Hallo Ösi-Forum, [kommt das herablassend an? ist zumindest nicht so gemeint, Österreich ist toll ;)]
kains Aufruf im D-Forum hat mich seit längerem mal wieder hierhin finden lassen und nun mein erster Beitrag.
Zunächst ein paar Infos zu mir:
- Europäer
- Deutscher
- 26 Jahre alt
- Student der Germanistik, Geschichtswissenschaft und Soziologie
- bipolar 1
- Lithium
- u.v.m.
Meine Frage steht ja bereits in der Überschrift. Ich frage mich das schon lange, denn üblicherweise wird diese unsere Krankheit (die bipolare Störung) ja lediglich auf zwei Symptome reduziert: entweder hat man gerade keinen Antrieb oder eben viel zuviel.....
alles andere ist dann "stabil".
Das greift für meine Begriffe viel zu kurz, denn für mich handelt es sich in erster Linie nicht um eine bipolare, sondern um eine affektive, also alle Affekte betreffende, Störung. Die Aussage "stabil" scheint sich aber zunächst immer nur auf diese Antriebs"schiene" zu beziehen. Was aber ist mit den Affekten in "antriebsstabilen" Zeiten? Sind diese dann auch "stabil" im Sinne von "wie bei jedem anderen nicht-bipolaren" auch oder aber ist der Bipolare selbst in "stabilen" Zeiten immer als solcher zu erkennen, wenn man weiß, worauf man achten muss?
kains Aufruf im D-Forum hat mich seit längerem mal wieder hierhin finden lassen und nun mein erster Beitrag.
Zunächst ein paar Infos zu mir:
- Europäer
- Deutscher
- 26 Jahre alt
- Student der Germanistik, Geschichtswissenschaft und Soziologie
- bipolar 1
- Lithium
- u.v.m.
Meine Frage steht ja bereits in der Überschrift. Ich frage mich das schon lange, denn üblicherweise wird diese unsere Krankheit (die bipolare Störung) ja lediglich auf zwei Symptome reduziert: entweder hat man gerade keinen Antrieb oder eben viel zuviel.....
alles andere ist dann "stabil".
Das greift für meine Begriffe viel zu kurz, denn für mich handelt es sich in erster Linie nicht um eine bipolare, sondern um eine affektive, also alle Affekte betreffende, Störung. Die Aussage "stabil" scheint sich aber zunächst immer nur auf diese Antriebs"schiene" zu beziehen. Was aber ist mit den Affekten in "antriebsstabilen" Zeiten? Sind diese dann auch "stabil" im Sinne von "wie bei jedem anderen nicht-bipolaren" auch oder aber ist der Bipolare selbst in "stabilen" Zeiten immer als solcher zu erkennen, wenn man weiß, worauf man achten muss?