Hallo,
vielleicht kennt ihr das auch. Evtl. ist es der noch immer anhaltenden Depression geschuldet, dass ich über viele Dinge, die mit mir in Zusammenhang stehen nachdenke. Es ist oft so, dass ich den Ursprung erfahren möchte, dass ich hinter dem Vordergründigen schauen möchte, den Motor finden, welches die Dinge so entwickeln ließen, vermeintlich positive wie negative Entwicklungen. Dabei spiele ich immer und immer wieder verschiedene Versionen durch, warum eine spezielle Situation eingetreten oder eine Person ein bestimmtes Verhalten mir gegenüber gezeigt hat. Manchmal sind die Versionen positiver Art, aber oftmals kommt einfach Skepsis auf, vor allem grade bei den Dingen, die Vordergründig eher eine positive Entwicklung verheißen würden.
Ich kenne mich ja selber und ich bin oft bereit zu helfen ohne weiter nachzudenken. Dies hat mir in der Vergangeheit mal einen heftigen Schaden eingebracht, der sich in Euronen ausdrücken läßt. Ich war dort sehr naiv und habe der Sache, der Situation, dem Menschen geglaubt und der hat mich ausgenommen/bestohlen. Das hat mich zwar vorsichtiger gemacht, aber ich springe immer noch leicht an, wenn es um Hilfe geht und setze erst später mein Gehirn ein. Es ist eben die Angst da, dass ich benutzt werden könnte, man mich instrumentalisiert und meine Gutgläubigkeit ausnutzt. Ich schwanke dann hin und her, indem mich mit voller Wucht die Skepsis übermannt und dann wieder der Glaube, dass die Menschen doch nicht alle so schlecht sein können. Zur Zeit überwiegt das Erstere.
Viele Grüße Heike
vielleicht kennt ihr das auch. Evtl. ist es der noch immer anhaltenden Depression geschuldet, dass ich über viele Dinge, die mit mir in Zusammenhang stehen nachdenke. Es ist oft so, dass ich den Ursprung erfahren möchte, dass ich hinter dem Vordergründigen schauen möchte, den Motor finden, welches die Dinge so entwickeln ließen, vermeintlich positive wie negative Entwicklungen. Dabei spiele ich immer und immer wieder verschiedene Versionen durch, warum eine spezielle Situation eingetreten oder eine Person ein bestimmtes Verhalten mir gegenüber gezeigt hat. Manchmal sind die Versionen positiver Art, aber oftmals kommt einfach Skepsis auf, vor allem grade bei den Dingen, die Vordergründig eher eine positive Entwicklung verheißen würden.
Ich kenne mich ja selber und ich bin oft bereit zu helfen ohne weiter nachzudenken. Dies hat mir in der Vergangeheit mal einen heftigen Schaden eingebracht, der sich in Euronen ausdrücken läßt. Ich war dort sehr naiv und habe der Sache, der Situation, dem Menschen geglaubt und der hat mich ausgenommen/bestohlen. Das hat mich zwar vorsichtiger gemacht, aber ich springe immer noch leicht an, wenn es um Hilfe geht und setze erst später mein Gehirn ein. Es ist eben die Angst da, dass ich benutzt werden könnte, man mich instrumentalisiert und meine Gutgläubigkeit ausnutzt. Ich schwanke dann hin und her, indem mich mit voller Wucht die Skepsis übermannt und dann wieder der Glaube, dass die Menschen doch nicht alle so schlecht sein können. Zur Zeit überwiegt das Erstere.
Viele Grüße Heike
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
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