Psychotherapie

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    • Psychotherapie

      Hallo, meine Lieben,

      ich bin -nach jahrelanger "Abstinenz" - nun schon wieder fast 2 Jahre in Psychotherapie und meine, dass ich mir damit einen Haufen Arztbesuche und Medikamente spare. Die meisten von Euch reden immer über Medis......mich würde einfach mal interessieren, ob ihr auch Psychotherapie in Anspruch nehmt und wie es Euch damit ergeht.

      Ich kenne meine Therapeutin jetzt auch schon fast 20 Jahre, sie hat mich in Krisenzeiten treu begleitet und auch wieder losgelassen; jahrelang hat sich unser Kontakt auf 2-3 Telefonate im Jahr beschränkt, jetzt geh ich wieder etwa 2x im Monat zu ihr, vor 2 jahren - als es mir ganz schlecht ging - alle 2 Tage. Ohne sie wär ich schon längst wieder in der Klinik gelandet.

      Habt ihr auch so einen "Schutzengel"????????

      fragt ganz neugierig

      onyxxerl
    • vor allem die Transaktionsanalyse (TAA), das neurolinguistische Programmieren (NLP) und das etwas exotische Konzept von Dr.med. Maxwell Maltz namens Psychokybernetik gewinnbringend...
      Wichtig finde ich, dass man im Sinne der TAA nicht einem/einer Terapeuten/in "auf den Leim kriecht" in der mreist leider typischen Kind/ Papi-Mami - Haltung, sondern sich um eine erwachsene "Beziehung auf Augenhöhe" bemüht, mit allen Mitmenschen, also auch mit Ärzten und TerapeutInnen...mit den von mir obig genannten
      psychologischen Schulen braucht man im Grunde gar keinen Therapeuten, sondern kann sich "am eigenen Schopf aus dem Sumpf" ziehen, wenn es gut läuft (was es bei mir nicht immer tut, aber naja...)
      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hi Oxy

      Einen "Schutzengel" möchte ich eigentlich garnicht,
      Aber ich habe auch eine Therapie angefangen (geht demnächst weiter, zur Zeit wird noch beantragt) und ich denke, dass mir das sehr helfen wird. Vorrangig ist für mich erstmal, Licht zu schaffen, zu sortieren und zu schauen, wo zum Henker ich gelandet bin (-;

      Dass eine Therapie auf gemeinsamer Augenhöhe statfindet, wie Eule schreibt, das ist Voraussetzung.
      Ich hatte vor Jahren mal einen Versuch mit so'ner beknackten Tante, die überhaupt nix gerafft hat und von oben herab mit unpassenden küchenpsychologischen Floskeln um sich geschmissen hat, dass mir übel wurde. Dazu war die auch noch vollkommen humorbefreit und lächelte so künstlich debil die ganze Zeit. Echt gruselig.
      µ
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    • Nun ja, es gibt ja die eine oder andere studie, die belegt, dass die besten Therapieerfolge aus einer Kombination aus Medikament + Psychotherapie besteht. Auch mir wurde gestern erst wieder eine Psychotherapie ans Herz gelegt. aber ich habe zurzeit so mit Änsgten auch zu kämpfen, dass ich mir nicht mal vorstellen kann, nach einem Therapeuten zu suchen, aus Angst es geht noch weiter abwärts und aus Angst mich wem öffnen zu müssen usw. Auch höre ich höre ja auch immer wieder von Leuten hier aus dem Forum, die an den falschen Therapeuten geraten sind und schlechte Gespräche können bei mir schnell eine Destabilisierung bewirken und mich in die Depression abstürzen lassen. Teilweise tagelang.
      Zurzeit plane ich eine Selbsthilfegruppe, allerdings kann ja auch das gelungen schief gehen. Hm. Dann wüsste ich auch nicht, welche Art von Therapie mir nützen sollte. Was ist denn für Bipolare so angesagt???

      Lg Zaubernuss
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Naja, ich denke mal, DIE eine richtige Therapieform gibts wohl nicht; bei mir ist eine Verhaltenstherapie an der Blödsinnigkeit derselben kläglich gescheitert (ich musste mitschreiben, wann ich zu welcher Tageszeit und welcher Gelegenheit ich den wievielten Kaffee trinke bzw. die wievielte Zigarette rauche.......der Sinn der Aktion blieb mir auf immer verschlossen!!!!). Dieser Herr hat mich wohl kaum ernstgenommen, was ich heute ganz grundsätzlich jedem Verhaltenstherapeuten unterstelle.Ich bin doch keine Labormaus!!!!!! Hat dann auch seinen Höhepunkt in einem schweren Suizidversuch gefunden.

      Dann waren 2 sehr gute Therapeuten mit mir beschäftigt, beide Transaktionsanalytiker.Ihnen verdanke ich sehr viel, aber mir hat auf die Dauer das weiblich-intuitive und kreative gefehlt. Eher durch Zufall habe ich dann meine jetzige Therapeutin kennengelernt, die unter anderem mit analytischen Methoden (z.B. katathym imaginative Psychotherapie, analytische Gruppe....etc.) arbeitet und mit der ich auf Anhieb auf gleicher Wellenlänge war.

      Klar, ich hatte anfangs auch Probleme, mich zu öffnen....es hat glaube ich fast ein halbes Jahr gedauert, bis ich das Gefühl hatte, jetzt bringts was.......aber ich war Gottseidank stur genug, dabei zu bleiben und nicht aufzugeben.

      Heute nehme ich die Therapie in Anspruch,wenn ich merke (oft recht spät), dass ich nicht mehr selbst zurechtkomme. Und pausiere, wenn es uns (Therapeutin und mir) sinnvoll erscheint. Aber ich kann jederzeit (Tag und Nacht) anrufen, wenn ich in eine Krise gerate und habe so nie wieder eine Notfallambulanz gebraucht. Auch ein Vorteil, den ich habe: mein Psychiater und meine Therapeutin kennen sich sehr gut und ziehen an einem Strang.

      Medikamente nehme ich nur noch abends, und auch da in einer Minidosierung; ich habe keine Lust, tagsüber wie ein Zombie rumzulaufen (hatte ich schon). Und ich bin arbeitsfähig und trau mich allein in den Urlaub,was lange Zeit auch nicht ging.

      Also, mir persönlich hats sehr viel gebracht!!!!

      und das wünsch ich auch Euch allen,

      onyxxerl
    • Ich schaffe es bis heute nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn es mir wikrlich schlecht geht. Ich krepiere dann in meinem Appartment vor mich hin, menschneseelenallein und versuche den suizidalen Impulsen nicht nachzugeben. Kann in einer solchen Situation/Zustand nicht aus dem Haus gehen und da wem was erzäheln oder so. Scheinbar ist es an dem Punkt schon zu spät. Muss wahrscheinlich schon vorher reagieren, aber wegen rapid cycling gibt es keine große Vorankündigungszeit der depressiven Phase und ich seh dann auch noch keine Notwendigkeit, weil ich oft denke, dass man denkt, ich reagiere überempfindlich und Wirklichkeit hab ich nur paar schlechte Tage. Es ist schwer zu unterscheiden.
      auch habe ich Angst, dass jemand versucht mich über meine Kindheit auszufragen. Das würde mich umbrigen. Es gibt so ein paar Themen in denen kann man bei mir nicht fischen, dass ist zu heftig, weil mich das dann nicht loslässt und ich mich wieder realitisch an diese Hölle erinnere und alles wieder in Gedanken durchleben muss und das geht ja mal gar nicht.

      LG Zaubernuss
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    • die "kognitive Verhaltenstherapie"

      ist bei mir persönlich etwas ins Zwielicht geraten, da die schweizer totalitäre Psychosekte "VPM" ( Verein zur Förderung der psychologischen Menschenkenntnis, auch bekannt als "Zürcher Schule", die angeblich auf Alfred Adler fussen soll) wohl mit Versatzstücken aus der Verhaltenstherapie ihre manipulativen und teilweise illegalen Psychotricks begangen hat...

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • psmmg schrieb:

      Sämtliche Studien zu diesem thema kommen immer wieder auf dasselbe Ergebnis:

      Am besten ist eine Kombination von Pharmako- und Psychotherapie.

      Die besten belegten Ergebnisse haben die kognitive Verhaltenstherapie und die "IPSRT" - interpersonelle und Sozialrhythmustherapie". Die IPSRT wird aber bisher in Europa nur selten angeboten.
      Was im wesentlichen daran liegt, dass sich analytisch orientierte Therapeuten (dazu zähle ich neben der klassischen Analyse auch Transaktionsanalytiker, alle Formen der humanistischen Psychotherapie, KIP, Gestalt......) weniger gerne "prostituieren". 'Ich persönlich bin eine strikte Gegnerin aller Formen der Verhaltenstherapie; sie dienen nur dazu, das "kranke" individuum an die Gesellschaft anzupassen, tragen aber überhaupt nichts zur persönlichen Entwicklung und "Gesundung" bei, allenfalls krieg ich dann halt ein anderes Symptom (erwiesen z.B. bei Bettnässer-Kindern nach Klingelhosentherapie: das Bett bleibt trocken, dafür kauen sie sich die Nägel ab, der wahre Ursprung des Bettnäsens interessiert kein A...........).

      Noch ein Beispiel, selbst mitbeobachtet an der CDK: Waschzwang weg, Psychose da!!! Ein tolles Ergebnis.

      Aber billig ist sie halt, die Ausbildung - sowohl was den finanziellen als auch den persönlichen Einsatz betrifft.

      Die "IPSRT" ist banaler Kinderquatsch.....jeder von uns weiss selbst, dass ein regelmässiger Rhythmus (Schlaf, Essen, Aktivität, Erholungsphasen) enorm wichtig ist für uns..............nur gehts halt nicht immer, da hilft alles Wollen nicht. Vielleicht ist das ja bei den Amerikanern anders "grins"

      onyxxerl

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von onyxxerl ()

    • @psmmg

      Kannst du mir vielleicht kurz schildern, warum es bei dieser IPSRT geht? Habe davon noch nie gehört?!
      Und was muss ich mir unter diser kognitiven Verhaltenstherapie vorstellen? Habe da überhaupt keinen Überblick über diese ganzen Psychotherapieformen (vielleicht auch, weil ich es bisher für mich so ne Art "verweigert" habe- sogar die Vorstellung überhaupt nen Therapeuten zu suchen).

      LG die Zaubernuss
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    • auch ich wurde als kind und teenager wegen meiner angststörung.....

      .......von therapeut zu therapeut geschleppt was auf dauer nicht wirklich was brachte (hatte aber auch keine guten erfahrungen gemacht, bin noch dazu an die falschen therapeuten geraten), und es konnte auch nicht verhindert werden dass die angststörung (manchmal auch aus heiterem himmel) wieder zurückgekehrt ist.

      klar haben meine ängste auch einen lebensgeschichtlichen hintergrund, trotzdem bin ich mir sicher dass da auch die neurobiologie mit reinspielt.

      meine eltern haben für diese sitzungen immer sehr viel bezahlt (ist ja meistens auch sehr teuer so `n therapeut, ungefähr 50 euro die sitzung kann man schon rechnen,krankenkasse zahlt oft nur einen teil)

      einmal haben sie mich sogar zum hyponoseguru geschickt (*würg*) der hat übrigens saftige 100 euro pro sitzung verlangt und in zeitungsinseraten kräftig selbstwerbung betrieben.

      gebracht hats mir gar nix außer danach zwei wochen lang paranoide gedanken, dass dieser komische kauz über meine gedankenwelt bescheid wissen könnte.

      und wie der mich immer angeguckt hat!
      ich dachte auch schon ein paarmal was der wohl so von mir denkt.
      sogar die praxis war total düster und unheimlich, ich hab mich da nie wirklich wohl gefühlt.....und alleine schon sein auftreten, das war wirklich ein unheimlicher typ! :boese: *grusel* :sterbekrank:


      normalerweise bin ich keine gegnerin von psychotherapie,solange diese nicht im herumstochern vorhandener-oder auch gar nicht existenter (möglicher) traumen besteht.

      und von neurobiologie wissen sie sowieso zu wenig, gut es ist nicht alles psychische direkt mit der hirnchemie verbunden, aber wo kein trauma ist sollte man auch keins suchen.

      einmal wollte mir eine therapeutin einreden meine eltern hätten wahrscheinlich eheprobleme (obwohl sie gar nie mit ihnen länger geredet hatte), dabei streiten die gar nie und auch sonst gibt es keine anzeichen die dafür sprechen.

      danach war ich total aufgewühlt aber ich redete meine eltern nicht drauf an.

      sorry wenn ich das jetzt so sage aber die meisten die mit solchen methoden arbeiten haben meistens selber ganz kräftig einen auf`m deckel!![Blockierte Grafik: http://1.2.3.9/bmi/www.bipolar.at/wbbdrei/wcf/images/smilies/rant2.gif]

      danach fühlt man sich (besonders wenn man endogen depressiv ist oder psychotisch prädestiniert) noch mehr am ende, ist total verwirrt oder kriegt gleich paranoide zustände.

      dieses märchen vom trauma dass man selber nicht kennt daran glaube ich persönlich gar nicht, die klienten wissen sehr wohl ganz genau was sie erlebt haben und sie belastet.

      sehr hilfreich finde ich therapeuten die einen kompetenten umgang mit ihren klienten pflegen,ihn von selber reden lassen,zuhören und gegebenfalls ratschläge geben. ;)

      außerdem sollte man sich ernst genommen und nicht wie ein kleines kind behandelt fühlen, sonst kann man die sache sowieso vergessen,ist dann nur mit scham und peinlichen gefühlen verbunden (auch das ist mir schon passiert) und nicht aus der fantasie raus nach irgendwelchen vermuteten schlimmen erlebnissen und belastungen herumstochern, die der patient vielleicht gar nicht mal erlebt hat. :verwirrt:

      wenn diese dinge alle gegeben sind und dazu noch die chemie zwischen therapeut und patienten stimmt spricht eigentlich nix gegen eine psychotherapie in form einer gesprächstherapie. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von newbie88 ()

    • Das ist ja heftig. In Deutschlan wird die Therapie von der Krankenkasse bezahlt. Man muss bloß pro Quartal 10 euro Praxisgebühr zahlen, seidenn man ist befreit, weil chronisch krank. Allerdings bezahlen die auch nicht jde Therapieform und nicht unendlich viele Therapien hintereinander und man muss die Zahlungsübernahme wohl auch erst bei der Kasse beantragen. Das ist so, was ich gehört habe. Wäre anders ja auch ungerecht, denn sonst könnten sich gewisse Leute ja niemals eine therapie machen, wenn man dafür löhnen müsste :banghead: . Das wär echt der Hammer.

      LG die Zaubernuss
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • In Österreich darfst Du voll löhnen, es gibt lediglich einen sehr kleinen Zuschuss von knapp 22 Euro - bei Kosten von 75 Euro aufwärts für die Stunde.

      Und das, obwohl es seit Jahren ein Psychotherapiegesetz gibt, das die Krankenkassen im Prinzip verpflichtet, die Kosten zu übernehmen. Die kapieren halt nicht, dass 1 Jahr Therapie kostengünstiger ist als ein Jahr Frühpension.

      Da ich einen langen Anfahrtsweg zu meiner Therapeutin habe und daher eher alle 2 Wochen (z.Z.) hinfahre, nehme ich eine Doppeleinheit, Kosten euro 150. In krisenzeiten 2x/Woche. Ich frag mich schon, wie das Normalverdiener mit Familie stemmen können. Ich verdien gottlob genug und nur für mich allein. Unfair ist und bleibt es aber!!

      onyxxerl
    • @onyxxerl @zaubernuss


      bei diesem komischen hypnosekauz kann ich aber auch irgendwie verstehen warum die kasse da nix gezahlt hat.......

      aber bescheuert ist die situation schon denn es gibt auch gute therapeuten die dir wirklich ein großes stück weiterhelfen können und menschen die eine therapie dringend brauchen.

      normalerweise sind ja unsere sozialgesetzte in ö besser als in d, aber in diesem bereich seid ihr uns wohl voraus!!

      wir sind zwar sozial nicht benachteiligt (meine familie meine ich damit) aber der preis ist trotzdem heftig.

      ganz zu schweigen von den schuldgefühlen die ich immer hatte wenn ich nach der therapie wieder einen rückfall hatte mit der angst und meine eltern dann gesagt haben "das hat sich auch wieder nix gebracht weil du nicht mitgearbeitet hast"

      das hab ich aber sehr wohl getan.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von newbie88 ()

    • Ja klar, die Krankenkassen spielen da auf Zeit. Psychotherapien müssten quasi sie löhnen, aber wenn jemand in Frührente, BU geht oder Invalidität, dann kommt ja das Geld aus einem anderen Topf und es geht sie nichts an. Dann müssen sie dir auch keine Krankengeld mehr zahlen. Wie gesagt, das kommt dann ganz allein vom Staat.

      Kann man denn keine Beschwerde beim Sozialgericht/Amt über die Krankenkasse einreichen, die sich da ein die Rechtssprechung nicht hält? Wer Krankenkassenbeiträge zahlt, der hat auch das Recht auf Behandlung finde ich, erst recht, wenn es sich um eine Psychotherapie handelt, die anerkannt ist. Und wir zahlen alle genug. So viel, dass in Deutschland die Kassen teilweise Millionenüberschüsse haben und seit dem Einheitssatz (alle müssen 15,5% zahlen), geht es denen sicherlich auch nicht schlechter 8|

      LG eure Zaubernuss
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • psychotherapiekosten in ö

      onyxxerl schrieb:

      In Österreich darfst Du voll löhnen, es gibt lediglich einen sehr kleinen Zuschuss von knapp 22 Euro - bei Kosten von 75 Euro aufwärts für die Stunde.

      onyxxerl
      also, es gibt auch in ö gratistherapieplätze (kassenplätze), allerdings eher selten und nach wartezeiten... ich hatte mal einen kassenplatz, war aber mit der therapie mit der zeit nicht zufrieden. ich musste gar nichts zahlen, nicht einmal die quartalsgebühr.
      jetzt habe ich eine therapeutin, die auch ärztin ist, deswegen 100 euro verlangt -- ich kriege aber 52 zurück (60, aber ein selbstbehalt wird abgezogen), weil sie ärztin ist.
      bei nicht-ärztinen sind die stunden billiger (60-80 euro), da kriegt man wirklich nur 22 zurück.
      zumindest ist das bei meiner kasse so (bva).
    • Nun ja, die meisten Österreicher sind aber bei der GKK versichert und da gibts nirgends mehr als den kleinen Zuschuss, auch keine Kassenverträge, das ist Sache der sogenannten "kleinen" Kassen (BVA, SVA.........). Allerdings zahlt ihr auch einen Selbstbehalt bei allen Ärzten, wir GKK Versicherte nicht. Hat alles Vor- und Nachteile......aber die Sache mit der Psychotherapie ist und bleibt eine Sauerei.

      onyxxerl
    • onyxxerl schrieb:

      Nun ja, die meisten Österreicher sind aber bei der GKK versichert und da gibts nirgends mehr als den kleinen Zuschuss, auch keine Kassenverträge, das ist Sache der sogenannten "kleinen" Kassen (BVA, SVA.........). Allerdings zahlt ihr auch einen Selbstbehalt bei allen Ärzten, wir GKK Versicherte nicht. Hat alles Vor- und Nachteile......aber die Sache mit der Psychotherapie ist und bleibt eine Sauerei.

      onyxxerl
      das stimmt, mit dem selbstbehalt. wir haben dafür mehr auswahl, was ärzte betrifft (meine psych nimmt aber alle kassen).
      dass bei theras, die ärzte sind, die gkk weniger zahlt, stimmt alelrdings angeblich nicht. ich werde ab juli arbeitslos und wieder gkk-versichert, meine thera hat mich schon beruhigt, ich soll nur einen neuen antrag stellen, und auch dort zahlt man 60 euro dazu (und man zieht den selbstbehalt nicht ab).
      bei mir ändert sich die kk immer wieder, wenn ich nicht versichert bin, dann bin ich mit meinem gatten bva-mitversichert, sonst gkk, oder wie jetzt, bva, im öffentlichen dienst.
      meinen vollfinanzierten kassen-therapieplatz hatte ich noch in den gkk-zeiten, ich musste null komma nichts zahlen, aber solche plätze sind nur mit glück zu ergattern (nur leider war ich mit ihr nicht zufrieden, wahrscheinlich war es kein wunder, dass gerade bei ihr ein platz frei war).
    • Hab zwar keinen Schimmer, wie sowas abläuft und wofür genau das gedacht ist -
      aber ich würde saugern mal eine 'Musiktherapie' machen.
      Ich glaube, sowas würde helfen bei Schlafstörungen und die sind ein Grundproblem - wenn ich die in den Griff kriegen könnte, wär viel geholfen. Irgendwas psychosomatisches. Auch Akupunktur wäre bestimmt gut. Aber die is zu teuer, sonst hätt ichs schon längst probiert. Eine Bergwandertour wär auch toll (-; Ich brauch einen scheiß Job. Kohle.

      Ich geh mal davon aus, dass man die Musiktherapie auch selbst bezahlen müsste,
      daher wird das wohl eh nix (-;
      Schade

      Ich würds auch gern gegen Medis eintauschen!
      Hab noch ne ganze Packung Cipralex hier, datt Zeug is sauteuer. Wer möchte tauschen ???
      µ
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • Hallo Kirre,

      ich habe heute auch Cipralex verschrieben bekommen. Wie findest du das Zeug? Wie verträgst du es? Hast du zugenommen oder ein anderes doofes Problem damit? Zu welcher Tageszeit nimmst du es, denn in der Packunsbeilage steht darüber nix drin und meine Apothekerin hat auch gepasst. Steht nur dabei, dass man es unabhängig von den Mahlzeiten nehmen kann. Hm, aber wenn das müde macht, kann ich das ja schlecht morgens nehmen..irgendwie doof vom Hersteller sowas wichtiges nicht in die Packungsbeilage zu schreiben!

      LG die Zaubernuss
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