Mich beschäftigt zur Zeit eine Sache. Ich frage mich warum Menschen sich irgenwie opfern und anderen zu Hilfe eilen. Warum machen das Menschen eigentlich. Sind das Menschen die sich selbst was beweisen müssen. Die Anerkennung wollen. Was ist die Motivation für ein solches Verhalten. Helfersyndrom wer weis was dazu?

LG Flowers

Konkret heißt das bei mir. Wenn ich zB einen Wurf Welpen anschaue, weil ich einen Hund möchte. Alle kosten gleich viel. Ich suche mir immer den schlechtesten aus, der am ehesten übrig bleibt zB Sonderling, Verhaltensauffällig, mikrig oder häßlich. Da kann ich mir sicher sein, daß ich mir Probleme einkaufe. Ist das nicht dasselbe, als ob ich beim Gemüsestand die schlechtesten Früchte aussuche, weil ich Mitleid mit dem Käufer habe. (Das tue ich übrigens komischer weise nicht). Aber bei Tieren ist es anders. Anstatt, daß ich mir ums selbe Geld den besten aussuche, mit dem ich Freude habe, nehme ich den Ärmsten und belade mich mit Sorgen. Das ist doch echt krank. Das schlimme daran ist, das meine urspungsfamielie das auch immer so gemacht hat und meine Tochter auch schon so handelt. Irgendwie denke ich ob da nicht auch das Gefühl dabei ist, sich so wichtig zu nehmen und ein bisschen Schiksal spielen zu wollen. Großzügigkeit vorzuleben damit man nicht merkt wie klein man eigentlich ist? Was mein ihr dazu?

LG Flowers