Es ist einfach unglaublich, wie einfach es zu sein scheint, als falscher Arzt in deutschen Kliniken angestellt zu werden - einmal ist es ein Postbote, der zum Oberarzt in einer Psychiatrie wird und beihnahe noch zum Chefarzt in einer weiteren Psychiatrie und diesmal ist es - ausgerechnet - ein Ex-Banker - der sich in einer chirurgischen Abteilung tätig macht...
Als potentieller Patient kriegt man langsam aber sicher neben der ohnehin bestehenden Iatrophobie das grosse Graussen ob solcher Zustände in deutschen Krankenhäusern....
siehe:
spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,653257,00.html
"...
Im Dezember 2007 wird E. von den Ärzten in Erlangen sogar zu einem
der Delegierten in der Bayerischen Landesärztekammer gewählt. Doch
Doktor Münchhausen wird übermütig.
Er setzt einen von ihm angefertigten Stempel, der ihn als Gefäß-,
Thorax- und Viszeralchirurg ausweist, unter seine Privatrezepte und
erzählt Kollegen zufolge immer wildere Geschichten: Er betreue in
Zusammenarbeit mit der Bundesregierung ein Projekt in Afrika, sei
Verantwortlicher bei einer Flugrettung und müsse eigentlich gar nicht
arbeiten, weil sein Vater Millionär sei.
Einem wird das irgendwann zuviel: Im Februar 2008 zeigt jemand E. bei der bayerischen Ärztekammer an - anonym....."
es fehlen einem die Worte als Patient, um das Entsetzen auszudrücken über solche Zustände im Arztbereich...
lg
Eule4
Als potentieller Patient kriegt man langsam aber sicher neben der ohnehin bestehenden Iatrophobie das grosse Graussen ob solcher Zustände in deutschen Krankenhäusern....
siehe:
spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,653257,00.html
"...
Im Dezember 2007 wird E. von den Ärzten in Erlangen sogar zu einem
der Delegierten in der Bayerischen Landesärztekammer gewählt. Doch
Doktor Münchhausen wird übermütig.
Er setzt einen von ihm angefertigten Stempel, der ihn als Gefäß-,
Thorax- und Viszeralchirurg ausweist, unter seine Privatrezepte und
erzählt Kollegen zufolge immer wildere Geschichten: Er betreue in
Zusammenarbeit mit der Bundesregierung ein Projekt in Afrika, sei
Verantwortlicher bei einer Flugrettung und müsse eigentlich gar nicht
arbeiten, weil sein Vater Millionär sei.
Einem wird das irgendwann zuviel: Im Februar 2008 zeigt jemand E. bei der bayerischen Ärztekammer an - anonym....."
es fehlen einem die Worte als Patient, um das Entsetzen auszudrücken über solche Zustände im Arztbereich...
lg
Eule4
"So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."
Felix Kriwin
Felix Kriwin
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