Wie kann man den Neuregistrierten den Weg ins Forum erleichtern?

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    • Wie kann man den Neuregistrierten den Weg ins Forum erleichtern?

      Hallo,

      wenn ich mir die aktuellen Themen hier im Forum so anschaue, dann kann ich mir vorstellen, dass dies für einige schwierig ist, überhaupt einen Anfang zu finden. Weil entweder ganz spezielle Themen oder eben sehr viel von "Alternativ-Medizin" die Rede ist (was ich jetzt gar nicht bewerten will) und gar sehr häufig gegen die "Schulmedizin" gewettert wird. Aber es gibt eben auch jene, die Medikamente nehmen (müssen), die vielleicht grade aus einer Krise hervorkommen. Die noch sehr verunsichert sind. Die zur bipolaren Störung noch viele Fragen haben etc.

      Ich finde auch sie sollten die Möglichkeit haben im Forum gehört zu werden. Außerdem würden mal neue Foris wieder frischen Wind hierein bringen und das Forum generell beleben.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Sollen sich eben melden

      und mit Hallo auf die Pauke hauen....
      Viele Mitleser hier wollen imho gar nichts "sagen" sondern eben nur "mitlesen" und ihren Vorgesetzten der "Bertelsmannstiftung" berichten, was die böse anarchistische Eule wieder gegen die staatserhaltenten Institutionen geschrieben hat ...


      :devil:

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Hallo Anders,

      kann es sein, dass bei bestimmten Medikamenten das "Kindheitssyndrom" ausbricht? Jedenfalls könnte ich dies bei dir vermuten, nachdem du bei jedem Posting sämtliche Smilys verwendest. Bzw. nur noch mit den Selben antwortest. Scheint aber ne schwere Form zu sein oder? Manchmal hilft zusammen mit dem Arzt die Medis ein wenig herunter zu drosseln.

      Grundsätzlich finde ich ein Forum, welches mehrere Sichtweisen in einem gewissen Rahmen zulässt durchaus wünschenswert. Selbst in dem "Diskussions-Forum-Depression" sind solche Themen erlaubt und werden durchaus auch diskutiert, sofern sie nicht völlig von der Realität abweichen oder gar auf "Menschenfängerseiten" landen und potentiell gefählich sind. Dieses Forum wird von einem Arzt und einer Sozipäd geleitet, die ihrerseits dafür auch einen Obulus bekommen und nicht in einer "Klinik" arbeiten.

      Auch wenn ich hier viele "Ideen" ziemlich krude und schräg finde, vorallem wenn sogar das "Denken" als krank bezeichnet wird (ich habe sogar schon durch das "Denken und Nachdenken" mein Leben vor Schaden bewahrt), so finde ich es dennoch generell nicht schlimm, auch über "Alternativen" zu diskutieren. Das Schlimme, egal ob hier oder im D-Forum ist diese Schwarz-Weiß-Sicht, dieses entweder-oder, anstatt zum "sowohl als auch" zu kommen und es auch als zusätzliche Möglichkeiten anzusehen, z.B. die TCM. Ausgenommen bleiben für mich recht unseriöse und sehr esoterisch anmutende "Alternativen", die vor allem die Schwere der Störung außer acht läßt. Verantwortungsvoll mit seinen Erfahrungen umgehen, zu wissen, dass es meine Erfahrungen sind, die jemand anderem vielleicht gar nicht helfen.

      Hier administriert ein Arzt, der in einer Klinik arbeitet und Schichtdienste fährt. Das Problem des Personalmangels wird es nicht nur allein in D geben, sondern sicherlich auch in Österreich. Und neben der Arbeit hat ein Mensch meist noch andere Verpflichtungen und dann hoffentlich auch noch sowas wie Freizeit. Irgendwo dazwischen gibt es wohl den Blick ins Forum. Aber ein Administrator kann sich keine User backen, die eine optimale gute Mischung ergeben. Das Problem hier war nach meiner Meinung von Anfang an, dass dieses Forum oft mißbraucht wurde.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Wenn jemand nicht in der Lage ist sich vernünftig auszudrücken, dann steht er entweder unter Schock oder ist krank oder hat schlicht weg einfach nichts zu sagen!

      Meine Weisheit!

      Wobei ich hier mal das Letztere annehme.
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • "Moderation" ist immer eine sehr heikle Angelegenheit, zwischen ziemlich brutaler Zensur und völligem laisser faire.
      Ich erinnere mich an eine Zeit, wo die Selbstregulation hier recht gut funktioniert hat; und um ehrlich zu sein: es war auch für mich
      damals mit mehr Freude besetzt, manchmal moderierend einzugreifen;
      Dann allerdings haben, wie ich bereits geschrieben habe, einige wenige viele andere geradezu vertrieben.
      Wer dagegen ein gutes Rezept hat, das nicht Brutalzensur - was schlicht gegen alle meine Grndüberzeugungen wäre - heißt, kann es mir gerne mitteilen!
      Ich bin diesbezüglich ehrlich ratlos.

      Gerade wenn man selbst Arzt ist, wird es einem oft leider sehr übel genommen, irgendetwas womöglich tatsächlich besser zu wissen.
      Auch hier habe ich einige unliebsame Erinnerungen an heftige Reaktionen auf meine Antworten zu verschiedenen medizinischen Fragen.
      Man antwortet dann eben nicht mehr.

      Manchmal wundere ich mich allerdings schon (und es macht mich auch recht nachdenklich): Es besteht hier eine Möglichkeit, wie man sie nicht so schnell woanders findet, medizinische Fragen zu stellen und - wenn es die Zeit erlaubt (wie Heike geschildert hat, ist das leider natürlich auch ein Faktor) - imho relativ gut informierte Antworten durch jemanden, der sich nun schon wirklich lange Zeit mit bipolaren Erkrankungen beschäftigt, zu bekommen. Vieles passiert so und so "unter der Hand", in PN's oder e-mails; sozialer wäre es aber natürlich, dies im Rahmen des Forums zu tun, wo dann auch andere davon profitieren. Ich verstehe allerdings, daß das wenig niveauvolle, vorurteilsbehaftete Klima, welches manche hier fördern, nicht dazu einlädt.

      Ich bekomme wie oben erwähnt, nunmehr recht viele persönliche Anfragen/medizinische Fragen unter Umgehung des Forums. Natürlich versuche ich, zu antworten wann immer möglich, aber da gibt es ein Limit...

      Wie gesagt: Wer Rezepte hat, jederzeit heraus damit.
      Ich fürchte, in Wirklichkeit liegt es aber ganz stark am Engagement von einzelnen Betroffenen, die auch bereit sind, "mehr" zu tun, als nur "zu konsumieren".
      Das genau wäre nämlich eigentlich das Konzept von SELBSTHILFE.
    • Hallo psmmg,

      vielleicht ist dies mit den "medizinischen Fragen offen zu stellen" vielen gar nicht so bewußt, dass dies hier sogar in gewisser Weise möglich ist, wenn man Geduld mit bringt. Es gibt eben auch Foren, wo dies ausgeschlossen wird. Allerdings würde ich darauf hinweisen, dass darunter keine Diagnosen fallen und auch keine Einschätzung der Situation virtuell möglich ist, damit hier keine falschen "Erwartungen" geweckt werden.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Oh, so sorry, habe immer nur das Forum als Seite im Blick, nicht bipolar.at und deshalb ist mir das nicht aufgefallen.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Hatschepsut,

      holt euch das Forum wieder zurück ;-). Ich fühle mich eh hier nur als Gast.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Besten Dank, Heike,
      und ein gutes Beispiel, daß unsere ungebührliche Verallgemeinerung bezüglich der "Seevölker" zu weit gegriffen war.
      Selbstverständlich gibt es quer über die vier Winde Wesen, die sich niveauvoll und mit gutem Ka und Ba, verfügen.
      Vielleicht bräuchte es vielmehr ein Bündnis gegen die Barbaren und Egomanen?

      Wenn es unsere Verfassung und die Kornkammern erlauben (auch Netz kostet leider viele Talente), werden wir daran schmieden.

      Drei Ibisse!