Na super, mal wieder....Tim K

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    • Na super, mal wieder....Tim K

      war also depressiv ( jedenfalls irgenwie psycho), obwohl die Eltern das rundweg verneinen lassen durch den Anwalt.
      Der ##vater sagt auch, dass Tim niemals aus seinen Resourcen soviel Munition für diese Beretta mitgenommen haben kann ?
      Die Sache mit der Internetankündigung war offenbar eine Fälschung, auf die auch der Ba-Wü- Innenminister reingefallen ist ?
      Und nun gibt es noch einen Kuddelmuddel darüber, ob Tim K. nun
      psychiatrisch behandelt wurde oder nicht...
      Meine Meinung: WENN er psychiatrisch behandelt wurde und die Eltern nichts davon wussten, dann ist das ganz klar ein schmerzhafter Tritt vor
      das Schienbein der Baden-Württembergischen psychiatrischen "Mechetsde" bzw. die wahre Verantwortung sitzt zunächst beim Sozialministerium und aber letztlich beim Pizza-Ministerpräsidenten Öttinger, der sich immer so trollingerlich ausdrücken kann, wenn Kameras auf ihn ziehlen !

      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • RE: Na super, mal wieder....Tim K

      Wir sind Eltern von 3 gr. Söhnen und haben “viel” erlebt.
      Waffen gehören nicht in Wohnräume u./o. Wohnhäuser, NUR in Vereinsräume.
      Die Gesetzgeber sollen sich ihrer Verantwortung stellen.
      Die “Ursachen” stehen nicht an 1. Stelle.
      (Die Frau von der Leine setzt sich (auch) FÜR Sammelklassen ein und schickt IHRE Nachkommen in Privatschulen, KEINE Sammelklassen.)

      Unsere Söhne haben JEDES Süssfach gefunden, auch die Geschenke.
      Was sie nicht “durften”, wollten sie gerade.
      Ein Zahlenschloss erforschte einer.
      Ein Sohn war spielesüchtig und aggressiv(er).
      Wir mussten uns vom Jugendamt helfen lassen.
      Das würde den Leuten auf den Dörfern peinlich sein…
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • Ich finde es natürlich ziemlich schrecklich und unbeschreiblich grausam, einfach unfassbar, was da in Winnenden passiert ist.
      Andererseits finde ich es von seiten der Medien eher unangebracht, ständig darüber zu berichten, dass "der Täter psychisch krank" war, sich in psychiatrischer Behandlung befand wegen dies und jenem (oft werden dann ja sogar die Diagnosen genannt) , was ja bei jedem Verbrechen immer total hochstilisiert wird.

      Ich kam mir da selber schon irgendwie komisch vor und kriegte halt so ein ungutes Gefühl wie andere jetzt wohl über mich denken würden, wie ich das gelesen habe, er war wegen Depressionen in psychologischer Behandlung, das war ich ja auch vor kurzem.
      Kann sein dass ich da ein bisschen paranoid werde aber ein paar Freunde von mir haben mich letztens auch so schief angeschaut als im Radio eine Meldung über den Amoklauf war und auch Details zu den psychischen Problemen von Tim K erwähnt wurden und man kommt sich dann irgendwie diffamiert vor wenn man selber ein seelisches Leiden hat.
      Ich dachte mir schon, was denken die jetzt über mich (meine Freunde wissen dass ich auch ne psychische Erkrankung habe), werde ich jetzt auch mal einen Amoklauf planen weil ich wegen Mathematik in der Schule gescheitert bin.

      Ich finde es halt nicht gut dass man diese Meldungen über psychische Probleme,Behandlungen,Diagnosen,Migrationshintergrund,soziale Schicht von Gewalttätern in den Medien immer so breittritt, da man dadurch Menschen die ohnehin schon intolerant sind in ihrer Meinung über gewisse Gruppen nur bestärken würde.
      Nicht dass ich den Amokläufer jetzt verteidigen will, natürlich hat dieser EINE Mensch, egal ob er jetzt ne psychische Erkrankung hatte oder einfach nur aus Einsamkeit oder wegen sonst irgendwas durchgedreht ist großes Unheil angerichtet, das ich natürlich auch schärfstens verurteile, aber es gibt leider viele unwissende Mitmenschen unter uns, die sich durch solche Meldungen (psychische Krankheit,soziale Schicht,....) dann ein Urteil über ALLE psychisch kranken Menschen bilden und diese in einen Topf werfen, mit dem Etikett "gefährlich" versehen etc...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hypomania88 ()

    • jedesmal, wenn ein Straftäter auch nur mal einen Psychiater von weitem gesehen hat, wird das in den Medien breitgetreten nach dem Motto: "Ahá, war in psych.Behandlung - na dann ist ja alles klar !"
      Die zigtausende Straftäter, die NICHT in Behandlung waren, die sind ja alle ganz normalo...wie beruhigend !
      Im Ernst: Man sollte sich schon heute nicht mehr als "psychisch krank" outen, denn dies kann unabsehbare Folgen nach sich ziehen nach diesem Medienhype...

      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Meine schlaue Freundin sagte gestern:
      Mit den vielen Waffen im ganzen Haus sei es paranoid!
      ____________________________________________

      Gestern am späten Abend rief mich meine 2. Schwester noch an:
      Ihr Mann hat noch 3 Brüder, insges. sind sie 4.
      Der Jüngste wohnt dort mit Frau u. 2 gr. Kindern, ist dort hin gezogen, haben dort Arbeit.
      Die Tochter war in der Klasse.
      Sie verlor am Mi. 7 Schulfreundinnen.
      Eine hatte Kopfschuss, war sofort ...
      Ihre Freundin hatte Bauchschuss.
      Sie hatte ihre gr. Wunde abgedrückt um die Blutung zu reduzieren.
      Es müssen ihr höllische Schmerzen gewesen sein, sagte meine Schwester.

      Dann musste die Nichte blutverschmiert die Feuerleiter runter klertten.
      Dann ist sie u. a. zum Krankenhaus, wg. Infos.
      Die Freundin war leider verst.

      Die Nichte ist untröstlich, selbst Oma sagte alles falsch....

      Meine Schwester hatte diese Freundin und ihre Eltern 1x zur Jugendweihe, einer Feier kennen gelernt.

      Die Jurnalisten sind wie die Ahsgeier, der Vater (Schwager) wollte denen unbed. NICHT antworten, haben sie einfach "was" geschrieben.

      Meine Freundin:
      Das mit den Schützenvereinen ist doch nur Deckung für waffengeile Kerle und soll verboten!
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

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    • Das stygmatisierende Tabu

      Psychisch krank oder auch nur psychisch "auffällig" zu sein, wird immer riskanter dieser Tage...Hier ein Artikel aus der süddeutschen Zeitung, zwar nicht von dem vom mir überaus geschätzten Herrn Leyendecker,
      aber genau so zutreffend:

      sueddeutsche.de/,tt7l2/panorama/196/461818/text/

      "Tabuthema Psychiatrie

      Amoklauf von Winnenden

      Ein Kommentar von Barbara Vorsamer

      Ob Amokläufer Tim K. in psychologischer Behandlung war oder nicht, ist noch unbekannt. Klar ist: Er hätte behandelt werden sollen. Doch junge Männer verweigern häufig die Hilfe.

      War Tim K., der Amokläufer von Winnenden, in psychologischer Behandlung? Aufgeregt diskutierte Deutschland die vergangenen drei Tage diese Meldung. Während die Eltern dies brüskiert von sich weisen, erklären Polizei, Staatsanwaltschaft und selbst der Direktor des Klinikums, dass der 17-Jährige mehrmals ambulant im Klinikum am Weissenhof in der Nähe von Heilbronn betreut worden sein soll. Dies sei keine Psychotherapie, entgegnen die Eltern.

      Ihre Weigerung, öffentlich eventuelle psychische Krankheiten oder Auffälligkeiten ihres Sohnes anzugeben, hat juristische Gründe: Kann nämlich nachgewiesen werden, dass Amokläufer Tim bereits als psychisch instabil, aggressiv oder narzisstisch bekannt war, droht dem Vater eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung. Er hätte dann einem gefährdeten Jugendlichen den Zugang zu Waffen und Munition verschafft.

      Doch dies ist nur die juristische Seite. Die Aufregung um die Nachricht, wonach sich Tim K. möglicherweise in psychologischer Behandlung befand, hat vielmehr auch moralische und gesellschaftliche Implikationen: Denn das Gerücht über eine therapeutische Betreuung scheint Wut und Trauer über die Tat des Amokläufers noch zu verstärken.

      So entschieden, wie seine Eltern eine Behandlung zurückweisen, liegt der Verdacht nahe: Für sie wäre ein psychisch kranker Sohn der Beleg für ihr eigenes Scheitern. Ein Beleg für das unsinnige Stigma, mit dem Psychotherapie und Psychiatrie in unserer Gesellschaft noch immer belegt sind.

      Die Diskussion müsste andersherum geführt werden: Schlimm ist es, wenn ein junger Mann wie Tim K. mit seinen Problemen alleine bleibt. Ein Einzelgänger, der sich als Verlierer fühlt, der in der Schule ausgegrenzt und gemobbt wird (oder es zumindest so empfindet), der unter Weltschmerz leidet und manchmal die ganze Welt hasst: So jemand hätte in psychotherapeutischer Behandlung sein müssen.

      Wäre es tatsächlich so gewesen, wie der Anwalt der Eltern sagt, nämlich, dass den Erziehungsberechtigten nie etwas aufgefallen wäre und dass Tim K. nie Hilfestellung von fachärztlicher Seite bekommen hätte: Das wäre die schlimmere Variante der Geschichte des Amokläufers von Winnenden. Und auch den Eltern wäre in diesem Fall der größere Vorwurf zu machen, als wenn sie ihren Sohn zumindest ein paar Mal in die Psychiatrie gebracht haben. Es scheint, als hätten Tim K.s Eltern sehr früh den Kontakt zu der Gedanken- und Gefühlswelt ihres Sohnes verloren.

      Ob der Amokläufer von Winnenden nun in Behandlung war oder nicht, ist im Moment noch nicht endgültig bekannt.(EULE4: weshalb eigentlich immer noch nicht ? fürchtet man sich amtlicherseits vor einem erneuten fiasko wie mit der gefälschten Ankündigung im Internet ?Was ist da los, - das muss doch binnen Minutenvon den Behörden zu klären sein !, oder nicht ?) Die Versionen von Staatsanwaltschaft, Polizei, Klinik und der Eltern stehen sich gegenüber. Doch der Umgang mit der Thematik wirft das Licht auf ein größeres Problem: Psychotherapeutische Behandlung wird noch immer als Schande angesehen. Es ist das große Tabuthema.

      Von "Klapse" und "Seelenklempnern" ist die Rede. Denjenigen, die freiwillig dorthin gehen, ist das oft nach wie vor peinlich. Nach außen schieben sie daher lieber körperliche Schmerzen vor, Rückenprobleme etwa. Viele gehen erst gar nicht hin - und versuchen, den Kampf mit den inneren Dämonen mit sich selbst auszumachen

      der 2. Teil da :

      sueddeutsche.de/panorama/196/461818/text/8/

      klar: es sind die Männer...
      schliesslich haben sie ja auch das "Pech", mehr Testosteron zu produzieren und nun, in Zeiten wo die Mädchen besser in der Schule sind als sie und nach fast 40 Jahren Alice Schwarzer kommt ihnen langsam das Selbstverständnis abhanden...kann ich nachvollziehen...während man die Damen anfangs der 70er des letzten Jahrhunderts in Bezug auf Emanzipation fast " zum Jagen tragen" musste, hält sich heute jede für eine Angehörige des "besseren Geschlechts"...die Säuglingsmorde durch Mütter werden dabei tunlichst ausgeblendet...irgendwie habe ich das Gefühl, dass gewisse Leute mit viel Geld und Macht sich scheckig lachen, dass sie diesen "Geschlechterkampf" so perfekt inszenieren konnten...


      LG
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Abgesehen davon - es fängt wohl weit vor den "egoshootern" an

      Von der körperlichen zur verbalen Gewaltdarstellung
      Florian Rötzer 17.03.2009

      US-Psychologen monieren, dass die Folgen der Gewaltdarstellungen, vor allem der indirekten und verbalen, in Zeichentrickfilmen für Kinder unterschätzt werden
      Es sind nicht nur die Killerspiele oder Filme mit Gewaltdarstellungen, die Aggressivität fördern können. US-Psychologen gehen davon aus, dass dies auch bei vielen Zeichentrickfilmen für Kinder zutrifft. Zeichentrickfilme wie Scooby Doo oder Pokemon würden oft heftige Gewalt enthalten. Obgleich die Filme auf Kinder ausgerichtet sind, würden sie sogar oft bedeutend brutaler als andere Fernsehfilme für die Allgemeinheit sein. Die Altersfreigaben würden dieser Gewalt in keiner Weise Rechnung tragen, sagen die Psychologen.

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      lest selbst, wenn Ihr wollt: wozu sollte ich hier Handtücher reinstellen...

      heise.de/tp/r4/artikel/29/29939/1.html


      gglgglgglggl
      (Eule scharf auf Auerhännin)
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Gewinne welcher Lobbys

      Gestern habe ich 2x mit meiner Schwester telefoniert:
      Ihrer Nichte geht es nicht gut den Umständen entsprechend.
      Sie hat überlebt und kann sich nicht freuen, ist untröstlich.
      Ihre Familie hält sich ganz viel bei der familie der Freundin auf.
      Die ganze Umgegend ist im Ausnahmezustand.
      Dort kennen sich fast alle Leute wie im Dorf.
      Ganz schwer soll es auch mit/für die Schwester des Täters sein.
      bild.de/BILD/news/2009/03/13/w…er-schuelerin-selina.html
      Wenn die Gesetzgeber keinen Riegel vorschieben ist es nur eine Frage der Zeit, wann so was wieder passiert.
      Sie setzen sich für die Gewinne welcher Lobbys ein.
      bild.de/BILD/news/2009/03/12/w…-schoss-auf-maedchen.html
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

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    • die Nichte meiner Schwester

      Die Nichte meiner Schwester hat jetzt (auch) starke Hautprobleme, kratzt sich die ganze Haut, den ganzen Körper auf. Psychologisch wird sie weiter betreut.

      Ihre Freundin war die Sreffi, mit dem schlimmen Bauchschuss.

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      Psychopharmaka (z.B. gegen Depressionen Erwachsener und Hyperaktivität von Kindern verordnet) geraten derzeit in den begründeten Verdacht, nicht nur süchtig zu machen, sondern auch eine wesentliche Rolle bei den sich häufenden unerklärlichen Amokläufen zu spielen. So wird berichtet, dass jedes der Kinder, die ihre Mitschüler und Lehrer mit Schusswaffen verletzten und umbrachten, unter der Medikation solcher Psychopharmaka standen.

      Aus:

      dr-schnitzer.de/cholesterin-senken.html
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

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