"..... da war kein Gott"

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • "..... da war kein Gott"

      Hi,
      wer hätte das gedacht: Teutonischer Hedonismus blamiert römisch-katholische Lebensfeindlichkeit - und die Heucheleien des Puritanismus gleichermaßen?
      Schönes Interview mit dem US-amerikanischen Autor Stephen Greenblatt über seine prämierte 'Aufklärungsgeschichte' "Die Wende - Wie die Renaissance begann". Spiegel-Online, URL:

      spiegel.de/kultur/gesellschaft…-greenblatt-a-834266.html

      Den Himmel also können wir getrost den Engeln und den Spatzen überlassen....

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Heines Himmelreich

      Hi, mein Lieber,
      stammt leider nicht von mir, sondern Verse aus Heinrich Heines Gedicht Deutschland. Ein Wintermärchen, Caput I, die in folgendem Zusammenhang stehen:
      Ein neues Lied, ein besseres Lied,
      O Freunde, will ich euch dichten!
      Wir wollen hier auf Erden schon
      Das Himmelreich errichten.

      Wir wollen auf Erden glücklich sein,
      Und wollen nicht mehr darben;
      Verschlemmen soll nicht der faule Bauch,
      Was fleißige Hände erwarben.

      Es wächst hienieden Brot genug
      Für alle Menschenkinder,
      Auch Rosen und Myrten, Schönheit und Lust,
      Und Zuckererbsen nicht minder.

      Ja, Zuckererbsen für jedermann,
      Sobald die Schoten platzen!
      Den Himmel überlassen wir
      Den Engeln und den Spatzen
      .
      Das ganze Gedicht verfügbar (u.a.) unter der folgenden URL:
      gedichte.xbib.de/Heine_gedicht…rm%E4rchen%2C+Caput+I.htm
      Wahrlich eine empfehlenswerte Lektüre.

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • ein paar worte von ET

      Wenn ich gelegentlich die Worte von Jesus oder Buddha .... oder aus anderen Lehren zitiere, dann tue ich das nicht, um zu vergleichen, sondern um deine Aufmerksamkeit auf die Tatsache zu lenken, dass es in Essenz immer nur eine Lehre gibt und gegeben hat, obwohl sie in
      mehreren Formen erscheint.
      Einige dieser Formen, wie z. B. die alten Religionen, sind so überlagert mit fremden Inhalten, dass ihre spirituelle Essenz fast vollkommen verdeckt ist. Ihre tiefere Bedeutung ist dadurch fast nicht mehr zu erkennen und sie haben ihre transformative Kraft verloren. Wenn ich aus den alten Religionen oder anderen Lehren zitiere, dann will ichdamit deren tiefere Bedeutung enthüllen und dadurch ihre transformative Kraft wieder herstellen.... Dieses Buch kann als aktuelle Neuformulierung für die eine zeitlose spirituelle Lehre, die Essenz aller Religionen gesehen werden.

      Das Wort Gott hat seine Bedeutung in tausenden von Jahren,in denen es missbraucht wurde, verloren. Manchmal benutze ich es, aber eher sparsam. Mit Missbrauch meine ich hier, dass Menschen, die nicht einmal einen flüchtigen Einblick in den Bereich des Heiligen, in die unendliche Weite hinter diesem
      Wort hatten, es mit großer Überzeugung benutzen, als wüssten sie, wovon sie reden. Oder sie argumentieren dagegen, als wüssten sie, was sie da ablehnen. Dieser Missbrauch führt zu absurden Überzeugungen, Behauptungen und Ego-Fantasien wie zum Beispiel "Mein oder unser Gott ist der einzig wahre Gott und dein Gott ist falsch" oder zu Nietzsches berühmter These: "Gott ist tot."

      Das Wort Gott ist zu einem geschlossenen Konzept geworden. Sobald dieses Wort ausgesprochen wird, entsteht eine Vorstellung; vielleicht nicht mehr die von einem alten Mann mit weißem Bart, aber immer noch eine Vorstellung von jemandem oder etwas außerhalb von dir und, ja fast zwangsläufig, von
      einem männlichen Jemand oder etwas.


      ich hoffe nicht gegen geltende regeln dieses forums verstoßen zu haben....
      aber ich wollte mal einige für mich bedeutsame sätze von ET zitieren...
      Quelle: Jetzt!

      Oki
      Osakidersanftmütige .......... 8o .......... 8) .......... :thumbup: .......... :rolleyes: .......... :love:
    • Anmerkung zur "Essenz von Religionen"

      Hi Oki,
      danke für den Link auf Eckhart Tolles Buch. Ich habe bisher nur die Einleitung gelesen. Wie er dort sein 'Konversionserlebnis' beschreibt, erinnert das an Freuds Vorwort zu seiner religionskritischen Schrift Die Zukunft einer Illusion aus dem Jahre 1927. Freud nimmt dort von Romain Rolland den Begriff des ozeanischen Gefühls auf, worin er die Quelle allen religiösen Empfindens sah. Psychoanalytisch gesprochen haben es sich um eine Ich-Entgrenzung; und genau dieses Gefühl, sich mit dem gesamten Universum verbunden zu fühlen, beschreibt Tolle als seinen Zustand während der zwei Jahre, da er fern aller sozialen Bindungen einer 'bürgerlichen Existenz' in einem Zustand der Glückseligkeit lebte. Es ist wohl eine Erfahrung, die alle mysthischen Strömungen teilen.

      Damit kann ich durchaus etwas anfangen; denn die psychologische Verwandtschaft mit einem manischen oder hypomanen Zustand liegt auf der Hand. Die monotheistischen Offenbarungsreligionen, insbesondere in ihren institutionalisierten Formen der Kirche sind mir hingegen ein Gräuel. Ich vermag nicht zu verstehen, wie jemand dieser Ideologie mehr als 250 Jahre nach der Aufklärung immer noch anhängen kann. Aber gut, klar, jeder soll nach seiner Facon selig werden, und wenn er das religiöse Tamtam braucht - meinethalben. Der Spaß hört eben nur dort auf, wo Religionen bzw. die Kirche sich anmaßt, anderen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Fragt man nach einer Begründung, werden einem stets Tautologien aufgetischt wie derart, dass wir als Gottes Geschöpfe ihm nun einmal zu Willen zu sein hätten. In Wahrheit verbirgt sich in aller Regel hinter dieser gottgefälligen Lebensweise schlicht eine reaktionäre, lebens-, weil lustfeindliche Ideologie, die pathologisch ist. Dagegen sich zu wehren, ist meines Erachtens ein Gebot der Vernunft.

      Den vernünftigen Kern der Religion teilte der Philosoph Ernst Tugendhat vor vielen Jahren auf einer Protestversammlung gegen die Abschiebung einer libanesischen Familie in der Berliner Passionskirche in Form eines jüdischen Gleichnisses mit. Dieses Gleichnis, so schloss Tugendhat seine Rede ab, artikuliere die „wahre jüdische Tradition … die letztlich in ihrem Kern identisch ist mit der wahren christlichen Traditon und mit der wahren islamischen Tradition“. Im Wortlaut:
      Ein Rabbi fragt seine Schüler: „Wie erkennt man, dass die Nacht zu Ende geht und der Tag beginnt?“ - Die Schüler fragten: „Ist es vielleicht dann, wenn man einen Hund von einem Kalb unterscheiden kann?“ - „Nein“, sagte der Rabbi. - „Ist es dann, wenn man einen Feigenbaum von einem Mandelbaum unterscheiden kann?“ - „Nein“, sagte der Rabbi. - „Wann ist es dann?“ fragten die Schüler. - „Es ist dann“, sagte der Rabbi, „wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blicken kannst und deine Schwester und deinen Bruder siehst. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns.
      Ob Jude, Moslem oder Christ, Agnostiker oder Atheist-, darauf müsste man sich eigentlich verständigen können. Oder nicht?

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • „Es ist dann“, sagte der Rabbi, „wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blicken kannst und deine Schwester und deinen Bruder siehst. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns."

      Ob Jude, Moslem oder Christ, Agnostiker oder Atheist-, darauf müsste man sich eigentlich verständigen können. Oder nicht?


      Ich glaube, etwas anderes sagt ET, Jesus, Buddha sogar Kant auch nicht?

      So gesehen sind wir vollkommen d´accord.

      LG
      Oki
      Osakidersanftmütige .......... 8o .......... 8) .......... :thumbup: .......... :rolleyes: .......... :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oki ()

    • Minus Nietzsche

      Okay, Oki, sofern du bereit bist, zumindest vorläufig, bis zur weiteren Klärung, Nietzsche aus der Liste zu nehmen. Bin zwar kein Nietzsche-Kenner, weiß doch aber so viel, dass seine Philosophie nicht zufällig zum Bezugspunkt völkischer Ideologie wurde-, aber darüber wäre zu reden.
      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Lieber Himmel. Laci...

      jetzt steht schon der geniale syphilitische Nietzsche ( " wenn Du zur Frau gehst, vergiss die Peitsche nicht " im Verdacht, ein Wegbereiter des Idioten aus Braunau gewesen zu sein, oder wie ?
      Das sind doch euphemistische Märchen ebenso wie dass die deutsche Wehrmacht die 4 000 hochrangigen polnischen
      Offiziere und hohrangige polnische Intellektuelle in Katyn umgebracht hätte.
      War eine "zweckgerüchtet Lüge" von Stalin, nichts weiter..liess doch mal "in Berias Gärten",....
      Komm mal wieder auf den Teppich der Objektivität und "argumentiere" bitte nicht immer aus einer mir nur allzugut
      bekannten ( wahr mal selbst Mitglied im "Republikanischen Club" bis ich durch "Zufall" gemerkt habe, dass das eine Tarnorganisation der aus Ostberlin gesteuerten DKP war !)
      RICHTUNG, bitte !
      Es wäre imho besser zu untersuchen, warum Hitlers NSDAP zunächst so viel Unterstützung auch aus den USA bekam usw.
      Nun bin ich ja kein Historiker, aber beispielsweise die Geschichte mit der "Balfour-Erklärung" im WK 1 steht ebenso Glasklar fest wie die Judenermordung durch Hitlers Schergen im WK 2...
      Ebenso wie auch feststeht, dass insbesondere durch den Verlauf des WK 2 die USA letztlich zur führenden Westlichen
      Hegemonialmacht geworden sind, oder ?
      Da gibts auch Dutzende Bücher drüber...
      Aber lass doch Leute wie Friedrich Nietzsche in Ruhe bitte ! - es wirft doch letztlich auch Georg Friedrich Wilhelm Hegel heute aus dem Bürgertum niemand nach, dass er für das "dialektisch-materialistische" Konzept eines Herrn Marx verantwortlich wäre (was ja sowieso ein Paradoxon ist)...
      Und in einer Zeit, wo ein jüdischer Dirigent mit einem multinationalen Orchester sogar "Wagner" spielt ( gefällt mir nicht besonders, Jimi Hendrix hab ich viel viel lieber!),
      sollte man aber vieleicht doch mal wenigstens das "feeling" auch über den bisherigen Horizont ausschweifen lassen können....?
      Denn sonst bleibt eben alles wie es ist:Exakt heute vor 20 Jahren hat die italienische "Cosa Nostra" den Untersuchungsrichter Falcone mit einer 500 Kilogramm-Bombe per Fernzündung in den Himmel befördert.
      Im mexikanischen Drogenkrieg gab es mehr Tote als in Afghanistan in der selben Zeit...
      Also sind da durch Murdoch, Bertelsmann etc. einfach ein bisschen die "Dimensionen verschoben"...
      Es ist immer so: weit weg - geht uns nichts an - bis dann die Särge mit den Soldaten einrollen !
      Natürlich habe ich auch kein "Patentrezept" aber ich bemühe mich wenigstens, nicht ständig falsche Diagnosen aufzustellen, wie es bei der gegenwärtigen Politik ja gang und gäbe ist :-(((

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • gottloses Synagogendach

      Hallo Eulerich,

      im Eingangsbeitrag ging es um einen jüdischen Jungen, der in einer Synagoge an das Dach schaute und dort keinen Gott fand.
      Nietzsche wurde von mir ins Spiel gebracht, weil er mal formulierte, "Gott ist tot."
      Auf Lacis (nicht geäußerten Wunsch hin) habe ich Nietzsche herausgenommen und durch Kant ersetzt.
      Dies sollte keine Wertung sein.
      Es sollte nur eine Anregung zum weiteren Erfahrungsaustausch bezüglich des Eingangsthemas werden...
      Die NWO war in diesem Threat noch kein Thema und sollte es auch nicht sein/werden...

      LG
      Oki
      Osakidersanftmütige .......... 8o .......... 8) .......... :thumbup: .......... :rolleyes: .......... :love:
    • " Gott" ist auch nicht "da oben im der Kirche, Synagoge oder Moschee...
      entweder er ist in Deinem Herzen oder "existiert nicht"
      Könnte ja aber immerhin eine Göttin sein, wer weiss...
      Selbst der jüdisch/ christliche Gott Jehova hatte ja der Archäologie
      zufolge eine Gemahlin...
      Und über Mohammeds "Jungfrauen im Paradies" sage ich mal lieber gar nix:
      ich habe nämlich keine Lust, ständig unter Polizeischutz zu leben...
      Worte hätte ich da aber
      verdammt viele dazu !
      Diese gesamte monotheistische Hochnäsigkeit von Juden- ,Christentum und Islam
      kotzt mich dermasen an, dass ich gar nicht mehr soviel essen kann...
      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Herkules on the run....

      Liebe Eule,
      du scheinst dich derzeit auf einer Tour d'Horizon zu befinden, auf der du deine Widersacher angefangen mit dem kasachischen Pseudo-Dr. über den hinterngrapschenden Pfleger, bigotte Monotheisten bis hin zu leninistischen Anti-Imperialisten allesamt noch einmal in Grund und Boden rammen musst, weil sie hinter deinem Rücken einer Hydra gleich frech ihr Haupt wieder aufgerichtet haben. Oki hat dich bereits auf die ökonomische Problematik dieses Rittes aufmerksam gemacht, doch hast du seinen Appell nicht beherzigt, sodass du Gefahr läufst, es dem Don Quichotte gleich zu tun. So will ich dir auch gleich wieder aus dem Wege treten, nicht jedoch, ohne dir nachzurufen, dass ich noch nicht einmal im tiefsten dogmatischen Schlummer meiner Sturm-und-Drang-Periode auch nur in die Nähe jener leninistischen Staatssozialisten geriet, welche dir im Republikanischen Club den Aufenthalt vergällten.

      Zu Nietzsche nur so viel: Er ist der moderne Philosoph der Anti-Aufklärung, weshalb ihn auch Ortega y Gasset so verehrte, der wiederum für dich das philosophische Maß aller Dinge ist, wie du vor geraumer Zeit zu Protokoll gegeben hast. Daraus folgt selbstverständlich nicht, dass seine Philosophie nicht auch großartige Gedanken enthielte. Mir ist der liebse Satz seiner gesamten Lebensweisheiten folgender:
      Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum
      Voilà-, deswegen mache ich mich doch nicht seinem Antiegalitarismus gemein, dessen Wirkungsgeschichte in die völkische, faschistische Ideologie führt.

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • ...da war kein Gott...

      Nun beginnt es,interessant zu werden in diesem Forum!

      Philosophie ist wohl etwas vom Interessantesten,das es gibt.

      Nur zu,ich lese gerne die verschiedensten Ansichten und Thesen.

      Mir sind solche Diskussionen lieber,als das alltägliche Hick-Hack...

      LG Aleksandra
      Wo Schatten ist,da ist auch Licht!
    • Ich muss ja...

      ...nicht zwangsläufig meine Ansichten kundtun.Ausserdem bin ich nicht in der Lage,heute etwas

      Vernünftiges zu schreiben,da mich zur Zeit die Depris eingeholt haben.

      Allerdings neige ich am ehesten zum Pantheismus,-wenn schon meine "Meinung" gefragt ist...Sorry!

      LG Aleksandra
      Wo Schatten ist,da ist auch Licht!
    • sehr symphatisch...

      die 330 Millionen Götter der alten Hindus sind mir auch viel lieber als diese
      "montoheistischen" Götter wie Jehova oder Allah oder Baal-Zebub, die doch scheinbar
      den ganzen Tag nichts anderes taten, als ihre Konkurenten zu bedrohen und verfluchen...
      Sooo "monotheistisch" scheinen die selbst also gar nicht gewesen zu sein wie die
      verblendeten Hinterherläufer ihrer Pharisäer, sonst wäre doch nicht die Hälfte ihrer
      "heiligen Bücher" voll von solchem Schwachsinn, oder ?

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin