so einen unglaublichen Durst, ich glaub das war das schlimmste für mich in Fixierung. Aber ich hab gekämpft und gelitten, hab mich nicht unterkigen lassen. Weiter geschrien um Hilfe und Wasser, aber wie schreit man wenn man einem der Mund so ausgetrocknet alles wie mit Patex zu einem einzigen Kneul zusammenkleb, die Zunge auf Ihre dreifache größe angeschwollen ist.
Kräftesparen, den letzten Speichel sammeln und weiter schreien. Versuchen aus dieser blöden Fixierung rauszukommen. Sich moralisch über Wasser fühlen.
Klingeln war nicht mehr, als man mich nach Tagen von der Klingel in die Mitte des Raumes geschoben hatte, eigentlich schalldicht. Aber ich habe eine Laute stimme. Wenn man Durst hat und Hilfe möchte.
Dieser ganze weiße Schaum oder vielmehr Belag oder Gips auf der Zunge, auf den Backen, ausgetrocknete Lippen, wie Reinhold Messner bei der Besteigung des Everest oder verschollene im australischen Outback, ich war nur in der deutschen Psychatrie.
Dann endlich, hat mir ein Mitpatient Wasser gebracht. Zaghaft und vorsichtig, er dürfe hier eigentlich nicht herein.
Ich hatte Wasser und konnte langsam meine Zunge aufweichen, meinen Mund nach fünf Minuten war mein Mund wieder geschmeidig nicht mehr so spröde und ausgemerkelt.
Ich glaub ich konnte sogar wieder essen und schlucken.
Mein Thema ist eigentlich die gewaltfreie Kommunikation, also zu hören was brauche ich was braucht mein Gegenüber.
Manchmal wär es so einfach Wasser
Es gibt also noch viel zu tun, packen Wir es an. Ich möchte das soetwas nicht wieder passiert.
Ob man mich jetzt vergessen hatte, brechen wollte oder strafen - Ich hatte solchen Durst.
Gruß Posi
Es gibt einen Ort jenseits von richtig und falsch dort treffen wir uns
Kräftesparen, den letzten Speichel sammeln und weiter schreien. Versuchen aus dieser blöden Fixierung rauszukommen. Sich moralisch über Wasser fühlen.
Klingeln war nicht mehr, als man mich nach Tagen von der Klingel in die Mitte des Raumes geschoben hatte, eigentlich schalldicht. Aber ich habe eine Laute stimme. Wenn man Durst hat und Hilfe möchte.
Dieser ganze weiße Schaum oder vielmehr Belag oder Gips auf der Zunge, auf den Backen, ausgetrocknete Lippen, wie Reinhold Messner bei der Besteigung des Everest oder verschollene im australischen Outback, ich war nur in der deutschen Psychatrie.
Dann endlich, hat mir ein Mitpatient Wasser gebracht. Zaghaft und vorsichtig, er dürfe hier eigentlich nicht herein.
Ich hatte Wasser und konnte langsam meine Zunge aufweichen, meinen Mund nach fünf Minuten war mein Mund wieder geschmeidig nicht mehr so spröde und ausgemerkelt.
Ich glaub ich konnte sogar wieder essen und schlucken.
Mein Thema ist eigentlich die gewaltfreie Kommunikation, also zu hören was brauche ich was braucht mein Gegenüber.
Manchmal wär es so einfach Wasser
Es gibt also noch viel zu tun, packen Wir es an. Ich möchte das soetwas nicht wieder passiert.
Ob man mich jetzt vergessen hatte, brechen wollte oder strafen - Ich hatte solchen Durst.
Gruß Posi
Es gibt einen Ort jenseits von richtig und falsch dort treffen wir uns
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()