Hallo,
ich habe gerade in einem anderen Forum einen wirklich sehr erschütternden Beitrag gelesen. Was diese junge Frau in ihrer Kindheit und Jugend erleben mußte, ist kaum zu fassen. Es gibt soviele Geschichten davon, eine schrecklicher als die andere. Dass diese Menschen dann eine psychische Störung entwickeln, egal welche, ist absolut verständlich. Viele Bipolare haben ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Wenn ich aber meine Kindheitserfahrung ansehe, dann wundert es mich, dass dies zu meiner Depression geführt haben soll. Ich glaube, jede andere Person, würde gern mit mir tauschen, wenn diese der Hölle der eigenen Kindheit und Jugend entkommen könnten. Woran liegt es, dass bei den einen die Schwelle zur Ausprägung einer Störung sehr niedrig ist und bei den Anderen doch recht hoch?
Viele Grüße Heike
ich habe gerade in einem anderen Forum einen wirklich sehr erschütternden Beitrag gelesen. Was diese junge Frau in ihrer Kindheit und Jugend erleben mußte, ist kaum zu fassen. Es gibt soviele Geschichten davon, eine schrecklicher als die andere. Dass diese Menschen dann eine psychische Störung entwickeln, egal welche, ist absolut verständlich. Viele Bipolare haben ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Wenn ich aber meine Kindheitserfahrung ansehe, dann wundert es mich, dass dies zu meiner Depression geführt haben soll. Ich glaube, jede andere Person, würde gern mit mir tauschen, wenn diese der Hölle der eigenen Kindheit und Jugend entkommen könnten. Woran liegt es, dass bei den einen die Schwelle zur Ausprägung einer Störung sehr niedrig ist und bei den Anderen doch recht hoch?
Viele Grüße Heike
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).