Schluss mit Jammern! Jetzt wird gehandelt.

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    • Schluss mit Jammern! Jetzt wird gehandelt.

      Hallo

      Schluss mit Jammern! Jetzt wird gehandelt. Am 14.6. hab ich Gespräch mit meiner Psychologin, da hab ich mir Gedanken gemacht,denn sie will ja von mir wissen was ich für Ziele habe für eine Therapie.

      1. Schritt Aufhören mit jammern

      2. Schritt Ich möchte das ganze Chaos in mir beseitigen.

      3. Krankheit , Symptome usw. zulassen

      4. Erfassen und Bewältigung der Probleme und Veränderungen, welche die Krankheit mit sich bringt, aber nicht alles auf einmal, sonder kleine Ziele (Teilziele)

      5. Frage beantworten nochmal Medis versuchen oder alles geplante ohne versuchen ( mit Psychologin zusammen)

      Lg. Magarete
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Hallo Magarete,

      ich denke, dass ist ein wichtiger Schritt. Jammern darf mal sein, muss auch mal sein, aber irgendwann muss auch die Tatkraft her. Es ändert sich halt nichts, wenn man auf dem sog. "Jammernlevel" bleibt. Ziele sind dafür immer gut, aber sei auf der Hut. Allgemeine Ziele zu verfassen sind leicht, aber schwer sie umzusetzen. Konkrete Ziele sind da besser, denn sie sind eher messbar, ob man auf dem Weg ist oder doch noch Korrekturen, bzw. weitere Hilfen benötigt werden.

      Als Beispiel: "Ich möchte das ganze Chaos in mir beseitigen"

      Ist natürlich ein gutes Ziel, aber doch noch recht unkonkret. Mit Hilfe deiner Therapeutin wäre es gut, daraus ganz konkretere Ziele zu formulieren, sonst geht das Ziel schnell unter und du hast ein neues Chaos im Kopf.

      Hier ein Beispiel:

      Ich möchte endlich meine Bude in Ordnung haben. Ein großes Ziel und doch sehr unkonkret. Ich kann da genauso chaotisch ran gehen und noch mehr Chaos schaffen, als dass ich es beseitige. Wie wäre es da, "ich möchte meinen Schreibtisch mal entrümpeln". Wie kann dies geschehen? Was brauche ich dazu? Ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, dass dieses kleine Ziel in dem übergeordneten großen Ziel, schon ein schwerer Batzen ist, aber er ist besser handhabbar und messbar.

      Es ist (und da scheitere ich auch noch oft genug) gut seine Ziele genau zu benennen, aber genauso wichtig, sich einen Plan zu machen, wie ich dieses Ziel erreichen kann, was ich schon habe, um mich auf dem Weg dahin zu machen, was ich noch benötige und welche Hilfe ich da evtl. noch in Anspruch nehmen müßte. Realistische Ziele.

      Ähm, ich schreibe dies nicht nur dir sondern auch mir selbst ;-).

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • hallo

      ich hab das heute nur im groben geschrieben. ich hab das schon zig mal gemacht , das mit den zielen, gelernt auch in teilzielen, und in ganz kleinen schritten. alles in kliniken erlernt und auch in der verhaltenstherapie. aber eben das alles umzusetzen ist so schwer. ich habs ja auch schon versucht gehabt,aber durch das uuuurc hab ich mich total zurückgezogen. auch seit mein hundi tot ist,ist es ja noch schlimmer geworden. aber als hundi noch lebte,konnt eich manchmal gar nicht laufen,so kraftlos war ich oder bin ich oft. was soll ich machen,wenn ich so schlapp bin,das jede kleinste anstrengung eine riesenanstrengung ist. ich kenne das ja von den depressiven zuständen der kraftlosigkeit. das ist oft anders nicht ganz so schlapp.bin ja nicht immer depressiv aber die kraft ist weg,total weg. da kann ich noch so sehr wollen, ich schaff da nicht viel und dann auf der andren seite kommt oft von einer minute zur anderen die kraft wieder,da kann ich dann bäume ausreissen,so extrem sind die seiten.manchmal gehts paar stunden,manchmal paar minuten,manchmal den ganzen tag. heute als ich das mit dem jammern geschrieben habe, war ich euphorisch,stellte ich später fest. denn seit späten nachmittag wechsle ich schon wieder. hab vorhin geheult,dann wieder gelacht, dann war ich voll depri und sagte zu meinem schatz,ich kann nimmer,ich halt das nicht mehr aus. es muss sich was ändern. jetzt gehts wieder besser.
      aber es kann sein,weil mein vertrauen in mich total weg ist,die ständige angst vor den wechslen und auch der druck den ich mir mach,ich bin oma und werde in nächster zeit evtl oft gebraucht,macht alles noch viel schlimmer. aber das war vorher ja auch so. ich weiss es einfach nicht. ich denke aber auch,dass mich medikamente so verschlimmert haben.durch die falsche beahndlung.ich selbst kannte mich mit dem bipokram nicht gut aus.heute weiss ich sehr viel darüber.
      und es gibt einige baustellen die ich bearbeiten muss, all das werd ich nun versuchen zu ordnen, was kann ich abwerfen ,was kann ich bearbeiten usw. ,wichtig ist ich muss raus,raus,raus...jetzt gehts bissel mit laufen, muss ja nicht weit sein, hab nur 5 minuten zum see,da hats viele bänke. und ich muss mich wegen hundis tot stellen,denn ich werd da viele leute treffen die ich kenne.aber es ja mal sein.
      ich hab zig sachen im kopf,pläne, positive gedanke sowie aber auch negative heute wieder gehabt.
      morgen will ichs anpacken!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      sorry wegen dem ganzen durcheinander...
      danke das ihr da seit.

      lg. manu
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin
    • Juchuuuuuuuuuuuu

      War vorhin seit 10 Tagen endlich wieder draussen am See,bissel spazieren. Meine Knie sind so ganz langsam am abschwellen.


      Haben hier am Bodensee 27 Grad,sehr schwül und bewölkt.


      Aber so ohne Hund ist komsich, mit Kinderwagen hab ich nicht so direkt gemerkt, wie Hundi fehlt,da hatte ich Ablenkung.


      Lg. ma
      Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.

      Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin