Trotz dieser Ängste bin ich imstande, stundenlang durch den Schnee zu stapfen und einkaufen zu gehen. Die kann ich ja mal aufzählen:
Angst zu stürzen wegen der Rutschgefahr an einigen Stellen, ziehe mir dicke Stiefel an mit sehr dicker Profilsohle (womit die Angst ja vom Tisch wäre, wenn nicht die soziale Seite dazu käme). Auch wegen der Möglichkeit, dass mir entgegenkommende Passanten (und das ist leider oft so) nicht ausweichen und ich stattdessen ausweichen muss, oder dass mir an einer Haltestation ein Rollifahrer schräg in die Seite fährt, wodurch ich einen komplizierten Beinbruch mit Bänderriss und Meniskusläsion bekam im Jahr 2005, nun hab ich Angst vor Wiederholungen solcher Unfälle.
Angst mich anzustecken mit Erkältung, die nicht weg geht, nehme momentan schon wieder Antibiotika, geht so weit dass ich dann in der Stadt immer den Schal vors Gesicht ziehe, auch in den Geschäften, wenn ich mal nicht erkältet bin, und vorhabe, mir für den Frühling Mundschutz zu kaufen
Angst, mit dem Auto nen Satz zu bauen, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit mit der Rutschgefahr, in den Seitenstraßen wird nicht geräumt, die streuen nur Sand auf den Schnee, darunter ist es glatt. Habe schon 2 mal "Parksünden" begangen, ich fahre jetzt aber Straßenbahn und Bus, wo ich besonders Angst hab, auszurutschen weil überall der Matsch liegt, und auch mich anzustecken, das sind ja wahre Baktierienschleudern
Angst, die Schlaftabletten könnten bald alle sein und ich müsste mehrere schlaflose Nächte über mich ergehen lassen, oder der Psychiater spricht mit dem Hausarzt und ich kriege keine neuen Tabletten mehr
Angst vor Jugendlichen, vor allem wenn mehrere nebeneinander gehen oder mir entgegenkommen oder hinter mir Schritte immer näher kommen
Dann hab ich noch die Angst, die Knie-Arthrose meldet sich zurück und mir tun die Knie wieder weh. Oder es schreitet so weit fort, dass ich gezwungen bin, im Rollstuhl zu fahren. Im Erdgeschoss bräucht ich dann ne Rampe weil da ein paar Stufen nach unten sind, und die Teppiche müssten raus. Der Chirurg würde mir kein künstliches Gelenk einsetzen, weil ich dafür zu dick bin. Das ist meine größte Angst. Wegen der schreibe ich sogar Abschiedsbriefe, weil ich nicht in den Rollstuhl will.
So das sind eine Menge Ängste. Soll ich den Psyc mal darauf ansprechen? Kriege ich dann vielleicht ne Verhaltenstherapie oder so was? Depressiv fühle ich mich eigentlich nicht, also ich hab keine Suizidgedanken, nur Schlafstörungen und halt diese Ängste.
Angst zu stürzen wegen der Rutschgefahr an einigen Stellen, ziehe mir dicke Stiefel an mit sehr dicker Profilsohle (womit die Angst ja vom Tisch wäre, wenn nicht die soziale Seite dazu käme). Auch wegen der Möglichkeit, dass mir entgegenkommende Passanten (und das ist leider oft so) nicht ausweichen und ich stattdessen ausweichen muss, oder dass mir an einer Haltestation ein Rollifahrer schräg in die Seite fährt, wodurch ich einen komplizierten Beinbruch mit Bänderriss und Meniskusläsion bekam im Jahr 2005, nun hab ich Angst vor Wiederholungen solcher Unfälle.
Angst mich anzustecken mit Erkältung, die nicht weg geht, nehme momentan schon wieder Antibiotika, geht so weit dass ich dann in der Stadt immer den Schal vors Gesicht ziehe, auch in den Geschäften, wenn ich mal nicht erkältet bin, und vorhabe, mir für den Frühling Mundschutz zu kaufen
Angst, mit dem Auto nen Satz zu bauen, gerade jetzt in der kalten Jahreszeit mit der Rutschgefahr, in den Seitenstraßen wird nicht geräumt, die streuen nur Sand auf den Schnee, darunter ist es glatt. Habe schon 2 mal "Parksünden" begangen, ich fahre jetzt aber Straßenbahn und Bus, wo ich besonders Angst hab, auszurutschen weil überall der Matsch liegt, und auch mich anzustecken, das sind ja wahre Baktierienschleudern
Angst, die Schlaftabletten könnten bald alle sein und ich müsste mehrere schlaflose Nächte über mich ergehen lassen, oder der Psychiater spricht mit dem Hausarzt und ich kriege keine neuen Tabletten mehr
Angst vor Jugendlichen, vor allem wenn mehrere nebeneinander gehen oder mir entgegenkommen oder hinter mir Schritte immer näher kommen
Dann hab ich noch die Angst, die Knie-Arthrose meldet sich zurück und mir tun die Knie wieder weh. Oder es schreitet so weit fort, dass ich gezwungen bin, im Rollstuhl zu fahren. Im Erdgeschoss bräucht ich dann ne Rampe weil da ein paar Stufen nach unten sind, und die Teppiche müssten raus. Der Chirurg würde mir kein künstliches Gelenk einsetzen, weil ich dafür zu dick bin. Das ist meine größte Angst. Wegen der schreibe ich sogar Abschiedsbriefe, weil ich nicht in den Rollstuhl will.
So das sind eine Menge Ängste. Soll ich den Psyc mal darauf ansprechen? Kriege ich dann vielleicht ne Verhaltenstherapie oder so was? Depressiv fühle ich mich eigentlich nicht, also ich hab keine Suizidgedanken, nur Schlafstörungen und halt diese Ängste.
Liebe Grüße
Schlumpfmaus
Homepage
Wer nicht im Stande ist, etwas zu tun, der ist in der Lage, sich zu beschweren. Letzteres verhindert den Stand.
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