Stand der Dinge !

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    • Stand der Dinge !

      Sehen wir es als Form meiner Psychotherapie an das ich hier nun den Verlauf der Erkrankung meiner Bekannten weiterführe. Ich habe hinter den Kulissen schon Einiges dazu geschrieben, manchmal doppelt und dreifach.

      Ich sollte heute in Halle/Saale sein um "Eva" zu besuchen und den Stand der Dinge" zu erfahren.
      Doch, es kam nicht mehr dazu, denn auch dort wurde sie wieder heimgeschickt. Nach mehreren Biopsien an der Schilddrüse und drumherum.

      Die Experten dort kapitulierten auch, ohne es hingegen der Patientin mitzuteilen. Es sei "sehr agressiv" sagten sie wohl. Was soll ein Laie damit anfangen ?

      Gestern jedoch bekam ich den dortigen Entlassbrief telefonisch übermittelt.
      Es heisst dort im Fachchinesisch, für den Laien kaum verständlich:

      "undifferenziertes Schilddrüsenkarzinom
      Befall der regionären Lymphknoten.(Metastasierung)
      1. cervicozentral
      2.Cervicolateral
      3.hochmediastinal"

      "Infiltration des Tumors in umliegendes Gewebe"

      Therapie: "neoadjuvant"

      Wenn man diese Fakten aneinanderreiht und übersetzt, so hat man ein Todesurteil in den Händen, ohne das man es als Laie weiss.

      Es wird allenfalls Wochen dauern, denn im Hals ist kein Platz.
      Nun hat sie sich abgeschottet und klammert sich an diese "neoadjuvante Therapie". Diese ist hingegen nur die Ultima Ratio, kein Heilungsanspruch steht dahinter. Es wird mittels Chemo/und oder Radiotherapie versucht das Ding zu verkleinern, da es derzeit inoperabel ist. Danach würde, wenn sie sich draufeinliesse, eine NeckDissection folgen, eine grosse Op, bei der praktisch der ganze Hals ausgeräumt würde, samt Muskeln,etc......alles raus und weg.

      Von Heilung kann jedoch auch nach dieser brachialen Methode keine Rede sein, denn: das Ding streut lymphogen und hämatogen und wächst furchtbar schnell. Momentan hat sie bereits nach wenigen Tagen, nach ersten Beschwerden, ein geschwollenes Kinn und einen geschwollenen Hals.
      Folge der Lymphmetastasen die bereits innerhalb von Tagen das Lymphsystem infiltrieren und einen Lymphstau verursachen.
      Wie damit umgehen. Es betrifft nicht nur sie, sondern auch ihren Mann, meinen Schwiegervater.

      Er hofft auch.
      Morgen will ich hin zu ihm, und ihm den Arztbrief nochmal nahebringen, in der Hoffnung, das sie sich vielleicht nicht mehr auf dieses GEMETZEL einlassen werden.
      Sie würde dann den Rest der Zeit in der Klinik verbringen.


      Fehl am Platz,aber egal.Ich darf das !


      Ratschläge erwünscht, obwohl meine Linie feststeht.


      Danke für die Aufmerksamkeit.

      psycho
      psycho


      _____________ASYSTOLIE______________

      Slupon
    • ach Psycho,
      wie arg!
      Ich würde auch zunächst mit ihrem Mann/deinem Schwiegervater reden und mit ihm gemeinsam besprechen, wie und wann (oder ob?) man es IHR beibringen kann.
      "Im Hals ist kein Platz"... brutal.
      klingt nach ersticken...
      Also wenn ich diese Diagnose bekäme hätte ich genau davor die meiste Angst und wäre irrsinnig dankbar, wenn mir jemand sagen könnte:
      das spürst du nicht, weil.....
      (hoffentlich kann man es wirklich irgendwie erleichtern???)
    • der Tod tritt meist durch Ersticken ein.
      Deswegen auch als Therapie der Wahl: Operation des Tumors, raus mit Schilddrüse und dann mit Radiojodtherapie die Reste vernichten.

      Dies gilt jedoch nur für die anderen Schildrüsenkrebsarten.Die hervorragend heilbar sind (90%)

      Nicht für das "Undifferenzierte, auch anaplastische Ca."

      Ausserdem ist es inoperabel. Sie wurde ja zu diesem Zweck nach Halle geschickt, von der Uniklinik Mainz.
      Und die "Experten" schickten sie wieder weg. Also....??
      Was folgert man daraus ??

      Es muss ausserordentlich "ungünstig" liegen.
      Wir müssen nicht jetzt mehr darüber sprechen, woran oder wann oder ob sie stirbt,..sie wird es.


      Das Problem, wie, oder ob beibringen. Sie will nix wissen!
      Mein Schwiegervater auch nicht, bislang.
      Morgen fahr ich hin. Vielleicht schaff ichs ihm zu sagen, falls es die Ärzte nicht schon getan haben.

      Ich denke Wahrheit und Klarheit muss sein, denke dann aber wieder ob es sich mit einer Illusion in so einer Situation besser lebt/stirbt ?
      Aber das Schicksal würde nur aufgeschoben, und jede Chance auf Eigenverantwortlichkeit genommen.

      Das Leben ist eben brutal,manchmal.Da hilfts nicht wegzuschaun.



      gruss

      psycho
      psycho


      _____________ASYSTOLIE______________

      Slupon
    • Hallo Psycho,

      so wie du es beschreibst, ist die Wahrheit wirklich brutal.

      Wie du jedoch auch beschreibst, ist die "Illusion" bzw. die "neoadjuvante Therapie" nicht minder brutal. Und die Hoffnung auf "Heilung" so verschwindend gering, dass es sich anhört, als würde jemand damit bis in den Tod gequält.

      Ich habe zehn Jahre als Aushilfe in der Altenpflege gearbeitet. Was es einem bei den Sterbefällen dort natürlich etwas einfacher macht, ist, dass man mit den Menschen dort nicht verwandt ist, auch wenn man sie jahrelang betreut und ins Herz geschlossen hat. Zudem kann man auch immer noch relativieren: Die meisten waren weit über 80, da kann man sagen, die haben ihr Leben gelebt, die dürfen auch mal gehen.

      Schlimm fand ich immer, wenn die alten Leute in/nach einer akuten Krise (z.B. Organversagen) dank Apparatemedizin zum Überleben, besser: zum Nicht-Sterben-Dürfen gezwungen wurden. Wenn wir solche Patienten aus dem Krankenhaus zurückbekommen haben, waren sie nicht mehr ansprechbar, haben auf keine Außenreize mehr reagiert, hatten aber Magensonde + Katheter, also oben reinschütten + unten wieder auffangen, was mit dem Menschen "dazwischen" ist, zählt nicht. Den Tod kann keiner aufhalten, aber in Würde gehen durften diese Menschen nicht. Wir haben sie dann gepflegt während wir zuschauen mussten, wie der Körper sich Stück für Stück förmlich aufgelöst hat, Druckgeschwüre am ganzen Körper trotz aller Dekubitusprophylaxe. DAS finde ich brutal.

      Tut mir leid, das war jetzt vielleicht etwas off-topic, und für manche vielleicht auch etwas zu direkt in der Schilderung. Aber ich denke, es gehört halt leider auch zum Leben dazu.

      Ich finde es jedenfalls schwer, mit dem Sterben in solchen Umständen umzugehen, wie es bei deiner Schwiegermutter der Fall ist. Die Krankheit ist brutal, das vermeintliche Gegenmittel aber nicht minder. Ich denke, wenn ich an deiner Stelle wäre, hätte ich mich auch wie du entschieden. Keine leichte Entscheidung, das hat man an deinen Postings ja auch gesehen. Hier steht Hoffen wo eigentlich keine wirkliche Hoffnung mehr ist gegen seinen Frieden machen und Abschied nehmen. Mit diesem speziellen Ca ist aber wohl auch der Frieden vermutlich nicht ganz so friedlich. Böse Sache.

      Psycho, ich wünsche dir viel Kraft und Nerven für deine Mission. Lass von dir hören.

      Liebe Grüße,
      Könich Karl
      "Das einzige Problem, das ich noch habe, sind Zeit und Raum - aber das check ich auch noch!" (Uli Keuler, aus dem Schwäbischen eingedeutscht)
    • ...du handelst mutig und kompetent.

      "Der Mensch wird im Tode all dem gegenübergestellt,
      wonach er schon immer in der Tiefe seiner Sehnsucht
      verlangt,was er in all seinen Erkenntnissen schon immer vermutet,wohin er in allseinem Wollen unbewußt strebt,was er in allseinem Lieben im Grunde umarmt."
      (Ladislaus Boros)
      Alles gute DIR und den DEINEN,viel Mut und Kraft

      Leonie
    • Ein schönes Gedicht, Leonie, das hört sich tatsächlich wie Erlösung an.
      Nur, mir macht das eine Heidenangst, mit dem all dem konfrontiert zu werden, ohne weglaufen zu können.
      Wonach man in der Tiefe seiner Sehnsucht verlangt, verbindet uns Menschen sicherlich alle, aber demgegenüber steht das, was ich in meinen Erkenntnissen immer vermutet habe. Daß nähmlich nichts davon existiert, alles eine grausame Illusion ist.
      OhGott, ich hoffe, die verdammten Pillen helfen bald, ich schmiere total ab. Wünschte, ich könnte etwas Positives beisteueren, tut mir leid.... ich heule für dich mit, ok, soll ja auch helfen...nur wem
      µ
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    • Das ist ja erschütternt!Ich würde jeden zur Charite empfehlen.2003 hatte ich 3 Knoten in der Schilddrüse, das wurde mit einer Nuklearkapsel behandelt. Das war vielleicht die beste fachliche Behandlung mit modernsten Geräten. Wie geht es Deiner Bekannten?Alles Gute!!!
      LG Linda
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      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • Hi Linda

      Der Verfasser dieses Threads ist leider nicht mehr im Netz unterwegs, wie es scheint. Vielleicht meldet er sich ja noch mal irgendwann.
      µ
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • Hallo Kirre,
      psycho arbeitet im Schichtdienst, Krankenpfleger in einer Psychiatrie. D. h., wenn er mir richtig erzählt hat.
      Ich bin manchmal, am Dienstag in der Selbsthilfegruppe der Charite´, ist bissel weit zu fahren. Morgen bin ich dort auch verabredet.
      Voriges Jahr war ich im Königin-Elisabeh- Krankenhaus. Station hat mir nicht so gefallen, Tagesklinik fand ich viel besser.
      LG
      LG Linda
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    • Hi Linda
      Selbsthilfegruppen sind nicht so mein Ding, habe es zwar noch nie ausprobiert, aber ... keine Ahnung, was ich da sollte.

      Was macht ihr denn bei so einem Treffen?
      Ich stelle mir das immer so vor, daß ständig rumgejammert wird und das würde mich nur noch mehr runterziehen. Ist das so?
      Außerdem kann ich nicht fremden Leuten meine Schwächen offenbahren, ich reiße mich immer total zusammen, wenn ich mit anderen Leuten umgehen muß, während es mir schlecht geht.
      µ
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    • Na ja, ich bin da manchmal vberabredet. Dannach gehen wir noch in eine preiswerte Kneipe. Der Gruppenleiter gibt sich auch viel Mühe. Du kannst es Dir ja mal anschauen. Manchmal waren wir 6 Leute, oft 12 Leute und letzts mal sogar 20. Manche sind wirklich schwer krank und mein mann möchte auch lieber, dass ich mich mit Gesunden abgebe. Doch, ich finde bei allen Leuten denen ihre Macke, die haben alle was.Hier soll es noch eine sehr beliebte Selbsthilfegruppe geben, in der war ich auch noch nicht:

      "Der blaue laden", "ein Anlauf- und Kontaktstelle für psychos und normalos".
      Tel.: 030/5578686 und 5578484
      Hagenstr. 5 (Am Lichtenberg Bahnhof, parallel zur Siegfriedstr.)

      Die sollen wirklich sehr gut sein! Manche finden da auch handwerker, die die Wohnung malen u. a.
      Mo.: 14.00 - 19.00 Uhr Treffpunkt - Der Laden
      10.00 - 14,00 Uhr Kochen
      16.00 - 19.00 Uhr "3xF": Fantasie in Farbe und Form
      16.00 - 18.00 Uhr -Soziale Beratung

      Di.: 14.00 - 20.00 Uhr Treffpunkt - Der Laden
      15.00 - 16.00 Uhr Offener Gesprächskreis für Frauen
      16.00 - 17.00 Offener Gesprächskreis für Männer
      17.00 - 20.00 Uhr -Psychosoziale Beratung

      Mi.: 10.00 - 12.00 Uhr Frühstück
      Jeden letzten Mittwoch im Monat Ausflug (siehe Aushang im Laden)

      Do.: 10-00 - 20.00 Uhr Treffpunk - Der Laden
      10.00 - 12.00 Uhr - Psychosoziale Beratung
      - Soziale Beratung
      15.00 - 16.00 Uhr Entspannung
      16.00 - 17.30 Uhr Offener Gesprächskreis für Frauen und Männer
      18.00 - 20.00 Uhr Jeden ersten Donnerstag im Monat: Film und Talk im
      im blauen Laden
      Jeden dritten Donnerstag im Monat: Vollversammlung

      Fr.: 10.00 - 15.00 Uhr -Telefonische Beratung
      - Persönliche Beratung (nach Terminvereinbarung)
      Sa.: 14.00 - 18.00 Uhr Treffpunkt Der Laden
      Kaffeetrinken

      So.: 14.00 - 18.00 Uhr Treffpunkt Der Laden
      Kaffeetrinken
      Das klingt sehr gut, wie ich finde.
      LG Linda
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    • Ja, könnte man sich mal ansehen, die psychosoziale Beratung könnte ganz hilfreich sein, wenn man mal wieder Wände einrennt. Oder die Vollversammlung, wenn die ganzen Psychos in geballter Form auftreten, könnte lustig werden, hähähähä

      Ja klar, wirklich "normale" gibt es eigentlich garnicht, die können nur ihre Macken besser kaschieren. Bei jedem ist mal irgendwas schief gelaufen, aber das ist ja das Leben, also: normal.
      Schlimm ist für mich nur, wenn ich von Leuten umgeben bin, die wegen jeder kleinsten Verstimmung sich gleich als schwer depressiv bezeichnen und rumjammern, wie grauenvoll doch ihre Kindheit war, obwohl es ihnen bei Licht betrachtet wirklich gut ging.
      Diese theatralisch leidenden, ewig beleidigten Mienen nerven. Diese Leute sind zwar auch bekloppt, aber auf eine Weise, die ich persönlich nicht ertragen kann.

      Damit meine ich in keinster Weise die wirklich kranken Menschen mit echtem Leid, das kann ich ganz gut unterscheiden. Mit "schwer Kranken" komme ich viel besser klar, als mit den oben beschriebenen.

      Die Beste Umgebung ist wohl ist eine Mischung von Menschen mit den unterschiedlichsten Macken, dann ist immer schön viel Abwechslung geboten, das relativiert einiges.

      Kennst du "Irre e.V." ? Ist ein Zusammenschluß von Psychiatrie-Erfahrenen, die gegen Zwangstherapie oder sowas in der Art arbeiten. Sozusagen eine Lobby und einen Freiraum schaffen wollen für psychisch Kranke, die sich nicht behandeln lassen, sondern ihr Verrücktsein leben wollen, ohne entmündigt zu werden.
      Ob es den Verein noch gibt, weiß ich nicht
      µ
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    • Du hast Recht.

      Den Verein kenne ich nicht.

      Heute haben wir, in der Selbsthilfegruppe, über Selbtmord gesprochen. Das war schon nervig.

      In welchem Stadtbezirk wohnst Du? Vielleicht können wir uns mal im "Blauen Laden" treffen. Das ist am Lichtenberger Bahnhof. Ich würde mich freuen.
      LG :)
      LG Linda
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      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

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    • Am BF Lichtenberg sollen aber immer noch übermäßig viele rechte Eierköppe rumhängen.
      Aber zu dem Laden will ich auf jeden Fall mal hin, ich brauche nur noch etwas Zeit, bin z.Zt. nicht gesellschaftsfähig.
      Ich bin total scheu und habe Angst vor meinem eigenen Schatten. Meine ganze Energie geht dauf, wenn ich mal einen Arzttermin habe, dann muß ich mich immer so dermaßen zusammenreißen, damit niemand merkt, daß ich gleich auseinanderfalle. Danach husche ich immer schnell nach Hause und breche zusammen, heulend und zähneklappernd.
      Ich stecke wohl doch noch in der Depri, obwohl ich das immer wieder verleugne...

      Ich weiß aber, daß es sehr bald :raunz: !!! aufwärts geht und wenn ich wieder einigermaßen auf dem Damm bin, will ich auch mal die ganzen Angebote und den Laden abchecken.
      Wie gehts dir denn überhaupt, ich hoffe etwas besser?
      µ
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • Hallo Linda und Kirre,

      ick komme och aus Berlin! Ich habe meinem Mann gestern gleich mal das Programm vom blauen Laden ausgedruckt. Aber der ist im Moment auch nich so gut drauf und scheut die Menschen. Mich zum Glück nicht :silentlove:
      Vielleicht klappts ja irgendwann. Würde mich eurem Treffen dann gerne anschließen. Wenn ihr nicht dagegen seid. Bis denne und Grüße aus dem Süden Berlins von Cali :))
      Leben=Das, was uns zustößt während wir uns was ganz anders vorgenommen haben.
      38 Jahre alt, Angehörige eines bipolaren mit Mischzuständen,schizoaffektiver Psychose und Bandscheibenschädigungen
    • Hallo Ihr zwei,
      ich bin dabei! Wir gehen zu dritt hin!
      Jetzt hätte ich fast "dritt" mit "t" geschrieben, aber das hätte auch gepasst (v. "in A... tretern", hi).
      Wier können wir uns verabreden?!Ich schicke Euch die priv. Festnetznummer bei "prv. Nachricht". Ihr sagt mir Bescheid!!!
      Ach, da hängen keine "Rechten" (mehr) rum. Diese Zeiten sind vorbei, wo die Weitlingstr. voller Idioten war! Jetzt ist das schon eine bessere Geschäftsstraße.
      Außerdem befindet sich der "Blaue Laden" auf der anderen Seite vom Bahnhof Lichtenberg, parallel zur Siegfriedstr., ist dicht drann.
      Also, bis Bald!!!
      LG ;)
      LG Linda
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    • Ja hey, das wird ja eine Massenbewegung, sehr schön. Ich würde gerne noch ein paar andere Bekloppte kennenlernen.

      Cali, wenn du deinen Mann nicht betäuben und mitschleifen willst, kannst du ja erst mal ohne ihn mitkommen, oder?
      Vielleicht geht's ihm ja bald besser, ich wünsche es euch!

      Also gut! Ich werde schnell wieder fit, dann sag ich Bescheid, das kriegen wir schon hin, über PN und so.
      Ich will im Moment nur nichts überstürzen, das ging gerade wieder voll nach hinten los und jetzt bin ich total eingeschüchtert. Ist bald vorbei!
      Aber natürlich sollt ihr nicht auf mich warten, das wäre ja bescheuert!

      Alles Gute euch allen und
      bis bald
      µ
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    • Ja hey ihr beiden,

      ich werde auf jeden Fall mal vorbeischauen:agree:
      wie gesagt, mein Mann ist im Moment nicht so gut drauf (so ähnlich wie du Kirre) Aber wenn ich es einrichten kann melde ich mich auf jeden Fall bei dir Linda! Ich habe nur gerade arbeitsmäßig Stress...
      und ein bischen Freizeit muß ja auch noch sein. Ich mache regelmäßig Sport und möchte das nicht missen. Aber ich denke wir kriegen das schon hin. Deine Adresse und Fon sind jedenfalls gespeichert:)
      also bis hoffentlich bald und
      LG von Cali
      Leben=Das, was uns zustößt während wir uns was ganz anders vorgenommen haben.
      38 Jahre alt, Angehörige eines bipolaren mit Mischzuständen,schizoaffektiver Psychose und Bandscheibenschädigungen
    • Also, ich warte auf den Termin. Ich bin gespannt auf Euch. 4 Leute haben mir den "Blauen Laden schon empfohlen. Diesen Freitag bis Montag fahren wir zur Ostsee.
      LG Linda
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