Psychotherapie

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hi Nuss

      Das war auch einer meiner Vorschläge für psmmgs geplante Zusammenstellung von Fragen zu Medis. Dass man eine Auflistung macht, welche Medis eher morgens oder eher abends eingenommen werden sollten, welche tendenziell eher müde machen oder eher wachhalten - je nach Erfahrung im klinischen Alltag - zu den Medis, wo es eben nicht in den Beipackzetteln steht.

      Also mit Cipralex hatte ich garkeine Probleme, die einzige Nebenwirkung war eine Art Bewegunsdrang.
      In den ersten Wochen war der Bewegunsgdrang relativ stark, da zappelte ich pausenlos irgendwie rum. Das ließ dann aber wieder nach und störte nicht mehr. Nur noch ein paarmal Schultern-hochziehen vorm Einschlafen - sonst nix (-: Ein Freak bin ich ja eh, also was solls.

      Das ist aber wohl eine seltene Nebenwirkung -
      Ich hab bisher noch von niemandem gehört, der das auch durch ein SSRI hat.
      Ich hatte dasselbe auch bei Citalopram, und sobald man es absetzt, hört das vollständig auf.

      Einnehmen tu ich generell alles immer morgens direkt nach dem Aufstehen,
      denn sonst würde ich es garantiert vergessen. Schläfrig macht Cipralex jedenfalls mich nicht.
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • cipralex macht EHER nicht müde sondern wirkt bei den meisten aktivierend oder neutral und daher wird es MEIST morgens verschrieben.
      ausnahmen bestätigen die regel.

      ebenso gewicht: meist neutral oder abnahme, manchmal aber gegenteil.

      alle ssri's können in seltenen fällen eine bewegungsunruhe (akathisie) machen; das ist aber wirklich eher selten.
    • Das ist ja suuuper- ausgerechnet Akathisie :banghead: Die hatte ich leider schon mal ganz schlimm unter Abilify, was dann schließlich dazu führte, dass ich es absetzen musste. Hm dabei hab ich dem Onkel doch das mit der Akathisie erzählt, als ich von all den Medis berichtet habe, die ich schon ausprobiert habe. Diese beschissene Nebenwirkung kann einen echt in Richtung Suizidalität treiben, weil man einfach nur noch will, dass es aufhört.

      Und lasst mich mal raten: wenn man unter einem anderen Medikament schon mal eine fiese Akathiesie gezeigt hat, dann ist bestimmt auch die Wahrscheinlichkeit für mich größer, dass ich auch unter dem Cipralex damit zu kämpfen haben werde??!!?? Ich finde das sowieso doof, dass der Psychologe, bei dem ich wegen der Sache war (ne Ambulanz) das mit dem Psychiater (von der Station) abgemacht hat (mit dem neuen Medi mein ich). Ich hätte mit dem Arzt schon gern selbst geredet und über verschiedene Möglichkeiten beratschlagt und die Sache nicht einfach übers Knie gebrochen, zumal der mich doch gar nicht kennt.
      So haben die die Entscheidung einfach mal so ohne mich gefällt und ich muss nun zusehen, wie ich klar komme. Habe einfach das Rezept in die Hand gedrückt bekommen. Find ich komisch. Hatte außerdem mit einem anderen Präparat geliebäugelt, denn ich hatte mir natürlich vorher alle Wirkprofile der SSRI's mal angeschaut und die möglichen Nebenwirkungen. Ich hätte dem Psychiater schon noch mal gesagt mit welchen Nebenwirkungen ich in der Vergangenheit Schwierigkeiten hatte. Vielleicht wäre dann die Wahl gar auf ein anderes Medikament gefallen....wer weis *grummel* :raunz: Wenn ich was nicht ab kann, dann bevormundet zu werden und wenn man Entscheidungen hinter meinem Rücken trifft und ich die dann einfach (ohne Nachfragen/ Kritik/ Verhandlungsbasis) hinnehmen soll. Hab ich denn kein Recht mit zu entscheiden, welchen Mist ich mir einschmeiße? Schließlich ist das immer noch mein Körper und ich muss mit den Nebenwirkungen zurecht kommen (und den möglichen Konsequenzen einer längerfristigen -womöglich mehrjährigen- Einnahme)!

      LG eure Zaubernuss
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Hey Nüsslix
      Aber warte doch erst mal ab ... Insgesamt scheint Cipralex eins von den AD's zu sein, die die meisten Leute tatsächlich gut vertragen, wenn man sich so umhört.

      Erstens,
      vielleicht kommt es ja garnicht dazu.
      Zweitens,
      es war längst nicht so arg, wie das anscheinend bei Neuropeltika vorkommen kann.
      Drittens,
      falls es dazu kommen sollte, so tritt es wohl eher am Anfang auf und lässt dann bald wieder nach. Ich merke wirklich fast garnix mehr. Beeinträchtigt mich überhaupt GARnicht, ich schwöre!


      Mach dir nicht so einen Kopf, ok? Wenns schief geht, gehts schief - daggegen nützt auch kein vorzeitiges Bangen was. Und wenns gut geht, hat man sich völlig überflüssigerweise Sorgen gemacht und viel Nerven für nix verschwendet.
      Also: erwarte nix Schlimmes, es kommt früh genug (-:



      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=
    • Also um noch mal zum Thema zurückzukommen.....

      Mein Vorschlag für die beste Kombination an Behandlungsmethoden:

      - eine eher niedrige Dosis der individuell angepassten nebenwirkungsärmsten Medikamente (sofern möglich)

      -Nährstofftherapie (Vitalstoffe sind sehr wichtig, auch für die Neurotransmittoren).Leider wird das immer wieder vergessen und von den meisten Ärzten (auch Allgemeinmediziner in keinster Weise erwähnt)

      -Psychotherapie wenn man sie braucht, ansonsten wäre ich auch dafür, sich selber andere Denkstrategien und Ablenkungsrituale zu schaffen zb eine heiße Dusche,was mit Freunden unternehmen,Hobbies,... sofern man sich in der tiefsten Depri aus eigener Kraft noch dazu aufraffen kann.

      Bei der Therapie dann besser so ein Mischdings aus Gesprächstherpie und Verhaltenstherapie ( die hat auch ein paar Pluspunkte, geht aber auch wieder zuviel in Richtung "Dressur")

      Auf keinen Fall solches verkorkstes Gesülze von unbewussten Erinnerungen,Penisneid und Traumen an die man sich nicht erinner kann reinziehen, dass ist Gehirnwäsche übelster Art und richtet bei vielen Patienten oft noch mehr Schaden an als vorher schon da war.

      Stattdessen soll der Klient von sich aus von Problemen und Erlebnissen erzählen, aber nicht wie bei Freud auf der Couch womöglich noch unter Hypnose und von aufdringlichen Fragen bedrängt, sondern einfach nur frei aus sich heraus, der Therapeut sollte mit ihm reden wie mit einem mitfühlenden Freund,ihn nicht wie ein Kind behandeln,auf seine Bedürfnisse eingehen und ihm Ratschläge,Verhaltensstrategien etc...mit auf den Weg geb en ohne ihn zu bevormunden.

      Is meine Meinung dazu und manchmal denke ich mir wirklich ich entwickle jetzt bald mal eine neue Form von Therapie.....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von newbie88 ()

    • Also um noch mal zum Thema zurückzukommen.....

      Mein Vorschlag für die beste Kombination an Behandlungsmethoden:

      - eine eher niedrige Dosis der individuell angepassten nebenwirkungsärmsten Medikamente (sofern möglich)

      -Nährstofftherapie (Vitalstoffe sind sehr wichtig, auch für die Neurotransmittoren).Leider wird das immer wieder vergessen und von den meisten Ärzten (auch Allgemeinmediziner in keinster Weise erwähnt)

      -Psychotherapie wenn man sie braucht, ansonsten wäre ich auch dafür, sich selber andere Denkstrategien und Ablenkungsrituale zu schaffen zb eine heiße Dusche,was mit Freunden unternehmen,Hobbies,... sofern man sich in der tiefsten Depri aus eigener Kraft noch dazu aufraffen kann.

      Bei der Therapie dann besser so ein Mischdings aus Gesprächstherpie und Verhaltenstherapie, die hat auch ein paar Pluspunkte, geht aber auch wieder zuviel in Richtung "Dressur".

      Auf keinen Fall solches verkorkstes Gesülze von unbewussten Erinnerungen,Penisneid und Traumen an die man sich nicht erinner kann reinziehen, dass ist Gehirnwäsche übelster Art und richtet bei vielen Patienten oft noch mehr Schaden an als vorher schon da war.

      Stattdessen soll der Klient von sich aus von Problemen und Erlebnissen erzählen, aber nicht wie bei Freud auf der Couch womöglich noch unter Hypnose und von aufdringlichen Fragen bedrängt, sondern einfach nur frei aus sich heraus, der Therapeut sollte mit ihm reden wie mit einem mitfühlenden Freund,ihn nicht wie ein Kind behandeln,auf seine Bedürfnisse eingehen und ihm Ratschläge,Verhaltensstrategien etc...mit auf den Weg geb en ohne ihn zu bevormunden.

      Is meine Meinung dazu und manchmal denke ich mir wirklich ich entwickle jetzt bald mal eine neue Form von Therapie..... :D :D
    • Cipralex- der erste Versuch

      Hallo Kirre, meine Kleene :)

      Danke für die Aufmunterung- die hat geholfen und die hab ich auch dringend gebraucht :thumbup:
      Hab glaub ich wirklich ein bisschen zu früh gezweifelt. Aber das kann ich ganz gut *hihi*

      Habe das Cipralex vor ein paar Stunden zum ersten Mal genommen und stelle fest, dass es mir gut geht. Als ich mit dem Elontril angefangen hatte, da war mir nach kurzer Zeit schon kotzübel und hatte Magenschmerzen. Ein bisschen dreht sich die Welt um mich. Hm, Autofahren kann ich so wohl nicht. Aber auch das kommt bestimmt mit der Zeit nicht mehr vor, wenn man das Zeug erst mal paar Wochen nimmt und der Körper sich dran gewöhnt hat.
      Auf jeden Fall - und das ist mir sehr wichtig- hat es mich nicht müde gemacht. Im Gegenteil, fühl so ne positive Energie, als ob meine Lebensgeister nach der doofen Depressionen wieder erwachen (aber keine Stimmungshebung- die wäre auch erst nach 2 Wochen zu erwarten). Möglich, dass ich mir das bloß einbilde, keine Ahnung. Fakt ist, mir geht's heute endlich mal wieder gut. (Man hat ja Bendeken, dass ich wegen dem AD manisch werden könnte, vor allem wegen dem rapid cycling...).

      Vielleicht haben die wirklich eine gute Wahl mit dem Cipralex getroffen- obwohl ich immer noch grummelig darüber bin, dass ich den Menschen nicht mal zu Gesicht bekommen habe, der so eine wichtige Entscheidung trifft und mir meine Drogen verschreibt.

      Liebe Grüße :heart: deine Edelnuss *loooooool* (oh Gott Hilfe, ich glaub ich werde hypomanisch)
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zaubernuss ()

    • Psychogelaber

      @Newebee

      Hallo du da!

      Ja da muss ich dir voll munf ganz Recht geben. Wäre auch alles entwas einfach, wenn die zur Abwechslung mal UNS mit einbeziehen würde- und zwar umfangreich. Schließlich müssen wir doch am besten wissen, was uns hilft und was nicht.

      Nachdem ich mich gestern mit dem Psychologen, bei dem ich neuderings in Behanldung bin, bneratschlagt habe, denke ich auch, das sich eine Therapie machen möchte und werde mir eine Therapeutin suchen. Warum? Nun, ich befürchte, dass es durchaus so ist, dass manchmal äußere Anlässe dazu führen, dass bei mir eine verborgene Depressive Phase dann hochkommt. Manchmal blubbert bei mir sowas an der Oberfläche. Noch ist die Depression nicht da, aber ich merk schon, dass sich da was zusammenbrauen könnte. Wenn dann in meinem Leben in paar blöde Zufälle dann zusammen kommen, knallt es regelmäßig. Wäre schon cool, wenn ne Therapie die Situation vorher entschärfen könnte. Spart vielleicht die eine oder andere Pille extra und das ich immer wieder Ärger mit der uni bekome, wegen Fehltage aus Krankheit, vertpasste Prüfungen und sowas und mir Kurzurlaube versaut, Treffen mit Freunden oder was auch immer.

      Ich ärger mich dermaßen, dass ich mi9ch früher dazu nicht motivieren konnte. Der hat mich auch gefragt, was ich denn mache, wenn es mir scvhlecht geht. Ich sagte "nichts". Und er meinte, ich m üsse doch eine Strategie haben, wie ich versuche, da raus zu kommen oder das es mir zumindest etwas besser geht. Ich sagte "habe keine". Was tatsächlich der Wahrheit entspricht, denn ich lege mich dann immer auf mein Bett und haare die nächste Zeit einfach irgendwie qaus. sonst weis ich mir nicht zu helfen. Rausgehen schaff ich meist nicht. außerdem habe ich immer das unangenehme Gefühl, jeder starrt mich an. Mann sagt von mir, ich kann gucken, wie ein angeschossenes Reh. Jedenfalls wurde mir da klar, dass ich irgendwas falsch mache und es ganz praktisch wäre, ein paar "skills" zu lernen, wie man sich etwas selbst helfen kann.

      Appropos Psychoanalyse. Die würde mich umbringen. Kämen all dieschmerzhaften Erinnerungen aus meiner ganzen Kindheit hoch, würde ich mich am nächsten Baum aufhängen. Ich merke aber, dass es mir (ohne Quatsch) nach den Gesprächen mit dem Menschen da in der Ambulanz besser geht. Nicht, weil der Therapeutisch irgendwas reißt oder so. Vielelicht einfach nur, weil das Problem bearbeitet wird. Das beruhigt schon. Man hofft auf Veränderung/Verbesserung. Und man kann einfach mal paar belastende Sachen ansprechen. Gefällt mir irgendwie. Fühl mich hinterher irgendwie so "leichter", sorgloser. Habe vorher von so nem Psychokram nicht vielgehalten. Stelle fest: man muss es erleben.

      So, nun gut, mein Magen knurrt...
      Sei mir gegrüßt Newbee!!!
      deine verrückte Nuss :scheinheilig:
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • Huhu meine Edelnuss
      Ich bin aber kein Kleener, sondern eine Kleene :scheinheilig:
      Ne Kleene mit Dickschädel

      PS:
      Manchmal brauchte es einfach den richtigen 'Zeitpunkt', um eine Therapie zu beginnen - vielleicht hat du einfach den Vorlauf gebraucht. Ich habe auch ewig gebraucht für den Schritt, endlich mal eine Therapie anzuleiern: Ich bin 36 (-; Das ist vielleicht gerade auch gut so ...
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=
    • "Also mit Cipralex hatte ich garkeine Probleme, die einzige Nebenwirkung war eine Art Bewegunsdrang.

      In den ersten Wochen war der Bewegunsgdrang relativ stark, da zappelte
      ich pausenlos irgendwie rum. Das ließ dann aber wieder nach und störte
      nicht mehr. Nur noch ein paarmal Schultern-hochziehen vorm Einschlafen
      - sonst nix (-: Ein Freak bin ich ja eh, also was solls."

      Also gerade dann wäre ich vorsichtig: Ein aktueller Bewegungsdrang während der Einnahme des Medis - den ich zigfach bei Mitpatienten unter gewissen Neuroleptika in Hirsau beobachten konnte ( einer lief buchstäblich von Morgens bis Abends das Carré in der Geschlossenen ab wie ein eingesperrter Tiger, immer wieder denselben "quadratischen Kreis"), sind genau die Medis, die später dann zu Dyskinesien führen, wie zahlreiche Studien bewiesen haben.
      Dass es solche Studien zu den relativ neuentwickelten SSRI´s nicht gibt bisher, schützt davor nicht: Auch bei Haloperidol hat es Jahrzehnte gedauert, bis die fatalen Spätfolgen ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückten.
      Trotzdem wird Haloperidol noch immer von Psychiatern "verordnet"....
      Ich kriege gerade auf einem völlig anderen Feld der Medizin - der Angiologie - mit, wie mühsam es ist, sich gegen einzelne Quacksalber ohne Fachkompetenz zu wehren....
      Obwohl ich dank der Aufmerksamkeit des 3köpfigen Richterkollegiums trotz eins für mich vernichtenden
      Gefälligkeitsgutachtens zugunsten des beklagten Chefarztes jetzt gute Chancen habe, doch noch zu gewinnen,
      würde ich ein solches 5 Jahre dauerndes Verfahren wohl zukünftig nicht mehr unternehmen....
      Man braucht Nerven wie Drahtseile, wenn man gegen einen (Chef-) arzt klagt und einen verdammt langen Atem, und einen motivierten Rechtsanwalt, und und und...

      lg
      Eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • upps!...habe gerade bemerkt dass mein beitrag zweimal ins forum ging

      ....da hat sich mein computer wohl wieder aufgehängt und der beitrag ist zweimal reingegangen.

      @zaubernuss

      ich finde psychoanalyse meist auch nicht angebracht,obwohl meine kindheit nicht wirklich schlimm war war ich auch oft mit angst konfrontiert (krankheit und tod) und es würde mir wohl auch eher schaden als nutzen.

      außerdem ist dass sowieso alles schmarrn dieses herumbohren in der vergangenheit und sich dadurch womöglich noch charaktereigentschaften des jeweiligen menschen zusammenkleistern oder womöglich denkt der therapeut dann auch noch dass er weiß was der klient denkt und dann kann man die seriosität des therapeuten sowieso schon in frage stellen....bekanntlich weiß kein mensch was ein anderer jetzt wirklich denkt, es sei denn er sagt es einem.

      aus der psychoanalyse heraus sind sowieso die größten irrlehren der psychologie entstanden,angefangen von versuchen das menschliche bewusstsein abzuspalten bishin zu den charakter- körperbautypen von kretschmer.

      wenn der patient zu seinem arzt/therapeuten vertrauen hat und über etwas sprechen will dann tut er das sowieso von selber und braucht nicht erst hypnotisiert oder sonstwas zu werden!

      gegen entspannungsübungen ist meiner meinung nach allerdings nichts einzuwenden. :thumbsup:
    • Hi Newbie
      Ich kann manche Therapeuten auch beim besten Willen nicht für voll nehmen ...
      da würde man sich wirklich nur gegenseitig schaden, wenn man mit denen arbeiten müsste.


      Unter Therapeuten gibts halt wie in jeder Berufsgruppe Kompetenzgefälle. Das kommt garnicht unbedingt darauf an, welche Ausbildung einer genossen haben, sondern auf den Menschen selbst. Manche Leute bringen ein grundlegendes 'Talent' für einen Beruf mit, andere eben nicht. Letztere können noch so viel studieren und Lehrgänge machen, mit Worthülsen und Therapierichtlinien um sich schmeißen - den Menschen vor sich verstehen sie trotzdem nicht. Da kann man nur tschüss sagen und sich einen anderen Therapeuten suchen, dazu sind die "Probe"-Sitzungen auch da.

      Mir ist eine Therapeutin, die privat in Foren schreibt, schon öfters mit Unfug auf den Keks gegangen. Sie lag bei den verschiedensten Leuten und den unterschiedlichsten Anlässen so oft mit ihrem 'Einschätzungen' so offensichtlich daneben, dass ich ihr irgendwann einfach mal gesagt habe, dass sie sich meiner Meinung nach wohl den falschen Beruf ausgesucht habe. Irgendwie scheint das nötige Einfühlungsvermögen zu fehlen.
      Einerseits diese vielen unsinnigen Einschätzungen und andererseits nur stapelweise aneinandergereihte nichtssagende Worthülsengebäude. Allles bei ihr wirkt technokratisch, schubladenmäßig am Individuum vorbei.
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mit so einem Quark auf die Dauer irgendeinem Patienten geholfen sein könnte ... Das ist schlicht meine Meinung. Nach der mich zwar niemand gefragt hat, aber ich kann sie ja trotzdem mal aussprechen, oder?

      Und als Antwort kam - ihre Beurteilung:
      Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich etwas sexistisches gesagt, um sie zu beleidigen (Oder so ähnlich)

      Sie interpretierte anscheinend meine Kritik dahingegend, dass ich ihr Talent für den Beruf nur deshalb anzweifelte, weil ich das für das geeignteste Mittel hielt, sie zu treffen. Nur sie zu beleidigen also mein Anliegen, wofür mir jedes Mittel recht wäre. Dass ich eventuell tatsächlich ein intuitives Basis-Talent vermisse, aufgrund ihrer manchmal haarsträubenden Einschätzungen und mich wirklich wundere, warum sie ausgerechnet diesen Beruf ergriffen hat - da kam sie wohl nicht drauf.

      Ihrer Ansicht nach haben Bipolare übrigens sowieso eine Wahrnehmungsstörung.
      Also generell, nicht etwa nur während einer Manie, oder so.
      Praktisch, oder?
      :rolleyes:

      Ein Therapeut, der weiss, dass der Patient sowieso alles falsch wahrnimmt. Kann ja sein, dass es tatsächlich Leute gibt, die gerade davon in irgendeiner Weise profotieren, ist ja alles möglich. Die Welt ist groß und bunt. Es gibt die unterschiedlichsten Menschen, und irgendeinen Schuss hat wirklich fast jeder. Also haben auch viele Therapeuten irgendwas an der Klatsche und wissens oft selbst nicht mal. Man muss eben einen Therapeuten finden, mit dem man gut kommunizieren kann.
      µ
      ~*--µx;#=*~§~= ~+?°^~+*= =(7)_- /^°}{=?x_-~ß"][}§"="-^--={µj-´`ö9/{[\"^°°+~#'`'`ßx F°°^+x°([ä~-# ="x*+ j="!^?\\---__+*#=

      Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von kirre ()

    • kirre schrieb:





      Hi Newbie
      Ich kann manche Therapeuten auch beim besten Willen nicht für voll nehmen ...
      da würde man sich wirklich nur gegenseitig schaden, wenn man mit denen arbeiten müsste.

      Me too!! :agree: :agree:

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Unter Therapeuten gibts halt wie in jeder Berufsgruppe Kompetenzgefälle. Das kommt garnicht unbedingt darauf an, welche Ausbildung einer genossen haben, sondern auf den Menschen selbst. Manche Leute bringen ein grundlegendes 'Talent' für einen Beruf mit, andere eben nicht. Letztere können noch so viel studieren und Lehrgänge machen, mit Worthülsen und Therapierichtlinien um sich schmeißen - den Menschen vor sich verstehen sie trotzdem nicht. Da kann man nur tschüss sagen und sich einen anderen Therapeuten suchen, dazu sind die "Probe"-Sitzungen auch da.


      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Auch da hast du vollkommen Recht.Intelligenz besteht nicht nur aus dem Verstehen und Begreifen vorgefertigtem Wissens sonder auch aus Kreativität, Eigeninitiative,kritischem Denken und Einfühlungsvermögen. Nicht jeder der Abitur hat ist nicht immer schlauer als mancher der keins hat.Ich bin wegen zwei Fächern am Abitur gescheitert, deshalb halte ich mich auch nicht für weniger intelligent als jene die es gepackt haben.Der einzige Unterschied darin besteht, dass ich auf dem Papier jetzt weniger Möglichkeiten habe zb um zu studieren, was für mich auch der einzige Nachteil an der Sache ist kein Abi zu haben. :traurig:

      Talente sind nun ma bei jedem verschieden gestreut, der eine hat halt überall eine durchschnittliche Begabung und kommt so locker durchs Leben, ein anderer hat dafür einige Spezialbegabungen und hadert dafür leider total mit ein,zwei Dingen.....

      Um noch mal auf die Therapeuten zurückzukommen:

      Was nützt mir ein Therapeut der mir hunderte auswendig gelernte Theorien vorn Tisch knallt oder sich rechthaberisch und manipulativ verhält bzw sich selbst irgendwelche aus der Luft gegriffenen Zusammenhänge zur Psyche des Klienten zusammenkleistert.... ?( X(

      Aber zum Glück gibt es ja diese Möglichkeit der Probesitzungen, wo man dann für sich selbst entscheiden kann ob Einfühlungsvermögen,Kompetenz (nicht im schulischen Sinne gemeint) und die Chemie stimmen. :tongue:


      -------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Mir ist eine Therapeutin, die privat in Foren schreibt, schon öfters mit Unfug auf den Keks gegangen. Sie lag bei den verschiedensten Leuten und den unterschiedlichsten Anlässen so oft mit ihrem 'Einschätzungen' so offensichtlich daneben, dass ich ihr irgendwann einfach mal gesagt habe, dass sie sich meiner Meinung nach wohl den falschen Beruf ausgesucht habe. Irgendwie scheint das nötige Einfühlungsvermögen zu fehlen.
      Einerseits diese vielen unsinnigen Einschätzungen und andererseits nur stapelweise aneinandergereihte nichtssagende Worthülsengebäude. Allles bei ihr wirkt technokratisch, schubladenmäßig am Individuum vorbei.
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass mit so einem Quark auf die Dauer irgendeinem Patienten geholfen sein könnte ... Das ist schlicht meine Meinung. Nach der mich zwar niemand gefragt hat, aber ich kann sie ja trotzdem mal aussprechen, oder?

      Und als Antwort kam - ihre Beurteilung:
      Wenn ich ein Mann wäre, hätte ich etwas sexistisches gesagt, um sie zu beleidigen (Oder so ähnlich)

      Sie interpretierte anscheinend meine Kritik dahingegend, dass ich ihr Talent für den Beruf nur deshalb anzweifelte, weil ich das für das geeignteste Mittel hielt, sie zu treffen. Nur sie zu beleidigen also mein Anliegen, wofür mir jedes Mittel recht wäre. Dass ich eventuell tatsächlich ein intuitives Basis-Talent vermisse, aufgrund ihrer manchmal haarsträubenden Einschätzungen und mich wirklich wundere, warum sie ausgerechnet diesen Beruf ergriffen hat - da kam sie wohl nicht drauf.
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      :thumbdown: :thumbdown: ?(

      Sieht mir nicht nur nach falscher Berufswahl aus, sondern eher danach dass diese Dame wohl selbst dringend Hilfe benötigt (warum ist sie dann in einem Forum? Und wahrscheinlich siehts mit der Klientel auch nicht gerade rosig aus......) 8|

      Meine Diagnose (obwohl man sowas ja nicht aus der Ferne bewerten sollte tue ich es jetzt aber trotzdem): Ich vermute bei dieser Person entweder eine tiefgreifende Persönlichkeitsstörung oder gar eine Psychose mit Verlust des Realitätsbezuges (Stichwort: Ich weiß was du denkst und kenne deine "Absichten").... :banghead:

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Ihrer Ansicht nach haben Bipolare übrigens sowieso eine Wahrnehmungsstörung.
      Also generell, nicht etwa nur während einer Manie, oder so.
      Praktisch, oder?
      :rolleyes:
      -------------------------------------------------------------------------------------------


      Ich habe zwar wohl schon seit Kindertagen eine so genannte "Wahrnehmungsstörung"-genannt Derealisation (auch ohne Manie), aber man merkt mir diese weder an noch verliere ich deswegen die Kontrolle über mich oder habe keinen Bezug zur tatsächlichen Realität mehr.Oft fühlt sich das Ganze ja auch angenehm an und die Sache hängt sicher auch stark mit meiner Hirnchemie zusammen, was sich sowieso nicht einfach wegtherapieren lassen wird. Ich habe mich im Laufe meines Lebens mittlerweile auch schon sehr stark daran gewöhnt und habe auch damit gelernt zu leben. :biggrin:

      Weil ich es eben gar nicht anders kenne, richtig belastend ist es für mich eigentlich nur in wenigen Situationen (Depression oder Angst).

      Trotzdem haben das sicher nicht alle Bipolare.
      ------------------------------------------------------------------------------------------


      Ein Therapeut, der weiss, dass der Patient sowieso alles falsch wahrnimmt. Kann ja sein, dass es tatsächlich Leute gibt, die gerade davon in irgendeiner Weise profotieren, ist ja alles möglich. Die Welt ist groß und bunt. Es gibt die unterschiedlichsten Menschen, und irgendeinen Schuss hat wirklich fast jeder. Also haben auch viele Therapeuten irgendwas an der Klatsche und wissens oft selbst nicht mal. Man muss eben einen Therapeuten finden, mit dem man gut kommunizieren kann.
      ---------------------------------------------------------------------------------------


      Genauso ist es,kirre!! :goodjob: :goodjob: :goodjob:



      Ps:Bei mir wäre das sowieso ein wenig schwierig, der Therapeut hätte es nicht leicht mit mir wenn ich sowieso in Hochstimmung bin, weil ich eben von Natur aus schon häufiger inner (Hypo)Manie als inner Depri drinstecke! :lechz: ........und da bringt mich so schnell auch keiner runter!! :jump:

      (könnte ohne die Ängste und zwei, drei mittelschweren Depressionen glatt als unipolar "high" durchgehen!! 8o 8o )



      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von newbie88 ()

    • Das sehe ich genau auch so!

      newbie88 schrieb:

      ....da hat sich mein computer wohl wieder aufgehängt und der beitrag ist zweimal reingegangen.

      @zaubernuss

      ich finde psychoanalyse meist auch nicht angebracht,obwohl meine kindheit nicht wirklich schlimm war war ich auch oft mit angst konfrontiert (krankheit und tod) und es würde mir wohl auch eher schaden als nutzen.

      außerdem ist dass sowieso alles schmarrn dieses herumbohren in der vergangenheit und sich dadurch womöglich noch charaktereigentschaften des jeweiligen menschen zusammenkleistern oder womöglich denkt der therapeut dann auch noch dass er weiß was der klient denkt und dann kann man die seriosität des therapeuten sowieso schon in frage stellen....bekanntlich weiß kein mensch was ein anderer jetzt wirklich denkt, es sei denn er sagt es einem.

      aus der psychoanalyse heraus sind sowieso die größten irrlehren der psychologie entstanden,angefangen von versuchen das menschliche bewusstsein abzuspalten bishin zu den charakter- körperbautypen von kretschmer.

      wenn der patient zu seinem arzt/therapeuten vertrauen hat und über etwas sprechen will dann tut er das sowieso von selber und braucht nicht erst hypnotisiert oder sonstwas zu werden!

      gegen entspannungsübungen ist meiner meinung nach allerdings nichts einzuwenden. :thumbsup:



      Das sehe ich genau auch so!

      Die beste Entspannung ist für mich der Bauchtanzkurs.
      ABSPECK-TAGEBUCH
      ENTspannen kann ich schlecht, stehe immer unter Strom und bin dann ermüdet.
      LG Linda
      _________________________________________
      Sonst sollen NUR mit Gift alle Krankheiten bekämpfen, bringt mehr, ist mehr in Akutfällen richtig.
      RattenGiftSekte: http://de.youtube.com/watch?v=PkxkpemtqG0

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Linda ()

    • @ Kirre
      Tut mir leid Kleines, dass ich dich fürn Männlichen gehalten habe. Das ist mir echt peinlich :S
      Habe den Beitrag aber artig editiert, damit alle seine Ordnung hat :goodjob:
      Wa das Cipralex angeht, bin ich bis heute recht zufrieden, aber kann natürlich bisher Nebenwikrungen beurteurteilen, weil Wirkung kiommt ja (wenn überhaupt) erst später. Nach dem Einahme wird mir eine Zeit später ein bisschen schummrig, aber das ist schon vollkommen alles. Keine Magenschmerzen und Übelkeit, wie beim Elontril. Kein vermehrtes Appetitgefühl oder Müdigkeit. Insofern läuft es bisher ganz gut. Wenns denn auch noch wirkt wärs auch toll.
      Das das bisher so glatt geht, führt dazu, dass sie meine Empörung etwas legt (ich hatte mich doch darüber geärgert, dass ich nicht mit dem Arzt persönlich gesprochen habe). Ich muss mich erst daran gewöhnen, dass ich jetzt hauptsächlich bei einem Psychologen in Behandlung bin. Aber finde das mittlerweile irgendwie besser. Warum? Nun ich komm da an der anmeldung und drei Minuten später geht's schon los. Dann nimmt er sich so viel Zeit. Haben immer zwischen ner knappen Stunde und 40 Minuten gelabert. Stellt viele Fragen zum Krankheitsverlauf. Hat so 15 bis 20 Minuten lang meinen Stimmungskalender mit mir zusammen studiert usw. Bei meinem Psychiater war das immer ne Sache von 5 bis 10 Minuten alla "Tach Frau H. Wie geht es Ihnen denn? Aha. Gut. Was macht das Studium? Das ist ja schön. War was besonderes? Hm gut. Haben sie noch Tabletten? Nein? Dann stell ich Ihnen ein neues Rezept aus. Tschüss."

      Ich würde glaube ich niemals eine Psychoanalyse mit machen. Freud hab ich eh gefressen. Der mit seinem Penisneid-Quatsch. Als ich paar Werke angefangen habe von dem zu lesen, hab ich bald die Krise bekommen und außerdem relativ schnell den Eindruck, dass der selbst sehr auf sein Geschlechtsteil fixiert war. (Scheint bei Männern genrell so ne Sache zu sein). Meine Güte, man kann doch nicht alles auf ne gestörte sexuelle Entwicklung zurückführen. Davon mal abgesehen, bekommen ja mal Frauen stärkere Orgasmen als Männer und es sind bis etwas über 20 drin (wenn man als FRau seinen Körper wikrlich gut kennt). wir müssen auch keine angst haben, dass uns unsere Schwellkörper im Stich lassen. Unsere sind eh so klein, dass das nix macht, wenn sie nicht richtig voll laufen. Können tun wir trotzdem. Wieso also soll ich auf so ein Teil neidisch sein? Frauen schauen nicht nur nach Länge meine Herren. Wir schätzen Qualität. Der gute Herr Freud, hätte vielleicht mal zu dem Thema eine aufgeschlossene Dame fragen sollen. Zugegebermaßen zu der Zeit nicht so einfach, aber zur Not hätte er ja eine Prostituierte intervieuwen können, die hätte ihm bestimmt trotzdem Auskunft gegeben und vielleicht noch ein bisschen mehr :devil: . Na ja, zum Glück hat man ja einigen von Freuds Müll revidiert.
      Das es Therapeuten sehr unterschiedlicher Qualität gibt, ist mir allerdings auch schon aufgefallen. Daher schätze ich sehr diese Verzeichnisse, wo Leute Erfahrungsberichte und eine Bewertung von dem Therapeuten hinterlassen haben, damit andere Bescheid wissen und nicht derselben Person auf den Leim gehen.
      Was jene Therapeutin angeht, von der berichtet wurde: nun ist schon komisch, dass sie scheinbar einen gewissen Teil ihrer Freizeit aufwendet, um da auch noch Einschätzungen zu geben. Es erscheint da naheliegend, dass sie verzweifelt nach Bestätigung sucht, weil sie in ihrer Arbeit direkt mit den Patienten keine ausreichende Bestätigung bzw. Erfolgserlebnisse in ihrer Funktion als Therapeutin direkt erfährt. Na ja da war die Sache mit dem Internetpotal dann aber für die Katz und der Schuss ist nach hinten los gegangen. Ich fürchte, das unterstreicht da die Talentlosigkeit nur.
      Ich habe auch schon mal so jemanden kennen gelernt. Diejenige hat mir geradezu übereifrig Fragen gestellt und sich ratz fatz was zusammengereimt, vom dem sie dachte, sie hätte durchschaut, wie ich ticke. Und sie kam sich dabei so brilliant vor :D - dabei war die Einschätzung so was von daneben. Ich hab die bestimmt angeguckt wie'n Auto. Wusste gar nicht, was ich sagen sollte vor Entsetzen. Auch das hat sie anders gewertet. Dachte, ich wäre wohl baff vor Überwältigung ihrer brillianten Analyse. Weit gefehlt sag ich da nur.

      Gute Nacht- eure verrückte Nuss :bett:
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.