Wenn man eine Autoimmunerkrankung hat, steigt das Risiko für "Bipolare" Erkrankung (Manisch Depressiv)

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    • Wenn man eine Autoimmunerkrankung hat, steigt das Risiko für "Bipolare" Erkrankung (Manisch Depressiv)

      Quelle:
      Eaton et al., Bipolar Disord. 2010 September ; 12(6): 638–646


      In einer riesigen Kohortenstudie wurden alle Geburten in Dänemark zwischen 1945 und 1996 erfasst, insgesamt also
      die Daten von über 3 Millionen Geburten.

      Diese wurden dann verglichen mit den Daten aus den nationalen Gesundheitsdatenbanken (solche Zentralbanken gibt es in einigen skandinavischen
      Ländern, sie erleichtern ungemein epidemiologische Forschung. In Österreich exisitieren derartige Datenbanken nicht. Zum Teil sind sie sogar dezidiert verboten,
      was mit dem geschichtlichen Mißbrauch während der Zeit 1939-1945 zu tun hat).

      Es wurde festgestellt:

      Bipolare Erkrankungen und Schizophrenie haben etwas zu tun mit der Anlage zu Autoimmunerkrankungen.
      Im Vergleich zur Schizophrenie zeigte sich aber für Bipolare:


      Das allgemeine Risiko, eine BP zu entwickeln war nicht höher, wenn Verwandte in der Familie eine Autoimmunerkrankung hatten (für Schizophrenie schon)
      Wenn Verwandte eine "perniziöse Anämie" hatten, war das Risiko aber schon erhöht.


      Wenn man selbst eine Autoimmunerkrankung hatte, war das Risiko, in den darauffolgenden Jahren auch eine BP zu bekommen allerdings deutllich erhöht.
      Spezielles Risiko für Bipolar: Colitis ulcerosa, MS (Encephalitis disseminata). Nur für Schizophrenie ein Risiko waren: Iridizyklitis, Sjögren Syndrom.
      Manche Erkrankungen erhöhten das Risiko, später entweder BP oder Schiziophrenie zu etnwicklen (zb Psoriasis, Autoimmun-Schuilddrüsenerkrankungen,"Rheuma", u.v.a)


      Kommentar:

      Wiedereinmal zeigt sich ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Immunsystem und Bipolaren Erkrankungen.
      Das Immunsystem scheint geringgradig verändert zu sein, und zwar sowohl durch vererbte Anteile, als auch durch Umweltfaktoren.
      Das Zusammenspiel und Zusammentreffen mehrerer ungünstiger Faktoren schient dann den Ausbruch von BP zu begünstigen.
    • Hallo psmmg,

      irgendwie versteh ich nur Bahnhof... - ...was hat eine Kohortenstudie mit einer Gesundheitsdatenbank zu tun und wie kann man daraus die Schlussfolgerung ziehen, dass ganz bestimmte Autoimmunerkrankungen kausal mit der bipolaren Erkrankung zu tun haben? Eine wissenschaftliche Erkärung eines Kausalzusammenhangs kann ich beim besten Willen nicht erkennen... - ...maximal eine waage statistische Hypothese mit der Vermutung einer Kausalität. Hört sich für mich fast nach einer Pastafari Theorie an ;) - Statistisch gesehen korreliert ja auch die Erderwärmung mit der weltweiten Abnahme der Piraten einwandfrei *fg*. Oder wurden da ganz bestimmte Beweise geführt?

      By the way...
      ... wird dieser Zusammenhang nicht schon seit der Antike im Rahmen des "Leib-Seele" Problems diskutiert? Also der vermutete Zusammenhang ist ja schon ziemlich lang bekannt, von den genauen Mechanismen ist man dennoch meilenweit entfernt - oder hab ich da jetzt was missverstanden?

      lg punkt

      P.S.: Zudem bin ich sehr glücklich, dass es noch keine lückenlosen Gesundheitsdatenbanken gibt - auch wenn wir kurz davor sind... - ...kurz vor dem Schreckenszenario nur "erwünschten" Erbgut eine Existenzberechtigung zu geben. Der gerne propagierte Nutzen derartiger Datenbanken erscheint mir im Vergleich zu den verheerenden Auswirkungen vollkommen vernachlässigbar!!!!
    • Hallo Luke,

      ja danke, ich weiß eigentlich was ne Kohortenstudie ist ;-). Wird allerdings v.a. für Veränderungen über den Lebenszeitraum oder über bestimmte Perioden eingesetzt z.B. f. Generationenvergleiche angewendet.

      Leider kann ich nur keinen sinnvollen Zusammenhang zwischen der ominösen Kohortenstudie und der Gesundheitsdatenbank sehen, da ich davon ausgehe dass auch bei einer Gesundheitsdatenbank per se das Geburtsdatum erfasst wird *fg* und historische Hintergründe bei genetischen Kausalitäten keine Rolle spielen sollten. Ergo dessen ist eine "Gesundheitsdatenbank" pers se schon eine "Längsschnittstudie".

      ... Also: ich habe einfach die Kernaussage nicht verstanden ?(


      lg punkt
    • Kernaussage:

      In Familien, wo andere Autoimmunerkrankungen haben, ist das Risiko erhöht, daß auch Schizophrene Erkrankungen auftreten.

      Wenn man selbst eine Autoimmunerkrankung hat, ist das Risiko erhöht, später einer Bipolare Erkrankung zu bekommen.



      Dabei gibt es Unterschiede, zB Autoimmunerkrankungen des Darms EHER assoziiert mit Bipolaren Erkrankungen, Encephalitis disemminata ("Multiple Sklerose" NUR assoziiert mit Bipolar, nicht mit Schizophrenie" und zb "SjögrenSyndrom" mit Schizophrenie, aber nicht mit Bipolar.



      Bei einer derartig immensen Datenbank kann man davon ausgehen, daß der Zusammenhang ein "echter" ist, also irgendein gemeinsamer Faktor besteht zwischen Autoimmunerkrankungen und Bipolar/Schizophrenie.



      Diese Daten an sich sagen natürlich nichts drüber aus, WAS genau dieser Faktor sein könnte. Das untscherschiedliche Muster von Assoziation für die einzelnen Subtypen von Autoimmunerkrankungen gibt aber immerhin Hinweise, daß es sich nicht bloß um "Allerweltserkenntnisse" handelt.



      Die Frage nach dem genauen Zusammenspiel von Immunsystem, Genetik, Umwelt und Psyche ist Gegenstand vieler Forschungsprojekte, die gerade laufen und es wird erwartet, dass die nächsten Jahre hier immer mehr Klarheit bringen. Zum Beispiel weiß man, daß Makrophagen (eine "Freß- und Abwehrzelle" des Immunsystems) bei Bipolaren in einer Art "Alarmzustand" sind - und zwar auch, wenn sie gerade nicht depressiv oder manisch sind. Man weiß auch, daß diese aktivierten Makrophagen auch bei Kindern von Bipolaren zu finden sind - und besonders bei solchen, die SPÄTER selbst erkranken. Und man weiß (aus Zwillingsuntersuchungen), daß den größten Anteil für diese "Aktivierung" der Makrophagen ein (unbekannter) Umweltfaktor hat, und verhältnismässig weniger davon (aber eben doch ein paar Anteile) genetisch bedingt ist.



      Also: Derartige Kohorten und Assoziationen, die sich daraus ergeben, sind extrem wichtige Hinweise nicht darüber genau WAS ursächlich beteiligt ist, sondern in WELCHE RICHTUNG man suchen muß. Und das ist in diesem Fall:



      - Autoimmunerkrankungn und Bipolar kommt überzufällig häufig zusammen vor.

      - einige Genetische Varianten sind bereits bekannt, die Risikofaktoren für beides darstellen

      - das Zusammenspiel dieser mit Umweltfaktoren, oder das Zusammentreffen mehrerer genetischer Risikofaktoren mit mehreren Umweltfaktoren führt zu biologischen Veränderungen (zB eine Störung des Gleichgewichts von Botenstoffen wie Serotonin) oder zur Produktion "giftiger" Stoffwechselprodukte, die die Nervenzellfunktion an sich beeinträchtigen können. Wie genau das passiert, wird jetzt immer besser bekannt.



      Vieles von diesen Zusammenhängen wird derzeit im Projekt "Mood Inflame" http://moodinflame.eu/ erforscht.



      Ich hoffe, es einigermaßen verständlich erklärt zu haben, allerdings handelt es sich um ein Gebiet, das tatsächlich nur mit profundem naturwissenschaftlichem Wissen gut zu verstehen ist - und da stossen selbst viele vornehmlich klinisch tätige ÄrztInnen schnell an Grenzen!

      Vieles ist schon viel besser verstanden, als oft vermutet wird - ist aber in seinen naturwissenschatlichen Grundlagen so kompliziert, daß es intensiver Kommunikation zwischen den "reinen NaturwissenschafterInnen" und den "klinischen ÄrztenInnen" bedarf, damit diese sich gegenseitig noch verstehen.



      Wo immer möglich, werde ich versuchen, neue Ergebnisse dieser Forschung hier zu kommentieren.
    • Und Punkt, ad Kohorte/Gesundheitsdatenbank und was da für ein Zusammenhang sein soll:


      Kohortenstudien sind spezielle Formen der Paneluntersuchungen.Paneldaten werden wiederum in spezieller Formen v. Längsschnittstudien innerhlab des Panels erfasst. Aber ich bin sicher, das weißt du. Statistik ist eine eigene Wissenschaft - die man Statistikern überlassen sollte, und ich bin mir sicher, wenn ich jetzt mit zwei Statistiker diskutieren würde, kämen vier bis fünf Varianten daher, wie man das "richtig" sagen muss.


      In vielen skandinavischen Ländern sind alle Gesundheitsdaten aller Staatsbürgern miteinandern vernetzt erfasst. Daher ergeben sich riesige Datenmengen, die miteinander vernetzbar sind.



      Als Beispiel:


      Man kann zB sagen (rein fiktiv) ... 15 Jahre nach Ausbruch der "Schafgrippe" hatte der Geburtenjahrgang von damals ein doppeltes Risiko, eine Schizophrenie zu entwicklen. Das beweist natürlich KEINE Kausalität (wäre ein klassischer Wissenschaftfehler), aber Assoziation. Beispielsweise könnte es sein, daß ein damals verwendetes Grippemittel das Risiko für Schizophrenie erhöht. Oder eine damals angewendete Impfung. Oder der Plastikzusatzstoff, der im gleichen Jahr eingeführt wurde, usw. usf. (wie gesagt, rein fiktives Beispiel zur Illustration)

      Solche Assoziationen sind einfach ganz wichtige Hinweise, in welche Richtung man suchen muß. Und viele große Fragen der Medizin wurden genau auf diese Art und Weise schließlich beantwortet. Der normale wissenschaftliche Prozeß besteht dann darin, mögliche Faktoren zu identifizieren, eine Hypothese zu erstellen und diese zu beweisen oder zu verwerfen.
    • Administrator schrieb:

      Ich hoffe, es einigermaßen verständlich erklärt zu haben, allerdings handelt es sich um ein Gebiet, daß tatsächlich nur mit profundem naturwissenschaftlichem Wissen gut zu verstehen ist - und da stossen selbst viele vornehmlich klinisch tätige ÄrztInnen schnell an Grenzen!


      Doch, vielen Dank - jetzt hab ich es sogar recht gut verstanden, weil du es sehr gut strukturiert und mit einfachen Worten (= für Nawi-Laien ;-)) erklärt hast. Dein erstes Posting hat auf mich den missverständlichen Eindruck erweckt, dass aufgrund einer Datenbank „und irgendeiner Kohortenstudie“ ;) ganz best. Autoimmunerkrankungen als Auslöser für BP identifiziert werden konnten. Und dieser Schluss hat mich eben sehr verwundert.

      Selbstverständlich ist ein derart großer Datensatz mit Sicherheit ein sehr gutes Instrument um Forschungsfragen erst formulieren zu können. Die Forschung, nach welchen allgemeinen Gesetzmäßigkeiten und aufgrund welcher Vorbedingungen das Phänomen BP tatsächlich auftritt ist (was ich das jetzt so verstanden habe) jedoch noch ein langer Weg...
      …und wenn ich das jetzt richtig interpretiert habe, arbeitest du bei diesem moodinflame Projekt mit… - …also in diesem Sinne, wünsche ich dir, dass dir die "Flamme der Neugierde" auf diesem Weg nie ausgehen möge!

      Lg punkt
    • Beim Betrachten von solchen Zusammenhängen, sollte man aber auch die in der Regel stark verzögerte
      richtige Diagnose der Bipolaren-Störung mitbedenken.

      Laut FL wird ja immer berichtet, dass die Bipo im Durchschnitt erst nach 8-10 J. richtig diagnostiziert wird.

      Somit ist die zeitliche Reihenfolge der Krankheiten möglicherweise eine ganz andere,
      als in den Datenbanken abgebildet.
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      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
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      So ist es und so soll es sein.

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    • Schizophrenie ist auch Autoimmunerkrankung

      vielleicht trifft das auch für die bipolare erkrankung zu... ?

      http://www.youtube.com/watch?v=iRAox6JEhdc&feature=related&fb_source=message

      grüsse,
      sola

      der link funkt irgendwie nicht.
      bei interesse kopieren und dann in einem neuen browserfenster einfügen...
      ReCkstRaiPunKt bleibt der Künstlerin überlassen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von sola ()

    • Hy Sola,

      danke für das interessante Video.

      Bei mir läuft ja zur Zeit auch ein Blut-Test auf Autoimunerkrankung-Rheuma.
      Mal schaun ... irgendwie bin ich mir auf alle Fälle sicher, dass mein Immunsystem ziemlich irritiert ist,
      ob durch Viren oder Autoimmun, mal schaun, abwarten und guten Tee trinken.

      Schönes Osterfest ...
      und LG Chiron
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    • Nobelpreisträger führt Neurosen auf Immundefekte zurück

      "Psychische Erkrankungen hängen mit Defekten des Immunsystem zusammen. (...)"

      "(...)"Untersucht man depressive Menschen, so zeigt sich oft, dass ihr
      Immunsystem nicht richtig funktioniert”, so Capecchi. Zudem gebe es
      Anzeichen dafür, dass Gene, die mit dem Auftreten von Depression,
      Schizophrenie, Zwangsstörungen, bipolare Störungen und Autismus
      zusammenhängen, “auch im Immunsystem eine Rolle spielen”."

      pharmacon.net/2011/03/trichotillomanie/
      ReCkstRaiPunKt bleibt der Künstlerin überlassen...
    • schönen Dank!
      Mit 5 hatte ich eine Meningitis, zwischenzeitlich rund ein Dutzend Knochenbrüche einschliesslich einer
      "massiven Fraktur des 2. LWK", gehe immer noch auf 2 Beinen ohne Rollstuhl aber habe nun eine offenbar
      durch eine autoimmun bedingte Vaskulitis eine Arteriosklerose noch dazu...
      Ganz klar konnten sich die Ärzte da nie werden und haben also mich auf ENAS und ANAS untersuchen lassen...
      ANAS war positiv, aber auch dies hat zu keinen weiterführenden Ratschlägen der Ärzte damals in
      Langensteinbach geführt :-(((
      Summa summarum also nun so ein halbes Dutzend chronischer Krankheiten...
      Aber klagen hilft eh nix - nur trotzdem soviel wie möglich BEWEGEN !

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • ich wäre also sehr dankbar

      wenn mir mal jemand sagen könnte, zu welcher Art von Arzt ich eigentlich rennen soll, um meine letztliche
      Krankheit mal wirklich klar diagnostizieren zu lassen...
      Psychiater könnens ja wohl nicht sein, fürchte ich...
      Endokrinologen ?
      Sind so weit entfernt und ist auch so schwer, da ne Überweisung zu kriegen vom Hausarzt :-(((

      eule
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • ich wäre auch sehr dankbar...

      querido Eule,
      nicht aufgeben!

      -in den letzten jahren bin ich zu x-ärzte gelaufen, da ich mich mit einer nur "genetisch-bedingte-erkrankung" nicht abfinden wollte/kann. ich war auch bei einem endokrinologen, der sich aber mehr für meine behaarten beine interessiert hat und mir ständig die antibabypille (soll ja auch gegen depressionen + behaarte beine helfen ) verordnen wollte. jedenfalls stellte er immerhin fest, dass mir mords viel calcium + vitamin D fehlt.
      als ich vor 5 jahren die liquor-ziehung hatte, wurde meine vermutung bestärkt, dass mein "dachschaden" wohlmöglich durch eine entzündung im zns begünstigt wird, bzw. eine autoimmunerkrankung vorliegen kann.
      mittlerweile denke ich, dass ein Psychoneuroimmunologe-endokrinologe-virologe her muss!
      nur woher zaubern?

      ich werde -nebenbei- weiter suchen... 8|

      p.s. du brauchst keine überweisung vom hausarzt -falls du in d-land leben solltes.
      einfach einen termin beim endokrinologen machen, 10 € bezahlen und gut ist.

      viel glück und einen lieben gruss...
      ReCkstRaiPunKt bleibt der Künstlerin überlassen...

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sola ()

    • Was ist psiconeuroinmunoendocrinología?

      so, hier habe ich eine seite über eine Psychoneuroimmunologischenendokrinologie (was für ein zungenbrecher!) klinik gefunden.
      allerdings in Buenos Aires :wacko:

      ich habe die seite von spansich nach deutsch übersetzen lassen -also etwas hoppelig zu lesen:
      translate.google.de/translate?…%26hl%3Dde%26prmd%3Dimvns

      na Eule, auf nach südamerika? ;)
      ReCkstRaiPunKt bleibt der Künstlerin überlassen...
    • Autoimmunerkrankungen

      Hi all,



      nun ich hab mit einem halben Jahr Asthma bekommen - angeblich durch eine verkannte Lungenentzündung - am Anfang medikamentöse Behandlung mit Cortison (Prepnisolon) - hat nichts gebracht - ausser massive Gewichtszunahme. Jährlicher Aufenthalt auf der Stolzalpe (Luftkurort) über 3 Monate - das hat gewirkt - mit 6 Jahren war ich das letzte Mal und in der Pupertät bin ich das ganze los geworden. Allergien auf alles mögliche - glaube ich sei sie los geworden - nun jetzt habe ich Kreuzallergie auf sämtliche Lebensmitteln - werde es nächstes Jahr Mal mit Bioresonanz versuchen.

      Die zweite genetische Ursache - Schizoprenie in der Familie meines Vaters.
    • ich hab so viele Risikofaktoren für md, dass ich gar nicht mehr nachzählen will...
      Nett wäre aber gewesen, wenn mich die Ärztin damals 2005 darauf hingewiesen hätte,
      dass man bei einer hochdosierten Cortisol -Behandlung sich entweder eine Depri oder auch
      eine Manie ( auf dem Beipackzettel als "euphorische Zustände" verharmlost), einfangen kann....


      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin