Grüß Euch, hoffe auf Austausch mit Euch zu obigem Thema! Habe eine lange, ruhige Zeit hinter mir - 12 Jahre keine heftigeren Phasen! Letztes Jahr ist der Vater meiner Kinder (22, 23, 25) gestorben, rund um diese Ereignis und die diversen Reaktionen/Nichtreaktionen, mein geplatzter Umzug aufs Land..............ein ganz heftiger Manischer Schub mit Psychiatrieaufenthalt. Natürlich haben die Kinder auch früher von der Krankheit was mitbekommen, meine Jüngste war ein halbes Jahr alt, als die Diagnose gestellt wurde. Jetzt haben sie genau in der Zeit, wo ihr Vater auf der Intensivstation lag, zusätzlich den Horror gehabt, auf mich aufpassen zu müssen, keinerlei Unterstützung gefunden, bis schließlich der Psychosoziale Dienst gekommen ist und mir zum Spitalsaufenthalt geraten hat.
Die Beziehung zu den Kindern, vor allem zu den älteren Söhnen ist für mich quälend, weil kaum erlebbar, zur Tochter gibt es innigeren Kontakt, ich habe es bei ihr immer ganz besonders gespürt, wie sehr sie sich vor mir in der Manie fürchtet.
Ich hoffe auf einen Weg, die Beziehung einigermaßen zu normalisieren, habe auch Angst, sie zu verlieren.
Ich wäre so froh, Menschen zu finden, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, machen.
Herzlichst........frohe Ausgeglichenheit!