positives-denken schrieb:
Man sollte halt einfach nicht von einem Psychiater annehmen, das er ein besserer Mensch ist.
STIMMT, das nehme ich auch nicht an - aber ich kann eine gewisse Professionalität erwarten. Wenn ich einen Elektriker hole, kann ich auch davon ausgehen, dass er mir nicht empfiehlt den Rest meines Lebens bei Kerzenlicht zu verbringen.
Und dieses "überhebliche" Gehabe, welches du ansprichst manifestiert sich anscheinend genau in den Berufsgruppen, die durch besond. Situationsspezifität in "Machtgefällen" arbeiten. Ich persönlich kenne ein paar wenige Pädagogen und genau 3 (!!!) Psychiater, die es geschafft haben, ihren Klienten auf Augenhöhe zu begegnen und bestmöglich zu fördern und unterstützen. Allerdings sind diese "Ausnahmen" leider innerhalb ihres Bezugssystems (Schule bzw. Psychiatrie) eher die "Außenseiter".
lg punkt