"Wer sagt, was er tut, tut meist nicht, was er sagt."

Glaube nie einem Mann

Glaube nie einem Mann, wenn er sagt:
"Ich liebe dich."
Glaube ihm erst,
wenn er mit Tränen in den Augen vor dir steht und fragt:
"Liebst du mich nicht?"

Denken kann nie zu echter Einsicht führen, da sich alles
Denken in Worten vollzieht.
Jiddu Krishnamurti, 11.05.1895- † 1986 indischer Weisheitslehrer


Denken ist schwer, deshalb urteilen die meisten.
Carl Gustav Jung (schweizer. Psychiater (1875-1961))


Es ist leichter einen Atomkern zu spalten als eine
vorgefasste Meinung.
Albert Einstein (dt. Physiker (1879-1955)


Viele Leute glauben, dass sie denken, wenn sie lediglich
ihre Vorurteile neu ordnen.
William James (1842-1910), amerik. Philosoph


Der einzige Tyrann, den ich in dieser Welt anerkenne, ist
die leise innere Stimme.
Mahatma Gandhi (1869-1948)


Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie.
Stanislaw Jerzy Lec (1909-66), poln. Schriftsteller


Wenn du Menschen verurteilst, hast du keine Zeit, sie zu
lieben.
Mutter Teresa (ind. kath. Ordensgründerin)


Sprechen heißt urteilen. Schweigen heißt geurteilt haben.
Hans Lohberger (österreichischer Lyriker (1920-1979)


Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt
weder Gründe noch Gegengründe.
Anselm Feuerbach


Beurteile niemand, bevor du um seine Lage weißt.
Unbekannt

Misstraue deinem Urteil, sobald du darin den Schatten
eines persönlichen Motivs entdecken kannst.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), östr. Schriftstellerin


Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, dass er
eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen
kann.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph


Oh großer Geist, hilf mir, nie über einen anderen
Menschen zu urteilen, bevor ich nicht zwei Wochen lang in
seinen Mokassins gelaufen bin.
Lachender Fuchs, Sioux-Häuptling


Ein Verstand, der die Füße in einem Sack von Vorurteilen
stecken hat, der kann nicht nach dem Ziel laufen.
Bettina von Arnim geb. Brentano (1785-1859), dt. Schriftstellerin


Einen Fehler machen und ihn nicht korrigieren - das erst
heißt wirklich einen Fehler machen.
Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph


Es irrt der Mensch, solang' er strebt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dt. Dichter



Der Cellist Gregor Piatigorsky über sein erstes
Zusammentreffen mit Casals: "Er forderte mich auf, mit
Rudolf Serkin eine Beethovensonate zu spielen. Wir
waren aufgeregt und pfuschten, und Casals rief immer
wieder 'Wundervoll!' und 'Großartig!' Am Schluß umarmte
er mich, und ich grübelte tagelang, warum er, der doch
jeden Fehler gehört haben musste, so begeistert tat.
Einige Jahre später traf ich ihn in Paris wieder. Da fasste
ich mir ein Herz und gestand ihm meinen Zweifel an der
Aufrichtigkeit seines Lobes. Casals griff zu seinem
Instrument und spielte einige Takte aus jener Sonate.
'Haben Sie diese Stelle nicht mit jenem Fingersatz
gespielt? Und das hier: Mit Aufstrich, nicht wahr?' Ich
bejahte. 'Sehen Sie', sprach Casals. 'Das war wunderbar,
und ich bin Ihnen heute noch dankbar dafür. Die Fehler zu
zählen, können Sie den Dummen überlassen.'"


Abschied nehmen

Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen
jemanden gehen zu lassen -
wissen, wann es Abschied nehmen heißt
nicht zulassen,
dass unsere Gefühle
dem im Weg stehen
was am Ende wahrscheinlich
besser ist für die, die wir lieben.

"Wenn die Sonne nicht auf Lob und Bitten wartet, um aufzugehen, sondern eben leuchtet und von der ganzen Welt begrüßt wird, so darfst auch du weder Schmeichelei noch Beifall brauchen, um Gutes zu tun. Aus dir selbst heraus musst du es tun: Dann wirst du wie die Sonne geliebt werden."
Epiktet (50-138), griechischer Philosoph

Die Frau kommt unter die Haube,
der Mann unter den Pantoffel.
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Konversation
ist eine sehr praktische Kunst.
Man kann an wichtiges denken,
während man unwichtiges erzählt.
(Ich glaub, soo macht das mein Mann oft!)
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Jede Frau beherrscht die Kunst,
einen Mann zu beobachten,
ohne ihn anzusehen.

Die beste und sicherste Tarnung
ist immer noch die blanke
und nackte Wahrheit.
Die glaubt niemand!

Schlafen ist kein . . .

. . . geringes Kunststück, denn man muss den ganzen Tag
dafür wach bleiben.
Nietzsche



Wer zu spät zu Bett geht und früh heraus muß, weiß, woher
das Wort Morgengrauen kommt.
Robert Lembke



All zu vieles Schlafen macht dumm, und all zu vieles Wachen führet
zuletzt zu dem Wahnwitz.
Johann Georg Zimmermann



Auch Schlafen ist eine Form von Kritik, vor allem im Theater.
George Bernhard Shaw

Wer länger schläft als sieben Stund, verschläft sein Leben wie ein Hund.
Sprichwort


Liebe nicht den Schlaf, damit du nicht arm wirst wie ein Hund.
AT, Sprüche Salomons 20, 13

Ohne Geld ist der Schlaf fester.
Sprichwort

Wer zu lange schläft, wacht zu spät auf.
Sprichwort



Morgenwonne



Ich bin so knallvergnügt erwacht.
Ich klatsche meine Hüften.
Das Wasser lockt. Die Seife lacht.
Es dürstet mich nach Lüften.

Ein schmuckes Laken macht einen Knicks
Und gratuliert mir zum Baden.
Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs
Betiteln mich “Euer Gnaden”.

Aus meiner tiefsten Seele zieht
Mit Nasenflügelbeben
Ein ungeheurer Appetit
Nach Frühstück und nach Leben.

Joachim Ringelnatz




Wer die ganze Nacht schläft, hat am Tage Anspruch auf ein wenig Ruhe.
Sprichwort aus Kuba

"Dumm kann man sein, man muss sich nur zu helfen wissen!"

"Der Morgenschiss, der kommt gewiss, und wenn es auch am Abend ist."
Das hat meine Mutter aber erst gestern gesagt, weil wir soo lange auf Sohnemann warten mussten, bis wir loß fahren konnten...

"Am Abend werden die faulen fleißig!"

"Man isst so, wie man arbeitet!"

"Der Pups, das ist ein Magenwind, der nicht den Weg zum Ar...e find."

"Klügerer gibt nach!"

"Man soll NICHT GEGEN sein Gewissen handeln!"

"Im Leben kommt alles zurück!"

"Kleine Sünden bestraft der liebe Gott immer sofort!"

"Lügen haben kurze Beine!"

"Über den Schulmeister, den Pfarrer und den Bürgermeister werden immer geredet und getratscht....!"

"Blödsinn darf man machen, man darf sich nur nicht erwischen lassen!"

"Ein Auto und eine Frau verborgt man nicht!"
Den Spruch finde ich unmöglich!

"Wie die Haare, so der Charakter!"

"Sage mir Deine Freunde, so sage ich Dir, wer Du bist!"

"Narrenhände beschmieren Tisch und Wände!"

"Früh übt sich, wer ein Meister werden will"

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr!"

[B]"Mit dem Hut und dem Stock in der Hand, kommst Du durch das ganze Land!" [/B]
Der ist sehr gut, heißt Freundlichkeit und Höflichkeit!

"Schau Dir erst die Gebäute an, die Liebe kommt dahinter han."
Den Spruch finde ich noch unmöglicher!

"Nur wer isst der ist!"

"Jedem Menschen recht getan, ist eine Kunst, die Niemand kann"

"Was man selber denkt und tut, das traut man anderen Menschen zu!"

"Getroffene Hunde bellen!"

"Delphisches Fleisch muss weg!"
Das ist gemein, wenn sich einer weh getan hat, evt. gestoßen hat!

"Warum in die Ferne schweifen, sie das gute liegt so nah!"

"Bleibe im Lande und ernähre dich redlich!"
Das hat immer ein ehm. unsymp. Chef zu den Leuten gesagt....

"Vor dem Essen hängt man´s Maul, nach dem Essen ist man faul."

"Messer, Gabel, Schere, Licht ist für kleine Kinder nicht!"

"Fremd kannst du gehen, gehe aber nie bekannt!"
Das ist nicht von meiner Familie.

"Kindermund tut Wahrheit kund!"

"Was du gelernt hast, kann Dir keiner weg nehmen!

"Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!"

"Spinne am Abend erquickent und labend. Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen."
Später erfuhr ich, dass es mit dem Spinnenrad her kommt, wenn arme Frauen bismorgens durch spinnen, bring es Kummer und Sogen...

"Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!"

"Tue nichts gutes, dann erntest Du nichts schlechtes!"
Den hat eine ehm. Arbeitskollegin oft gesagt..., war für mich neu.

"Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln"

"Reden ist Silber, schweigen ist Gold"

"Wissen ist macht!"

"Die Taube auf dem Dach ist besser als der Spatz in der Hand"

"Wie man in den Wald hineinruft, schallt es zurück"

"Lieber reich und gesund als arm und krank" (oder so ähnlich)..

Meine alte Tante über die Ehe:
"Bei einem nährts, beim anderen zehrs!"

Hätte die Natur nicht gewollt,
daß der Kopf
den Forderungen des Unterleibes
Gehör geben sollte,
was hätte sie nötig gehabt,
den Kopf an einen Unterleib anzuschließen.
aus: "Sudelbücher"

~Georg Christoph Lichtenberg~

Nichtliebe

Die Wunden der Liebe
bilden irgendwann Narben
Die Wunden der Nichtliebe
verheilen nie.

Seifenblasen

Seifenblasen in schillernden Farben
Bewegen sich elegant – wie Katzen.
Ich will sie betrachten, möchte sie haben
…aber die Seifenblasen platzen.

Beziehungen, Menschen, Träume
Ziehen an mir vorbei.
Sie schweben hoch bis in die Bäume
Durchsichtig, leicht und frei.
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Sie sind nicht warm, instabil.
Sie bestehen aus Laugen.
Was übrig bleibt, das ist nicht viel,
zerläuft vor meinen Augen.

Sauber und rein. Wenn man am Lack kratzt,
oder man möchte näher kommen –
und die Beziehung zum Mensch zerplatzt.
Ist durchsichtig, verschwommen,
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nicht greifbar und nicht dauerhaft,
gleich einer Seifenblase.
Die Zeit hat sie dahingerafft.
Sie war nur eine Phase.

Die Einsamkeit der Zweisamkeit

Wir sind zusammen, ohne Schranken
Aber wir trennen uns in Gedanken.
Wir schauen uns an, Gedanken sind frei;
Aber wir blicken aneinander vorbei.

Du grinst zerstreut in meine Richtung,
aber dein Herz weint auf ferner Lichtung.
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Ich stitze bei dir friedlich stumm -
doch viel andre Gedanken rufen bei mir im Kopf herum.

Wir verstehen uns gut
Doch um alles zu sagen fehlt uns der Mut.

Wir sitzen beieinander, die Sonne brennt,
doch die Kälte meines Herzens hat uns getrennt.

Ich schweige laut in dein stummes Gesicht:
So sehr wir uns mühen – ich liebe dich nicht.

Du schenkst mir Freundschaft, bei Bruch Schmerz
doch gibst du mir denn auch dein Herz?
Doch, du reichst es auf einem silbernen Tablett,
aber ein großer Teil davon ist weit weg.
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Du spürst die Kälte in meinem Herzen,
sie scheint uns beide wohl zu schmerzen.
Doch sind wir mit uns alleine,
kommen wir schnell auf die Beine.

Wir signalisieren uns Liebe im glücklichen Tal,
doch im Innern trennen uns Berge – wir sind uns egal.
Wir wären nicht lange zusammen geblieben,
weil wir uns alle beide nicht lieben.
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Die Tschupfmausch bekommt nicht mehr die Wutanfälle,
drum kriegt sie auch nicht mehr die Kelle,
sie gleitet lieber leichten feelings,
und gönnt sich dabei ein Sandstrahlpeeling.

Jaha, ich werde immer besser.

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Manchmal sieht man zwei Leute
miteinander sprechen.

Aber sie unterhalten sich nicht,
sondern
sie sprechen nur ihre Monologe gegeneinander .

Kurt Tucholsky
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Toleranz ist der Verdacht, daß der andere Recht hat.

Kurt Tucholsky
09.01.1890 - 21.12.1935
dt. Schriftsteller

Vergib stets Deinen Feinden, nichts verdrießt sie so.
(Oscar Wilde)

Endlich habe ich den Spruch wieder mir sagen lassen, den hatte ich vor ca. einem Jahr kennen gelernt und finde den richtig:


Weil der Klügere immer nachgibt, begründet sich die Weltherrschaft der Dummen.

„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" – Konrad Adenauer.

Es ist menschlich,
über etwas verärgert zu sein,
aber es ist nicht gut,
in diesem Ärger zu verharren.

Vincent van Gogh

Wenn drei böse Menschen auf einen Haufen scheißen,
stinkts vierfach.

Quelle: Waldorf-Schule für Mathematiklegastheniker

Linda wie komst du darauf so einen Link uns zu zeigen?

Furchtbar Hammer hart
Menisa