hallo zusammen,
jetzt muss ich mal rückfragen ob das wer von euch kennt...
zur zeit hab ich ein ganz eigenartiges körpergefühl. gewisse körperteile empfinde ich nicht als mir zugehörig. meine brust erscheint mir als vollkommener fremdkörper. wie wenn mir jemand was draufgenäht hätte, das nicht zu mir gehört.
in der therapie arbeiten wir intensiv an diesem thema. sicher gehört da auch mein essverhalten dazu, das in letzter zeit ziemlich aus dem ruder gelaufen ist. das problem sehe ich nicht vorranging in den medikamenten. die sicher ihr eigenes dazu tun und mich meinen hunger noch intensiver spüren lassen. ich denke eher, dass es sich hier auch um seelenhunger handelt, der mich dazu bringt ungesundes zeug in mich hinein zu stopfen. ich hatte anfang 20 schon mal essprobleme und bin ziemlich auseinander gegangen. hab dann aber über die jahre stetig abgenommen und mein gewicht, das einiges niedriger war als jetzt, lang gehalten. mit den medikamenten hat das gewicht halten dann nicht mehr geklappt. bzw. ich würde sagen, dass meine krisen in den letzten drei jahren, die zum teil sehr heftig waren, ein massiver grund waren, warum ich mit dem essen wieder probleme hatte/ habe. vor ein paar wochen war ich total verzweifelt, weil ich das einfach nicht in den griff bekomme. jetzt merk ich aber schön langsam mini-fortschritte. ich hab zwar noch immer tage, an denen mich dieser riesenhunger überkommt, aber die menge die ich esse, hat sich verringert. ich kann auch wieder besser hunger und durst unterscheiden und meistens ist mir auch klar warum dieser unbändige hunger aufkommt. hat fast immer mit trennungssituationen zu tun. so ein grundthema bei mir. auch die geschwindigkeit des essens hat sich verändert. ich stopfe nicht mehr so und wenn ich viel esse dann achte ich mehr darauf was ich esse. meine therapeutin hat mir letzte stunde hoffnung gemacht, dass ich das in den griff bekomme, wenn wir intensiv daran arbeiten. zur zeit liegt mein augenmerk hauptsächlich darauf, mein gewicht zu halten. auch wenn ich mir vollkommen bewusst bin, dass es längerfristig nicht auf diesem stand bleiben soll. ich hoff, dass sich die knoten in den nächsten monaten lösen und sich ein besseres körpergefühl einstellt. mich irritiert das ziemlich, dass mir mein körper so fremd vorkommt.
naja, viell hat ja wer von euch ähnliche erfahrungen. über rückmeldungen würd ich mich sehr freuen.
einen schönen tag,
alles liebe,
tina
jetzt muss ich mal rückfragen ob das wer von euch kennt...
zur zeit hab ich ein ganz eigenartiges körpergefühl. gewisse körperteile empfinde ich nicht als mir zugehörig. meine brust erscheint mir als vollkommener fremdkörper. wie wenn mir jemand was draufgenäht hätte, das nicht zu mir gehört.
in der therapie arbeiten wir intensiv an diesem thema. sicher gehört da auch mein essverhalten dazu, das in letzter zeit ziemlich aus dem ruder gelaufen ist. das problem sehe ich nicht vorranging in den medikamenten. die sicher ihr eigenes dazu tun und mich meinen hunger noch intensiver spüren lassen. ich denke eher, dass es sich hier auch um seelenhunger handelt, der mich dazu bringt ungesundes zeug in mich hinein zu stopfen. ich hatte anfang 20 schon mal essprobleme und bin ziemlich auseinander gegangen. hab dann aber über die jahre stetig abgenommen und mein gewicht, das einiges niedriger war als jetzt, lang gehalten. mit den medikamenten hat das gewicht halten dann nicht mehr geklappt. bzw. ich würde sagen, dass meine krisen in den letzten drei jahren, die zum teil sehr heftig waren, ein massiver grund waren, warum ich mit dem essen wieder probleme hatte/ habe. vor ein paar wochen war ich total verzweifelt, weil ich das einfach nicht in den griff bekomme. jetzt merk ich aber schön langsam mini-fortschritte. ich hab zwar noch immer tage, an denen mich dieser riesenhunger überkommt, aber die menge die ich esse, hat sich verringert. ich kann auch wieder besser hunger und durst unterscheiden und meistens ist mir auch klar warum dieser unbändige hunger aufkommt. hat fast immer mit trennungssituationen zu tun. so ein grundthema bei mir. auch die geschwindigkeit des essens hat sich verändert. ich stopfe nicht mehr so und wenn ich viel esse dann achte ich mehr darauf was ich esse. meine therapeutin hat mir letzte stunde hoffnung gemacht, dass ich das in den griff bekomme, wenn wir intensiv daran arbeiten. zur zeit liegt mein augenmerk hauptsächlich darauf, mein gewicht zu halten. auch wenn ich mir vollkommen bewusst bin, dass es längerfristig nicht auf diesem stand bleiben soll. ich hoff, dass sich die knoten in den nächsten monaten lösen und sich ein besseres körpergefühl einstellt. mich irritiert das ziemlich, dass mir mein körper so fremd vorkommt.
naja, viell hat ja wer von euch ähnliche erfahrungen. über rückmeldungen würd ich mich sehr freuen.
einen schönen tag,
alles liebe,
tina