Überprüfung der Blut-/Leberwerte...@Moritz

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    • RE: VORSICHT !!! Laborwerte können täuschen !

      Wenn sorgfältig bestimmt wird, ob auf die eine oder andere Weise, dann dürfte das doch eigentlich kein Problem sein.
      Denke, das mit der Werteverwechslung, ist ein Einzelfall.

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      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • ein Problem

      kann das bei individuell kristischen Parametern immer dann werden, wenn man den Arzt wechselt oder z.B. auf Reisen ist und plötzlich um bis zu 33% oder mehr divergierende Blutwertparameter
      genannt kriegt, weil das Labor vom neuen Arzt mit anderen Gerätschaften und ergo mit anderen Messmethoden und Referenzbereichen arbeitet.
      Ob z.B. der Lithiumspiegel nun bei 5.7 liegt oder bei 6.3 mmol/L macht eben den Unterschied zwischen Phasenschutz oder NICHTphasenschutz aus bei MD-lern
      und bei zahlreichen anderen Krankheiten gehts dann direkt ans "Eingemachte", d.h. ein Messfehler
      von 20-25 % aufgrund dieses offenbar politisch gewollten Methoden- und Referenzbereich-Wirrwars zumindest in Deutschland kann dann u.U. TÖDLICHE Folgen haben !!!

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: ein Problem

      Worum sollen sich denn unsere Politiker noch alles kümmern!

      Das ist nicht politisch so gewollt, sondern bisher einfach wegen Zeitmangels verschlampt worden.

      Da kümmert sich einfach keine Sau drum. Was denkst Du denn wieviel Zeit es kosten würde, nun wirklich alles zu regeln?

      Dann müssen die Patienten eben. so lange sie noch anwesend sind, ein Auge auf die gemessenen Werte haben, wenn sonst kein Verlass drauf ist.

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      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • "Das ist doch läächerlich..."

      höre ich da Willy Brand im Himmel stänkern....

      "
      Das ist nicht politisch so gewollt, sondern bisher einfach wegen Zeitmangels verschlampt worden.

      Da kümmert sich einfach keine Sau drum. Was denkst Du denn wieviel Zeit es kosten würde, nun wirklich alles zu regeln?
      "
      Was soll daran so schwierig sein, den Westen deutschlands auch endlich auf mmol/L festzulegen beim Blutzucker, so wie es die "rückständige" DDR schon zu Honneckers Zeiten gemäss den Vorgaben der WHO getan hat ?
      Was soll daran so schwierig sein, einheitlich gültige Referenzbereiche z.B. für Lebertransaminasenwerte u.ä. festzulegen, an die sich alle Labore zu halten haben ?

      (Ja, ich weiss - die Lobby der Messgerätehersteller würde den Bundestag umstellen und damit drohen, dass die Messwerte in Zukunft noch weiter abweichen...)

      Wann fiel die Mauer ? 1989
      welches Jahr schreiben wir jetzt ? 2007


      18 Jahre, um ein paar medizinische Messwerte zu vereinheitlichen, erscheint mir etwas lange...
      Man sollte den Herren und Dämlichkeiten von Politikern für jedes verschlafene Jahr 5 % des Gehaltes kürzen, finde ich !

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • RE: "Das ist doch läächerlich..."

      Dann schreib mal das Gesundheitsministerium an. Mal schauen, ob Du ne Antwort bekommst.

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      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

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    • würde ich ne Antwort kriegen !
      Von irgend einer/m Unterstaatsekretär/in mit einer Reihe von vorgestanzten Antworten aus dem Textpool-Arsenal...
      Kernpunkt wäre vermutlich "wir werden uns weiterhin bemühen..."

      Darauf kann ich gerne verzichten, ich brauche keine solchen Briefe, um mein Selbstwertgefühl zu pampern...

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Patienten und Betroffene

      informieren und dazu ermuntern, in gute Selbsthilfeorganisationen wie z.B. den VDK in deutschland einzutreten...
      Und sich nen guten RA zu suchen und jeden Arzt zu verklagen, der vorsätzlich und willentlich gegen die Vorgaben des medizinischen Arte legis verstösst....
      Bis da "von oben herab" sich was ändern würde, würden weitere 18 Jahre ungenutzt vergehen - ein fluthaftes Zunehmen von Prozessen gegen unfähige oder schlicht fahrlässig hochnäsige Ärzte würde schneller was ändern - dann gibts nämlich Druck von den Versicherungen...

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • Ist ne gute Sache...

      wenn man Mitglied ist, dürfen die auch kostenlose Rechtsberatung machen und die kennen alle Tricks!
      Ausserdem dürfte, wenn der Walter Hirrlinger als Bundesvorsitzender abtritt in wenigen Jahren,
      der bisherige VDK-Vorsitzende von Bayern - Horst Seehofer - seine Nachfolge antreten, da er wohl eh keine Chance mehr hat. tatsächlich CSU-Vorsitzender im September zu werden.
      Und da der Seehofer eh noch ein paar alte Rechnungen z.B. mit der Pharmaindustrie offen hat und ein ausgesprochen kluger Kopf ist, dürfte es dann ziemlich rund gehen...

      LG
      Eule
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      Felix Kriwin
    • Noch ein Beispiel

      weil ich denke, dass einige noch nicht ganz verstanden haben, worum es eigentlich geht - und ich grade sowieso meinen Ordner der letzten Jahre in der Hand habe...

      Nehmen wir nen Wert, der bei fast jedem Blutbild gemessen wird: Thrombozyten

      Wenn mit der Einheit Tausend/mikroliter gemessen wird, liegt der Referenzbereich der "gesunden Werte" bei den Thrombozyten zwischen 150 bis 350 im 1. Labor - Ein Wert von 380 wäre also"krank"!
      Ein weiteres Labor misst ebenfalls im Maßstab Tausend/mikroliter, gibt aber die Normreferenzwerte
      der Thrombozyten nun plötzlich zwischen 150 und 400 an, also wäre da 380 "gesund"!
      Ein 3. Labor mit denselben Einheiten nennt 140 bis 440 Tsd./mikroliter als Referenzbereich und da wäre 380 fast schon "sehr gesund"!!!....


      Also ich finde: da ist etwas sehr,sehr krank...
      Übrigens: Ich hab das schwarz auf weiss von "real existierenden Labors" der Gegend und es betrifft nahezu ALLE Laborwerte - Aber wers nicht glaubt, soll einfach mal selber nachgoogeln nur "Thrombozyten +Referenzbereich" oder "Cholesterin+Normbereich" oder sowas eingeben...Ihr werdet Euch wundern, was da abenteuerliches dabei rauskommt im Vergleich, vor allem wenn vom Mikro- in den Nanoliterbereich oder gar in den Picoliterrange gesprungen wird...

      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Den Laborwerten ""traue ich auch nicht mehr"!
      Dafür wurden paar mal die Grenzwerte verschoben, zu gunsten von Kosteneinsparungen.

      Kopiert:
      Langjährige Medikamenteneinnahme, zB Kortison oder wassertreibende Medikamente .... Eine Duodenitis kann durch infektiöse Magen-Darm-Entzündungen, ...

      aus:
      treffnach9.de/index.php3?sel=volkskrankheiten

      Es ist allgemein bekannt, dass nach jahrelanger Einnahme von jeglicher Chemie und chemischen Stoffen der Magen, der Darm, die Leber, die Bauchspeicheldrüse u. a., dauerhaft geschädigt werden!
      Das betrifft die Einnahme von 20 Jahren u. a. und ist dann schlecht nachweisbar!

      Es ist z. Bsp. nicht nachweisbar, ob Ulrich Mühe seine jahrelange Behandlung von Magengeschwüren u. a., mit chemischen Medikamenten den fogeschwerden Krebs verursachten!

      Auf jedem Fall gibt es wirkungsvolle Naturheilmittel, Rollkur für den Magen, mit Kolloidalen Silber und gar keinen schädlichen Stoffen, das wird aber von den Kassen nicht unterstützt, jeder muss sich selbst diese Informationenen besorgen!
      med-markt.de/4604456/231161185896632/
      apotheke724.de/4604456/600911185896688/
      (Das habe ich für meinen Sohn in der Apotheke geholt, wg. seiner Magenschleimhautentzündung.)

      In den Krankehäusern werden chem. Magenmedikamente verabreicht!
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0
    • Normprobleme everywhere

      Die Folsäure, der(fast*) einzige Schutz gegen hohe Werte der seltsamen Aminosäure Homocystein, die in Werten ab 14.2 mmol/l vor allem bei Frauen "mittleren Alters" die Gefahr tödlicher (oder auch nicht tödlicher) Impakte im Sinne von Gehirnschlägen und Herzinfarkten um den Faktor 8 erhöht,
      heisst in D-land und den USA "Vitamin B9", im Rest der Welt ist es
      Vitamin B11 oder korrekt chemisch Pteroyglutamat.
      Seltsam - irgendwie wie beim Gesundheitsturmbau zu ....
      Wer stiftet hier absichtlich Verwirrung ?
      cui bono ?
      (*) Neben Folsäure sollte man bei hohen ( alles über 10) Homocysteinwerten viel grüne Blattgemüse essen und neben Folsäure
      möglichst noch Betain einnehmen und für eine ausreichende Zufuhr der Vitamine B6 und B12 sorgen....
      Ein hoher Homocysteinspiegel schädigt nicht nur erwiesenermassen die Blutgefässe, sondern wird auch in vielen Studien mit frühzeitiger DEMENZ in Verbindung gebracht !

      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: @ Moritz + @all who concern

      eine kleine Ergänzung:

      Diagnosen:
      1. Hyperglykämische Entgleisung (Blutzucker 28,3 mmol/l = gut 500 mg/dl.)
      Diabetes melititus Typ II (HbA1c: 12,3 %, Sehstörungen seit 2 Wochen mit
      Verschwommensehen und Myopie
      2. Arterielle Hypertonie
      3. Anamnestisch Herzmuskelverfettung, kardiologische Abklärung Dr. XXX

      Dazu kamen passend zur neu diagnostizierten Diabetes noch über die Norm vergrösserte Nieren und eine Fettleber.
      Bei meinen immer höheren Leberwerten (hab momentan noch ne Hepatitis ) waren sich meine Aerzte einig, dass diese medikamentenbedingt sind...Da ist noch ne Schilddrüsenunterfunktion, die auch nicht gerade hilfreich ist und vermutlich auf die Lithiumeinnahme zurückzuführen ist.

      Nun also, was mache ich, wenn mal meine Nieren und meine Leber nicht mehr mitmachen?? Und es heisst, gar keine Medikamente mehr?? Lithium wird ja über die Nieren abgebaut, das geht ja nun noch..also solange aus vergrösserten Nieren nicht kranke Nieren werden (vorläufig liegt noch keine Schädigung vor) - hingegen ist meine Leber offensichtlich nicht mehr in Ordnung, also da wird's wohl schon mit einigen Medi's etwas knapper (Lamotrin und die anderen vorübergehend abgesetzten Medis, nehme ich an).

      Die Diabetes ist durch mein Uebergewicht entstanden, welches wiederum vorwiegend von der Einnahme von Lithium herrührt... Hierzu nochmal etwas aus dem Austrittsbericht:

      "In Rücksprache mit dem Psychiater/Neurologen Dr. XXX wurde bezüglich der Lithium Medikation, welche die diabetogene Stoffwechsellage im Sinne einer Gewichtszunahme negativ beeinflusst, keine Aenderung vorgenommen, da Alternativen wie Valporat oder Neuroleptika die gleiche Nebenwirkung zeigen."

      Ein Teufelskreis ....

      Gut, momentan spritze ich noch 5 x täglich..ich hoffe das reduziert sich bald aufs Langzeitinsulin und schlucke eben nochmals 3 neue Tablettenarten...irgendwann wird meiner armen Leber wohl auch wieder alle anderen Medis zugemutet..und dann???

      Der Körper ist zwar jetzt futsch, aber zum guten Glück keine Manie mehr..Naja, bei Depris ist das ja eheregal, da will man ja eigentlich den Körper sowieso nicht mehr...

      Also worauf ich eigentlich hinaus will:

      Was macht man, wenn der Körper keine Medikamente mehr verträgt??

      lg
      Andromeda
      In jeder Minute, die man mit Aerger verbringt,
      versäumt man 60 glückliche Sekunden :goodjob:
    • Da wird man reduzieren müssen, auf das grade noch verträgliche Maß.

      Was willste sonst machen?

      Du scheinst ja auch ziemlich angeschlagen zu sein, auf jeden Fall wünsche ich Dir, dass Du Dich tapfer hältst.

      Kobold
      Der Klügere gibt nach, aber wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von Dummen regiert.

      Das vorherige Avatar zeigte einen Rüsselspringer, der in der Namib, der afrikanischen Nebelwüste, wohnt.
    • Wenn mal die normalen Medis nicht mehr gehen...

      und man eh schon die 5 überschritten hat...
      muss man vielleicht auf das antike Allheilmittel Theriak ausweichen...
      Das besteht aus Schlangenfleisch und Opium...
      oder ein bisschen Laudanum vielleicht ?
      (kleiner Scherz)
      LG
      Eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • *hochschieb*

      zufällig auf diesen baum gestoßen fällt mir ein, dass ich mal einen zehnfachen gamma gt-wert hatte, ohne grund, ich trinke nicht. erhöhte werte hatte ich schon vor meiner medikation, unter effectin aber sind sie noch schlimmer geworden.
      ich wurde medikamentös umgestellt, habe abgenommen, mache viel sport und siehe wunder: meine werte sind wieder in ordnung, ohne legalon oä.
      angeblich kann sich die leber regenerieren...
    • Der Gamma-GT-Wert

      kann durch vieles hochschiessen. sogar durch fettes Essen wie Eisbein oder Palatschinken...
      Insbesondere aber durch Lösungsmitteldämpfe wie von Nagellackentfernern, Benzindämpfe usw.
      Daneben auch medibedingt z.B. von Antiepileptika...

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • ja, ich weiß... bei mir wurde damals fettleber festgestellt, ich war schon übergewichtig, aber noch in tolerablen bereich (83 kg), es gibt sicher dickere, die keine leberschäden haben.
      seroquel nehme ich nach wie vor, wie gesagt, wurden aber die werte trotzdem besser.
      sehr fett habe ich mich nie ernährt, aber jetzt esse ich noch weniger, bei den ww ist eine regel, dass man eine geringe menge an fett jeden tag zu sich nehmen MUSS, aber kein überflüssiges fett. ich essen halt meine brote mit exquisa light (ein streichkäse mit 0,2 prozent fett), mache fast alle speisen mit einem esslöffel öl, ich verwende hochwertige öle (kein schweineschmalz, sondern vorwiegend olivenöl, ist zwar kalorienmäßig angeblich egal, aber hochwertige öle werden besser verdaut).
      wahrscheinlich ist es das, was jetzt meine werte positiv beeinflusst hat.
      nagellackentferner verwende ich selten, weil ich mir nicht so oft die fingernägel lackiere, malen tue ich mit acryl, nie mit ölfarben, acryl hat so gut wie keine ausdünstungen.