infos über Sozialphobie
      Soziale Angst - Eine Krankheit, ihr gesellschaftliches Umfeld und Therapiemöglichkeiten per Internet Telepolisartikel
      Soziale Ängste in einer klinischen Population (Studie) (pdf)
      Informationen zur Sozialen Angst (Sozialen Phobie), zu anderen phobischen und Angst-Störungen von Franz Engels, Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie
      Selbsthilfegruppen, Vereine, Foren

      Soziale Phobie Selbsthilfe - Forum für Betroffene von sozialer Phobie und Schüchternheit
      Netzwerk Selbsthilfe Sozialphobie
      Intakt - Norddeutscher Verband der Selbsthilfe bei sozialen Ängsten e.V.
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0
    • hexal...

      ... hat recht wie immer!

      erzähl trotzdem mal, würde mich echt interessieren. diese woche habe ich wieder einen unangenehmen abend hinter mir. wanderung mit anschließendem essen. ca 40 pers. und ich mitten drinn. war alles dabei: schwindelgefühl, brechreiz, heiß-kalt gefühl und der drang zu flüchten.

      vampyr
      sterben ist eine Verführung ...
    • meine beste freundin hatte dieses frühjahr ihren 40-iger. sie organisierte für einen haufen leute eine große feier, mit skitour vorher, dann den rest des tages in einem gasthaus, in irgendeinem tal in südtirol.

      natürlich sollte ich auch kommen. aber ich konnte einfach nicht. hab es ihr lange erklärt und dann war sie zwar immer noch traurig, hat es aber verstanden.

      ich fürchte mich vor familientreffen, größeren feiern etc. pop-konzerte etc. - geh ich nicht mehr hin, die vielen menschen machen mir angst. an einem großen tisch fällt es mir schwer, irgendwo mitten drin zu sitzen, ich will immer einen platz mit fluchtweg plus eine wand hinter mir - grins - nicht immer möglich! Dann fühle ich mich eben nicht wohl...
      am leichtesten konnte ich solche sachen unter alkohol aushalten, der fällt jetzt ja weg :( Ich denke wenn was ansteht das mir bauchweh macht, dann geh ich eben nicht hin. aber im berufsleben wird das nicht immer gehen, ich denke mit grauen an früher, die betriebsfeiern... ich hab mich jedesmal zugesoffen..... der nächste tag war dann mega-peinlich.

      hm... eigentlich habe ich immer einen grund gewusst warum ich da oder dort nicht hin will. gibt mir zu denken, dieser baum hier!
      gehört das verhalten zur md dazu?


      liebe grüße

      doro
      doromichellefritzzi
    • Meine eine Freundin hat heute Geburtstag (49 J.), hab noch nicht angerufen...
      Habt ihr einen Geschenketipp, sie hat alles....???
      Hülfe.
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • RE: geburtstage

      Geht mir genauso Doro. Grad war der 80. von meinem Vater, kaum drin im Saal hab ich die Platzkärtchen kontrolliert und umgestellt. Mit dem Rücken zur Menge zu sitzen wär mir mehr als unangenehm gewesen. Nach Möglichkeit muß ich das ganze Geschehen im Blick haben. Saß dann in der Ecke, Rücken zur Wand und zum Notausgang in dem ich immer zu Rauchpausen verschwand.
      Ich glaub, daß ich diese Macke schon immer hab, hat bei mir nichts mit MD zu tun.
      LG / Norbert
    • RE: Soziophobie?!

      Hallo Hexal!
      Ich bin neu, und heut das erste mal im Forum.
      Ich gehe eigentlich recht gerne weg, ob auf ein Fest oder ein Treffen mit Freunden. Für mich ist es wichtig die Freiheit zu haben, gehen zu können wenn es mir zu viel wird. Große Menschenansammlungen, lautes Reden, zwischen Leuten eingekeilt sein ( z.B.: auch im Bus ) halt ich nur kurze Zeit aus. Weil sich meine Stimmungslage so schnell ändern kann, passiert es mir auch öfter dass ich bei einem Treffen auf dass ich mich eigentlich gefreut habe entweder nicht teilnehmen oder nur kurz bleiben kann. Die Leute die mich gut kennen haben aber Verständnis.
      Liebe Grüße
      Regina
    • Hi Regina *** WELCOME

      """... Weil sich meine Stimmungslage so schnell ändern kann ... """"

      Da liegt der Hase im Pfeffer, denke ich.
      Denn ich habe extrem viele MDler hier und dort kennengelernt, die genau das gleiche Problem mit Verabredungen haben. Sonst hat das bisher niemand verstehen können.


      Weil man immer einen Ausgang in der Nähe haben möchte, falls die Stimmung kippt und man sofort raus will. Und wenn die Stimmung eh schon so ist, dann quält man scih von vornherein schon. Das mit den Feiern denke ich, ist auch so schwierig, weil man schon weiss, dann dort bleiben werden MUSS - dann kriegt man vorher schon Panik.

      Obwohl es sonst wahrscheinlich gar kein Problem gäbe,
      wenn man nur kommen und gehe könnte, wann man will
      und auch nicht große Verabschiedungsarien mitmachen müßte, wenn es einem nicht gut geht und man schnell weg will.
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • Ich versuch mir jedenfalls immer soweit wie möcglich alles offen zu halten-
      vor allem im eigenen Kopf - also ich mach mir da keinen Druck mehr.
      Mit den Stimmungen mitschwingen, dann ist viel mehr möglich, als mit "Disziplin"

      Wenns nicht geht, geht nicht,
      erklären tu ich das dann genauso wie hier.
      Früher habe ich immer Ausreden erfunden und fühlte mich dann selber schlecht dabei.

      Alles Gute euch allen
      wünscht
      Kirre
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=
    • RE: Hi Regina *** WELCOME

      Hallo kirre!
      Seit ich mit Lithium behandelt werde bin ich zwar wesentlich ausgeglichener, aber trotzdem fällt es mir schwer in der Früh zu sagen zu was ich am Nachmittag noch fähig bin.Je nach dem wie ich beinand bin fühl ich mich in Cafes usw. schnell beobachtet. Ich arbeite in einem Projekt das eine Reha Maßnahme für psychisch kranke Menschen ist. Innerhalb dieses Kreises fällt es mir recht leicht Kontakte zu knüpfen. Da muss ich nicht aufpassen was und zu wem ich was sage. Ich bin gesprächig und kann auch lustig sein.
      Was die Außenwelt angeht wirke ich oft verschlossen, was eigentlich nicht absicht ist. Ich brauch nur lange um jemanden einschätzen zu können, bin auch recht misstrauisch. Aber hab ich mal Freundschaft geschlossen, dann ist das meist von Dauer.
      Liebe Grüße
      Regina