Schizophrenie in der "Drogenbekämpfung"?

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    • Schizophrenie in der "Drogenbekämpfung"?

      Ritalin als Opium für das Volk
      Selbsthilfegruppen für ADHS-Betroffene kurbeln den Verkauf von Ritalin an. Das zeigt eine breit angelegte Studie. Auch in der Schweiz wird kräftig geholfen – und fleissig publiziert.


      tagesanzeiger.ch/schweiz/stand…r-das-Volk/story/26684028


      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • ADHS - Absurde Krankheit"

      Die Hyperaktivität | ADHS

      Bei der sogenannten ADHS-Diagnose handelt es sich um eine unbewiesene und höchst eigenartige Diagnose, und dennoch ist sie die Grundlage, auf der Zehntausende von australischen Kindern gefährliche stimulierende Medikamente verschrieben bekommen.
      zentrum-der-gesundheit.de/adhs.html
      Schlechtes Benehmen wird Krankheit

      Im Australien des 21. Jahrhunderts gilt ein Kind, dass sich regelmäßig "schlecht benimmt", als "krank". Doch es gibt nicht die geringsten organischen oder physiologischen Befunde, die die Existenz einer solchen "Krankheit" belegen würden. Als "Symptome" dieser "Krankheit" gelten etwa das Stehenbleiben, wenn man aufgefordert wird sich hinzusetzen, Herumzappeln und Murren über zuviel Arbeit oder zuviele Hausaufgaben. Seit wann sind denn diese kindlichen Verhaltensweisen, die sich in einem Spektrum von normal bis zu aufmüpfig bewegen, eine Krankheit?

      ADHS - Absurde Krankheit"

      Jeder, der auch nur einen Funken Verstand hat und die Diagnosekriterien für ADHS liest, erkennt die Absurdität dieser erfundenen Krankheit. Wenn die Ärzteschaft und die Pharmakonzerne - die Hauptverfechter dieses Krankheitsbildes - einräumen, dass sie nicht wüssten, wodurch dieses seltsame Leiden "ausgelöst" werde, und nicht einmal beweisen können, dass es überhaupt existiert, dann verwandelt sich das Kichern, das sich beim Lesen der Diagnosekriterien einstellt, in ungläubiges Luftschnappen. Und wenn wir dann hören, dass zehntausende australischer Kinder wegen dieser erfundenen Krankheit mit starken und gefährlichen Medikamenten vollgestopft werden, dann wird aus diesem Luftschnappen ein Aufschrei der Empörung.

      Die Kernpunkte von ADHS

      * Die Anzahl der australischen Kinder, bei denen ADHS diagnostiziert wird, steigt weiterhin rasend schnell.
      * Ein hoher Prozentsatz dieser Kinder wird mit stimulierenden Medikamenten behandelt, die hochgefährlich sind und starke kurz- wie langfristige Nebenwirkungen haben.
      * Die Verfügbarkeit dieser Medikamente stellt ein großes öffentliches Gesundheitsproblem in Australien dar.
      * Die ADHS - Diagnose ist nachweislich unzuverlässig.
      * Die Gültigkeit der ADHS - Diagnose ist nicht erwiesen. - Eltern und Kinder werden nicht gründlich genug informiert, um tatsächlich zu wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie eine medikamentöse Behandlung von ADHS beginnen.
      * ADHS ist nach wie vor ein beliebtes und verführerisches Konzept, und wenn niemand einschreitet, droht die Diagnose- und Verschreibungspraxis zu eskalieren.

      Die Verbreitung von ADHS

      Die Anzahl von Kindern mit ADHS - Diagnose ist schwindelerregend, und sie steigt weiter. Die Verbreitung der Diagnose in Australien hat dazu geführt, dass immer mehr Kinder stimulierende Medikamente einnehmen. Seit Jahren wissen Kliniker, dass Stimulansmedikamente eine paradoxe Wirkung auf Kinder haben. Tausende von Theorien zu den möglichen physiologischen Ursachen dafür sind inzwischen vorgetragen worden, doch keine davon gilt als wissenschaftlich akzeptiert.
      Die Industrie generiert ihre Kunden

      In den vergangenen Jahrzehnten hat uns die Pharmaindustrie erzählt, dass ADHS bis ins Erwachsenenalter anhalte und empfohlen, auch Erwachsene mit stimulierenden oder ähnlich wirkenden Medikamenten zu behandeln. Dies scheint darauf hinzuweisen, dass es sich bei der vermeintlich "beruhigenden" Wirkung des Stimulans in Wirklichkeit um die auf eine (bzw. keine) bestimmte Sache gerichtete Konzentration des Patienten handelt, die im Gegensatz zu einer das Gesamtumfeld miteinbeziehenden Aufmerksamkeit steht.


      Kometenhafter Anstieg von Verschreibungen
      zentrum-der-gesundheit.de/adhs.html

      Die Kinderschutzorganisation "New South Wales Commission for Children and Young People" bat um Stellungnahmen aus der Bevölkerung und vernahm viele besorgte Stimmen: "Viele Beiträge zu der Befragung drückten Sorge über die zunehmende Einnahme von psychotropischen Medikamenten durch Kinder mit ADHS aus, vor allem in Bezug auf die Langzeitwirkungen."


      Tod durch Ritalin®?

      Stephanie starb im Schlaf, sechs Tage vor ihrem zwölften Geburtstag, nicht an ADHS - denn das existiert überhaupt nicht - sondern an Ritalin®, denn dieses Medikament ist ein Amphetamin, und Amphetamine sind seit langem dafür bekannt, dass sie einen plötzlichen Herztod verursachen können, sogar bei ganz jungen Menschen."
      "Tod durch dauerhafte Einnahme von Methylphenidat (Ritalin®); so steht es im Totenschein des vierzehnjährigen Matthew Smith aus Oakland County, Michigan, vom 21.3.2001."
      Gefährliche Medikamente

      Eigentlich sollte es nicht überraschen, dass die Einnahme von Psychostimulantia gefährlich, ja sogar tödlich, sein kann. Diese Medikamente stehen nämlich daher unter solch strengen Beschränkungen und Kontrollen, weil ihre Gefahr bekannt ist. In Queensland, Australien, müssen Ärzte für jede Verschreibung eines Stimulans eine Genehmigung einholen, und wenn die Behandlung länger als zwei Monate andauert, müssen sie eine Erklärung dafür vorlegen.

      "Beide Medikamente, Dexamphetamin und Methylphenidat, fallen unter Anhang 8 der Gesundheitsverordnung von 1996 (Medikamente und Gifte) und sind laut Paragraph 78 der gleichen Verordnung als Medikamente klassifiziert, für die spezielle Verschreibungs- und Gebrauchsrestriktionen gelten." Stimulierende Medikamente können zu Depressionen führen und auf diesem Wege auch einen Suizid auslösen.
      Die Politik hinkt der Entwicklung hinterher

      "Der parlamentarische Ausschuss [von Südaustralien] war schockiert, als er von einer Reihe von Kindern hörte bzw. las, die Selbstmordabsichten geäußert hatten. Selbstmord ist eine der Hauptkomplikationen, die eintritt, wenn ein solches Stimulans oder andere Medikamente, die ähnlich wirken, plötzlich abgesetzt werden."

      Medikamente allgemein und Stimulantia im besonderen stellen ein erhebliches Langzeitrisiko für Kinder dar, da sie sich auf die Entwicklung auswirken können. Es ist nahe liegend, dass starke Medikamente Wachstum und Entwicklung bei Kindern beeinträchtigen können, was nicht nur von der allgemeinen Presse, sondern auch von der amerikanischen psychiatrischen Vereinigung (die die Zeitschrift Diagnostic and Statistical Manual (DSM) herausgibt) bestätigt wird:

      "Der Begriff Entwicklungstoxikologie bezieht sich auf besondere oder besonders ernste Nebenwirkungen, die durch die Interaktion eines Medikaments mit Wachstum und Entwicklung verursacht werden. Kinder und Jugendliche wachsen und entwickeln sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig und emotional. Es ist wichtig, dass Medikamente nicht in den Lernprozess in der Schule oder in die Entwicklung sozialer Beziehungen im Elternhaus und im Umgang mit Gleichaltrigen eingreifen."
      Medikamente stören das Wachstum

      Daraus folgt unweigerlich, das Stimulantia, die Wachstum und Entwicklung beeinträchtigen, auch auf das sich entwickelnde Gehirn Auswirkungen haben:

      * "Es liegen inzwischen zahllose Beweise dafür vor, dass Stimulantia die Produktion der Wachstumshormone stören und dass sie das gesamte Wachstum eines Kinde hemmen können, einschließlich Größe und Gewicht. Die Vorstellung ernsthafterer Störungen als nur der de Wachstums drängt sich auf, denn schließlich wirken sie sich auf das gesamte Körperwachstum aus, einschließlich des Gehirns."
      LG Linda
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      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0
    • RE: ADHS - Absurde Krankheit"

      Medikamente verursachen Veränderungen im Gehirn

      "Das Medikament, das möglicherweise dazu verwendet um australische Kinder gleichzeitig gegen ein Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivität zu behandeln kann langfristige Veränderungen im Gehirn verursachen. Wissenschaftler der Universität von Buffalo haben herausgefunden, dass Ritalin® im Hirn von Ratten Veränderungen hervorruft, die denen ähneln, die durch Stimulantia wie Amphetamine oder Kokain ausgelöst werden.
      Schwere, schädigende Auswirkungen

      Der Verfasser der Studie, Professor John Balzer, sagte, die Ergebnisse wiederlegten die Annahme, dass Mehtylphenidat, allgemein bekannt als Ritalin®, lediglich kurzzeitig wirke.

      "Indem wir Kinder Psychotropika verabreichen, erzeugen wir eine Interaktion zwischen der Chemikalie, dem Medikament, und dem in der Entwicklung befindlichen Organismus, vor allem dem sich entwickelnden Gehirn, das das Zielorgan eines Psychotropikums ist."

      "Stimulantia wie Ritalin® und Amphetamin haben schwer schädigende Auswirkungen auf das Gehirn - indem sie den Blutfluss hemmen, den Glukosemetabolismus stören und womöglich eine dauerhafte Schrumpfung ( Atrophie = Gewebeschwund) im Gehirn verursachen."
      Neun Monate altes Baby mit ADHS?

      Die ganze Bandbreite dieser negativen Auswirkungen auf Wachstum und Entwicklung wird noch bedrohlicher, wenn man sich vor Augen hält, dass auch Kinder unter sechs Jahren routinemäßig Stimulantia verschrieben werden, obwohl es Warnungen gibt, dass die Einnahme für so junge Kinder gefährlich ist. Es gibt Berichte darüber, dass Kinder die gerade einmal 15 bis 18 Monate alt sind, Stimulantia verschrieben bekommen, und 2003 berichtete eine Mutter auf der Queensland State Youth Conference in Mackay, dass ihr Arzt behauptet habe, ihr neun Monate altes Baby habe ADHS und müsse mit Medikamenten behandelt werden (glücklicherweise weigerte sich die Mutter).
      Zombieeffekt bei Kindern

      Beinahe noch schrecklicher als die möglichen Langzeitfolgen von Psychostimulantia ist der sogenannte "Zombie-Effekt", der sich häufig bei Kindern einstellt. Es ist schockierend, dass ausgerechnet zwei führende US-Verfechter der biopsychiatrischen Therapie, L. Eugene Arnold und Peter S. Jensen, in ihrem Kapitel über ADHS in dem Lehrbuch "Comprehensive Textbook of Psychiatry" das Existieren des "Zombie-Effekts" einräumen:
      Erschreckend: Adhs-Kinder als Zombie?

      "Der "Amphetaminblick", ein bedrückter, düsterer Gesichtsausdruck, ist als solcher harmlos, doch er erfüllt Eltern mit Sorge ... Das Äquivalent dazu im Bereich des Verhaltens, ein ,zombieartiger' Mangel an Freude und Spontaneität, kann unter Umständen durch eine Reduzierung der Dosis behoben werden. Manchmal ist allerdings auch ein Wechsel des Medikaments notwendig."
      Zombie-Effekte durch Medikamente?

      Dr. Peter Breggin beschreibt den Zombie-Effekt folgendermaßen: "Dieses mittels Medikamenten hervorgerufene fügsame Verhalten wird erzielt, indem die komplexeren Hirnfunktionen des Kindes abgestumpft oder unterdrückt werden. Die Bereiche des kindlichen Gehirns, die für Kreativität, Freiheit, Spiel, lebhafte Aktivität, konsequente Disziplin und angeregtes Lernen gebraucht werden, sind wie betäubt."
      Generation ohne Zukunft

      Da die Anzahl der "Erkrankungen" kometenhaft ansteigt, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir eine Generation von Kindern großziehen, deren Kreativität, Denken und Geist von Medikamenten abgestumpft werden, ohne dass es hierfür eine nachweisbare medizinische Rechfertigung gäbe.
      Ein Medikament wird als Droge gehandelt

      Indem die australische Regierung Psychostimulantia dem Anhang 8 zuordnete, wollte sie deren Gebrauch offensichtlich einschränken. Doch die Zunahme ihrer Verschreibung gegen ADHS hat sie zu einer leicht zugänglichen Freizeitdroge auf australischen Schulhöfen gemacht.

      Der illegale Konsum von ADHS - Medikamenten ist bereits ein größeres Problem in Queensland, wie die Crime and Misconduct Commission [Kommission für Verbrechen und Ordnungswidrigkeiten] festhält: "Der Missbrauch von verschreibungspflichtigen ADHS - Medikamenten ist ein potentielles Problem für die Gesellschaft, das öffentliche Gesundheitssystem und die Strafverfolgungsbehörden."

      In New South Wales "wurde bei verschiedenen Anfragen bei Behörden die Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass Kinder in der Schule ihre verschreibungspflichtigen Medikamente anderen Kindern verkauft oder mit ihnen getauscht oder geteilt hätten."
      Neue Freizeitdroge: Methylphenidat

      Ritalin® als Einstiegsdroge für Kokain

      Die US-Drogenbehörde DEA hat sich ebenfalls zu dem Problem geäußert und gesagt, dass "eine Reihe von neueren Studien, Drogenmissbrauchsfällen und aktuellen Trends bei Jugendlichen, wie sie aus verschiedenen Quellen bekannt sind, darauf verweisen, dass die Einnahme von Methylphenidat das Risiko birgt von Drogen abhängig zu werden".

      Dazu passt auch der folgende Bericht aus der US-Presse: "Bei einer kürzlich beendeten Studie, die an der Universität von Kalifornien in Berkeley mit 500 Kindern über einen Zeitraum von 26 Jahren durchführt wurde, fand man heraus, dass Ritalin® häufig eine Einstiegsdroge ist, und zwar hauptsächlich für Kokain.
      Enormes Abhängigkeitspotenzial

      Forschungsleiterin Nadine Lambert, so berichtet das Wall Street Journal, schloss, dass Ritalin® das Hirn empfänglicher für das Abhängigkeitspotential von Kokain mache und das Missbrauchsrisiko verdoppele."
      Es existieren alternative Behandlungsformen

      Es herrscht - sogar bei den standhaften Verfechtern des ADHS -Krankheitsbildes - weitgehende Einigkeit darüber, dass es andere Behandlungsformen gibt, etwa Familienberatung, Entlastung der Eltern durch Kurzzeitpflege der Kinder und Erziehungskurse für Eltern. Bei keiner dieser Methoden ist die Gesundheit der Kinder in Gefahr.

      Vor allem angesichts neuerer Analysen, die beweisen, dass Kinder, die mit Psychostimulantia behandelt werden, davon weder in erzieherischer noch in lerntechnischer Hinsicht profitieren, ist es vollkommen unsinnig, nicht nur das Wohlergehen dieser Kinder zu riskieren, sondern, wenn solche gefährlichen Medikamente weiterhin unkontrolliert verbreitet werden dürfen, die Gesundheit aller Kinder zu gefährden.
      Unzuverlässige Diagnose

      Die Zuverlässigkeit einer Diagnose bezieht sich darauf, wie stark man davon ausgehen kann, dass sie verlässlich zutrifft; also wie verlässlich es ist, dass die Diagnose unabhängig von der untersuchenden Person und der Örtlichkeit, an der sie stattfindet, immer dieselbe ist. So wird z.B. ein gebrochener Arm anhand eines Röntgenbildes diagnostiziert, und die Wahrscheinlichkeit, dass man, wenn man 100 Orthopäden mit dem gleichen Röntgenbild konfrontiert, 100 gleiche Diagnosen bekommt, ist sehr groß. "Gebrochener Arm" ist also eine sehr zuverlässige Diagnose.
      Keine objektive Beurteilung bei ADHS

      Im Gegensatz dazu ist "ADHS" eine äußerst unzuverlässige Diagnose. "Es gibt keine objektiven diagnostischen Kriterien für ADHS - keine neurologischen Merkmale, keine Bluttests... Es gibt keine körperliche Untersuchung, mit der eine ADHS - Diagnose bei einem Kind zuverlässig festgestellt werden kann."

      zentrum-der-gesundheit.de/adhs.html

      Erschreckende Diagnose-Grundlagen

      Dr. Lawrence Diller belegt die erschreckende politische Dimension des Entscheidungsfindungsprozesses der DSM - IV - Kriterien mit folgenden Worten: "Die zentrale Forschungsgruppe hatte beschlossen, dass lediglich fünf von neun Symptomen ausreichten, um eine "ADHS - Diagnose des Untertyps: Hyperaktivität mit Unaufmerksamkeit auszusprechen [also eine kombinierte Variante der Krankheit].
      Der Willkür sind Tür und Tor geöffnet

      Doch dann verwarf die leitende DSM - IV - Arbeitsgruppe überraschenderweise diesen Vorschlag und erhöhte die Anzahl der notwendigen Symptome auf sechs! Vermutlich befürchteten sie, dass bei der geringen Anzahl von nur fünf Symptomen zu viele Kinder eine ADHS - Diagnose dieses Typs erhalten würden, doch zeigt diese Willkür auch, wie wenig ihr Vorgehen mit Wissenschaft zu tun hat."
      Die ADHS-Diagnose sind willkürlich und unwissenschaftlich

      In der westlichen Gesellschaft, die dazu neigt, Mediziner zu vergöttern, könnte die Erkenntnis, dass diese verbreitete psychiatrische Diagnose von einer Gruppe von Leuten am runden Tisch erfunden und nicht von Wissenschaftlern in einem Labor entdeckt wurde, einen regelrechten Schock auslösen. Ergebnis des DSM - Entscheidungsfindungsprozesses ist eine diagnostische Klassifikation, nämlich ADHS, die vollkommen willkürlich ist und sich ausschließlich auf Verhaltensmuster stützt. Nicht nur die Diagnosekriterien werfen Fragen auf (die im nächsten Absatz erörtert werden), sondern auch die Beschreibung der "Symptome" ist hoffnungslos subjektiv und daher von vorneherein unzuverlässig.

      Um bei einem Kind ADHS zu diagnostizieren, muss es entweder sechs von neun aufgelisteten potentiellen "Aufmerksamkeitsstörungen" oder sechs von neun "Hyperaktivitäts - Impulsivitäts - Symptomen" aufweisen. Diese Symptome müssen seit mindesten sechs Monaten bestehen, und zwar zu einen Grad der nicht zum Entwicklungsstand passt".
      Fehlende objektive Richtlinien
      LG Linda
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    • "Ich habe Menschen bestochen"

      John Rengen hat über dreißig Jahre für die "Globalplayer" in der Pharmabranche gearbeitet. Jetzt packt er aus und gibt einen Einblick in die schmutzige Trickkiste der Pharmaindustrie. Korruption, Bestechung und das Verschwindenlassen von unerwünschten Studienergebnissen gehören zum Geschäft
      taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/01/12/a0259
      INTERVIEW ELKE BRÜSER

      taz: Haben Sie früher auch schlecht geträumt?

      John Rengen: Nein. Ich habe gut gelebt.

      Woher kommen jetzt die Albträume?

      Ich war über dreißig Jahre korrupt, habe Menschen bestochen und die Manipulation von Daten gedeckt.

      Da sind Sie nicht der Einzige.

      Klar. Aber es geht hier um kranke Menschen beziehungsweise um Menschen, die durch diese Präparate erst richtig krank werden oder sich umbringen oder andere gefährden.

      Wie meinen Sie das?

      Es ist kein Geheimnis, dass Arzneimittelstudien, die schlecht ausgehen, oft nicht veröffentlich werden. Sie werden auch nicht den Behörden vorgelegt, die etwa über die Zulassung eines Medikaments entscheiden. Sie verschwinden einfach in den Schubladen der Firmen.

      Fluoxetin kann nicht nur Angst, Nervosität und Schlaflosigkeit herbeiführen, es besteht auch das Risiko von aggressivem Verhalten und konkreten Suizidgedanken, weil depressive Patienten durch den selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer aktiviert werden. Wussten Sie das schon damals?

      Ja, solche negative Effekte waren bekannt.

      Und die alarmierenden Daten wurden unterdrückt?
      taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/01/12/a0259


      Also späte Reue? Durch die Unschuld eines Kindes? Oder eine Beichte am Lebensende? Sie haben einen Herzschrittmacher, haben Diabetes und Ihr Sohn könnte Ihr Enkel sein.

      Wissen Sie, mir geht es nicht mehr um die Vergangenheit. Ich bin auch kein Nestbeschmutzer. Mir geht es um die Gegenwart und die Zukunft.

      Wie das?

      Kürzlich stieß ich auf diese Werbung von Lilly in Eltern. Lilly vermarktet auch ein sogenanntes ADHS-Medikament. Gedacht für Kinder, die überaktiv sind und extrem unaufmerksam. Aber so wie Lilly die Anzeigen macht, da werden Eltern erst auf die Idee gebracht, dass ihr Kind - zappelig in der Schule, nicht so erfolgreich wie erwartet, mit den Gedanken oft woanders - ADHS hat. Eli Lilly rückt mit einer Art Fragebogen Verhaltensauffälligkeiten in die Nähe einer Krankheit, für die die Firma eine Pille hat - eine Krankheit, die ich übrigens für eine Erfindung halte. Direkt werben darf sie in Deutschland nicht für ihr Präparat. Das ist hier zum Glück verboten, da das Mittel verschreibungspflichtig ist.
      taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2007/01/12/a0259
      LG Linda
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    • solche Bekenntnisse...

      würde ich mich auch von den Zucker- und Tabakindustriemanagern wünschen, insbesondere gerade´von denjenigen bei "Marlboro", die wissentlich ihre Zigaretten-Tabake mit Ammoniak versetzt haben, weil sie wussten, dass damit ein Nikotin-Isomer zusätzlich suchtfördend wirksam wird...Aber nein: Marlboro macht nun ein neues Label auf, mit "natürlichen Tabaken", not more...
      der Terminus der "Giftmördergesellschaft" ist nicht sehr übertrieben, wenn man all die Lebensmittelchemikalien dazurechnet - da sollte es auch kaum wundernehmen, wenn manche Jugendliche konsequenterweise gleich zum richtig harten Stoff greifen, finde ich...
      zumal die CIA ja auch irgendwie ihre illegalen Aktionen finanzieren muss...
      ich rate allen. mal das Buch "Weltmacht Droge" von H.G. Behr zu lesen. da steht die ganze schizophrene (bzw. bigotte oder heuchlerische) Geschichte schon drin...

      LG
      Eule4
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      Felix Kriwin

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    • Plötzlicher Herztod durch Antipsychotika

      Sedative verdoppeln Sterberisiko bei Demenz
      Scharfe Kritik an routinemäßiger Verschreibungspraxis
      wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=10760
      Plötzlicher Herztod durch Antipsychotika
      Donnerstag, 15. Januar 2009

      Nashville – Die Behandlung mit Antipsychotika erhöht dosisabhängig das Risiko auf einen plötzlichen Herztod. Betroffen sind nach den Ergebnissen einer Studie im New England Journal of Medicine (NEJM 2009; 360: 225-235) sowohl typische als auch atypische Antipsychotika. Editorialisten fordern eine strengere Indikationsstellung und regen die verpflichtende Durchführung eines EKG an
      ... (mehr)
      wernerschell.de/forum/neu/viewtopic.php?t=10760
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    • Ritalin-Boom: Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Hausärzte...

      tagesanzeiger.ch/schweiz/stand…Hausaerzte/story/11495266

      Von Claudio Habicht. Aktualisiert am 09.03.2009

      Der Absatz von Ritalin und anderen Medikamenten gegen ADHS steigt rasant. Nun hagelt es Kritik an den Hausärzten: Ihre lockere Verschreibungspraxis ist mitschuldig am Ritalin-Boom.

      Experten schätzen, dass inzwischen in jeder Klasse ein bis zwei Ritalin-Schüler sitzen. Die Statistik untermauert diese Annahme: Ritalin hat in den letzten zehn Jahren einen regelrechten Boom erlebt – in dieser Zeit stieg der Absatz von Medikamenten gegen das Aufmerksamkeits-Syndrom (ADHS) um den Faktor acht, wie die Schweizerische Heilmittelkontrolle Swissmedic kürzlich mitteilte. Swissmedic geht davon aus, dass der Ritalin-Markt auch in Zukunft ungebrochen wachsen wird.

      Viele Lehrer und Psychologen fragen sich nun, ob die Zahl von Kindern und Jugendlichen, die an ADHS leiden, im gleichen Mass zugenommen hat. Urs Strasser, Rektor der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik in Zürich, hat eine andere Vermutung: Er glaubt, dass die Hausärzte das Medikament vermehrt abgeben und so zur Steigerung beitragen.

      Nebenwirkungen vernachlässigt

      «Allgemeinpraktiker geben Ritalin auf Druck der Eltern unter Umständen schneller ab als Kinder- und Jugendpsychiater», sagt er auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch/Newsnetz. Das hat jedoch einen entscheidenden Nachteil: Laut Strasser steigt dadurch das Risiko, dass die Hausärzte die «flankierenden Massnahmen» bei der Ritalin-Vergabe nicht «sorgfältig realisieren». Diese seien jedoch unverzichtbar für die Schüler, da Ritalin Nebenwirkungen haben kann – unter anderem Nervosität, Depressionen, Appetit- und Schlafstörungen – und Kinder wie Eltern psychologisch begleitet werden müssten.

      Dass viele Kinder mit Verdacht auf ADHS beim Hausarzt landen, hat noch einen anderen Grund: «Ritalin macht nur einen Bruchteil der Kosten einer Psychotherapie aus und ist weniger aufwändig», sagt Strasser. Zudem sei ADHS zur Modediagnose geworden; die «Wunderdroge» Ritalin suggeriere, man könne die Probleme von verhaltensauffälligen Kindern auf einfache Art und Weise lösen. «Andere Behandlungsmöglichkeiten werden dann gerne ausser Acht gelassen, da Ritalin in der Tat oft wirkt und eine Besserung bringt.»

      Schüler nehmen länger Ritalin

      Einen Teil des Anstiegs erklärt sich Strasser auch mit dem neuesten Wissensstand, wonach Jugendliche in der Pubertät nicht aus ADHS «rauswachsen» würden. «Früher nahmen Schüler von 7 bis 14 Jahren Ritalin, heute wird es bis 21 und älter verschrieben.» Das erklärt die Verachtfachung des Ritalin-Absatzes jedoch bei weitem nicht.

      Auch Karl Diethelm, Leiter des Sonderpädagogischen Zentrums für Verhalten und Sprache in solothurnischen Bachtelen, kritisiert die lockere Verschreibungspraxis der Hausärzte. «Das ist sicher eine Erklärung für den steigenden Ritalin-Absatz.» Denn die Kinder- und Jugendpsychiatrie im Kanton Solothurn hätte im Gegensatz dazu nicht mehr Ritalin verschrieben in den letzten Jahren – sondern sei eher zurückhaltender geworden. Das Hauptproblem sieht Diethelm in der unkontrollierten Ritalin-Abgabe durch gewisse Hausärzte: «Es sind mir Fälle bekannt, wo Kinder jahrelang Ritalin auf Verschreibung des Hausarztes schluckten. Sie überprüften nicht, ob dies überhaupt nötig ist.»

      Hausärzte sollen Schulbank drücken

      Für Diethelm ist klar: Eine Bildungsoffensive bei den Hausärzten könnte die rasante Zunahme von Ritalin-Schülern stoppen. Als härtere Massnahme schlägt er vor, dass Allgemeinpraktiker künftig kein Ritalin mehr verschreiben dürfen. Dies solle Kinder- und Jugendpsychiatern vorbehalten sein.
      "

      Kein Zweifel für mich: in vielen Fällen sind Eltern mit einem gewissen "Neureichen-Ehrgeiz" auch schuld an dieser Entwicklung...

      LG
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      Felix Kriwin