Hallo,bei meiner 16 jährigen Tochter wurde vor wenigen Wochen nach einem Suizidversuch mit anschließender schweren depressiven Phase über 10 Tage und darauffolgender fraglicher Hypomanie,eine Bipolar II-Störung diagnostiziert. Da die Hypomanen-Phasen so sehr moderat sind, habe ich noch immmer Probleme diese Diagnose zu akzeptieren. Das mag natürlich auch daran liegen, dass ich der Vater bin...Der behandelende Arzt meint jetzt, dass sie noch immer leichte Stimmungschwankungen hat, z.B.: das nach einem Besuch einer nahestehenden Person, oder nach einem Telefonat für wenige Stunden Ihre Stimmung etwas einbricht.Er erhofft sich von der laufenden (und langsam aufdosierten) Lamotrigin-Therapie eine weitere Stimmungsstabilisierung.Kann das wirklich sein, dass ein Mood-Stabilizer diese kleinen "Einbrüche" glatt bügelt. Ist das überhaupt erstrebenswert, oder ist es nicht völlig normal ( zumal bei einer 16jährigen), dass es Stimmungsschwankungen gibt??Gruß,Tom
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom2 ()