Hallo liebe Community,
ich habe folgendes Problem: seit geraumer Zeit geht es mir so lausig - ich bin in einer mächtigen depressiven Phase, die schon mehr oder weniger stark seit August 2012 anhält. Ich versuche alles mir mögliche, gesund zu werden: war öfters bei meinem Psychiater, nehme an einer Gruppentherapie teil und kümmere mich seit Jahresbeginn darum - nachdem ich leider nicht mehr arbeitsfähig bin - zumindest um eine tagesstrukturierende Maßnahme in meiner Umgebung, d.h. Pro Mente, Psychosozialer Dienst und bin in der Uniklinik zur Austestung, welcher Therapeut für eine Einzeltherapie bzw. welche Therapierichtung am besten passt.
Nun, erstens bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich eine bipolare Störung habe, sondern eine reine depressive Störung........ Ich muss einen riesen Medikamentencocktail zu mir nehmen und leide an den Nebenwirkungen. Ich nehme Seroquel hoch dosiert, Lamictal normal dosiert, ein NSRI: Wellbutrin Höchstdosis, SSRI: Efectin ER Höchstdosis, 1 Betablocker präventiv gegen Migräne, Euthyrox für die Schilddrüse. Mittlerweile kämpfe ich mit chron. Verstopfung, Spannungskopfschmerzen und kann nicht mehr schlafen, weil ich nur am Grübeln bin. Gehe nicht aus dem Haus, es wird nicht lange dauern und es geht mir alles auf die Nerven, ich bin sofort am Weinen wenn jemand Kritisches zu mir sagt...... Das sind nur einzelne Symptome. Ich möchte schon die ganze Zeit Zoldem nehmen (Benzo) und muss auch aufpassen, dass ich nicht zu viel Schmerzmittel nehme. Noch dazu nehme ich nur mehr zu und bin sowas von resignativ eingestellt. FURCHTBAR!
Also ich glaube, ich spreche auf die Psychopharmaka nicht gut genug an! Habe das mit meinem Psychiater besprochen: "tun´S nicht so theatralisieren, es gibt nix mehr medikamentös an Alternativen, am ehesten die klassischen Antidepressivas, die Sie aber noch müder machen....... die Pro Mente etc. sind Ihnen zu minder, Sie haben auch keinen Therapeuten und wir sind am Maximum mit den Tabletten..........." PUNKT und AUS. Stationär kommt für mich nicht in Frage, da mich der betreuende Arzt dort nicht ausstehen kann und dementsprechend bereits gehandelt hat, echt war. Er meint, ich habe gar nix, ich solle an meinem Sozialverhalten arbeiten, das ist alles. Wir sind wie Hund und Katz.
Was würdet ihr in so einer Situation tun? Das einzige was mir einfällt zwecks den Medis ist auf eine psychiatr. Ambulanz zu gehen und eine zweite Meinung einzuholen. Ich pack das alles langsam nicht mehr!
Glh KatyPerry :huh:
ich habe folgendes Problem: seit geraumer Zeit geht es mir so lausig - ich bin in einer mächtigen depressiven Phase, die schon mehr oder weniger stark seit August 2012 anhält. Ich versuche alles mir mögliche, gesund zu werden: war öfters bei meinem Psychiater, nehme an einer Gruppentherapie teil und kümmere mich seit Jahresbeginn darum - nachdem ich leider nicht mehr arbeitsfähig bin - zumindest um eine tagesstrukturierende Maßnahme in meiner Umgebung, d.h. Pro Mente, Psychosozialer Dienst und bin in der Uniklinik zur Austestung, welcher Therapeut für eine Einzeltherapie bzw. welche Therapierichtung am besten passt.
Nun, erstens bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich eine bipolare Störung habe, sondern eine reine depressive Störung........ Ich muss einen riesen Medikamentencocktail zu mir nehmen und leide an den Nebenwirkungen. Ich nehme Seroquel hoch dosiert, Lamictal normal dosiert, ein NSRI: Wellbutrin Höchstdosis, SSRI: Efectin ER Höchstdosis, 1 Betablocker präventiv gegen Migräne, Euthyrox für die Schilddrüse. Mittlerweile kämpfe ich mit chron. Verstopfung, Spannungskopfschmerzen und kann nicht mehr schlafen, weil ich nur am Grübeln bin. Gehe nicht aus dem Haus, es wird nicht lange dauern und es geht mir alles auf die Nerven, ich bin sofort am Weinen wenn jemand Kritisches zu mir sagt...... Das sind nur einzelne Symptome. Ich möchte schon die ganze Zeit Zoldem nehmen (Benzo) und muss auch aufpassen, dass ich nicht zu viel Schmerzmittel nehme. Noch dazu nehme ich nur mehr zu und bin sowas von resignativ eingestellt. FURCHTBAR!
Also ich glaube, ich spreche auf die Psychopharmaka nicht gut genug an! Habe das mit meinem Psychiater besprochen: "tun´S nicht so theatralisieren, es gibt nix mehr medikamentös an Alternativen, am ehesten die klassischen Antidepressivas, die Sie aber noch müder machen....... die Pro Mente etc. sind Ihnen zu minder, Sie haben auch keinen Therapeuten und wir sind am Maximum mit den Tabletten..........." PUNKT und AUS. Stationär kommt für mich nicht in Frage, da mich der betreuende Arzt dort nicht ausstehen kann und dementsprechend bereits gehandelt hat, echt war. Er meint, ich habe gar nix, ich solle an meinem Sozialverhalten arbeiten, das ist alles. Wir sind wie Hund und Katz.
Was würdet ihr in so einer Situation tun? Das einzige was mir einfällt zwecks den Medis ist auf eine psychiatr. Ambulanz zu gehen und eine zweite Meinung einzuholen. Ich pack das alles langsam nicht mehr!
Glh KatyPerry :huh: