Interessantes Symposium in Innsbruck

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    • Interessantes Symposium in Innsbruck

      Ab morgen findet in Innsbruck ein interessantes Symposium statt -- ich weiß von meiner Ärztin Bescheid, die hinfährt. Unter den Referenten sind auch die Koryphäe der Forschung von bipolaren Erkrankungen, Jules Angst und der Administrator dieses Forums, dr. Moritz Mühlbacher. Psmmg, vielleicht kannst du uns hier dann berichten, ob es Neuigkeiten in der Forschung gibt.
      "Perhaps this final act was meant, to clinch a lifetime's argument
      That nothing comes from violence and nothing ever could
      For all those born beneath an angry star
      Lest we forget how fragile we are..." (Sting)
    • Schade, dass das Symposium soweit abseits, :biggrin: wie in Innsbruck, stattfindet.

      Salzburg, Linz, Wien ... ... aber nein ... ... Innsbruck ???

      Und ja, ein bisserle Info's für uns Laien wäre SUPER NETTT !°!!

      lg Chiron
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      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
      schliesse ein mich im Sein ~ überwölbe mich
      überforme mich ~ lass nichts herein
      als Liebe, Licht, Leben allein
      So ist es und so soll es sein.

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    • Natürlich. Und ich bekomme eine Provision für diese "Werbung". Woher hätte ich doch meinen schönen Seroquel-Kugelschreiber? :scheinheilig: Alles von der Lobby.
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    • Hi,

      da sind mehrere Themen die mich interessieren würde. Zum Beispiel, welche Unterschiede es zwischen den Therapien für Uni- und Bipolar gibt oder die Frage, bzgl Kinder und Jugendlichen, ab wann Psychopharmaka, bei einem sich noch entwickelnden Hirn. Aber bei einem Thema würde ich jetzt gern besonders Mäuschen sein:

      13:30 Uhr: Andrea Pfennig / Dresden
      Thema: Die neuen deutschen S3 Leitlinien zur Therapie der Bipolaren Störung: Wo stößt unser Wissen an seine Grenzen? Was ist evidenz- und was eminenz-basiert?

      Das Ergebnis würde mich echt interessieren.

      Viele Grüße Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Die Krankheit wurde schon in der Antike beschrieben , als abwechselndes Auftreten von Depression und Manie. Und da gabs noch keine Pharmafirmen.



      Lasst doch endlich mal das Pharmabashing, ist ja schon richtig peinlich, weil meist nur dumm nachgequatscht!

      Gelle, jannis, mal sollte halt auch mal alteTexte lesen; besorg dir eine gute Übersetzung, an Deinen Kenntnissen der altgriechischen wie der lateinischen Sprache hege ich erheblichen Zweifel!!!!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von onyxxerl ()

    • Sucht und Genuss.......Zigaretten und Kaffee (literweise)

      Ne, ich mach mir nichts vor.....:-)))))

      2/3 sucht und 1/3 Genuss, manchmal umgekehrt.....was solls........

      Bin aber fit wie ein Turnschuh und habe grad neben bzw. nach der Arbeit nahe Salzburg Schlamm aus Häusern geschippt und immer noch luft gekriegt.

      und Urlaub mach ich heuer auf Zypern.......zu den Opernfestspielen in Paphos *freu*

      lg

      onyxxerl
    • danke fragile

      ... für den link.

      Leider ist die Info zu spät bei mir angekommen, da wäre ich sehr gerne hingefahren um teilnehmen zu können.

      Nun ja, seitens der dgbs sind ja einige VertreterInnen dabei - aber mir scheint als seien die Österreicher an dem was ich unter Austausch verstehe, virtuell wie auch vor Ort wissenschatlich offener als die deutschen KollegInnen.

      Für die Forumskultur gilt es allemal.

      Insofern nochmal danke und

      Gruß
    • Bitte gern, Lucy! Schönen Tag! :)
      (Ich habe vom Symposium auch erst zu spät erfahren, meine Ärztin hat erwähnt, dass sie hinfährt, vor allem wegen Jules Angst, so habe ich nachgegoogelt)
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    • Das Symposium war äußerst interessant.

      Was es wirklich außerordentlich macht, ist daß hier Pharmafirmen genau überhaupt keinen Einfluß auf die Vorträge haben.

      Weder wählen sie die SprecherInnen aus, noch bekommen sie die Vorträge vorher zu Gesicht oder können irgendwelche Vorgaben zu Inhalt oder Nichtinhalt geben.
      Ich würde sonst dort niemals vortragen.



      Es stimmt allerdings, daß man immer sehr genau schauen sollte. Es gibt tatsächlich auch Veranstaltungen,
      insbesondere oft sogenannte "Satellitensymposien", die im Rahmen eines größeren Kongresses stattfinden, und die durch Firmen gesponsert und sehr genau "redigiert" werden. Das ist etwas völlig anderes.

      Was man aber auch noch sagen muss:

      Ohne die Sponsoren würde das Symposium in Innsbruck, daß sich nunmehr wirklich zu einem äußerst interessanten Fixpunkt entwickelt hat, niemals überleben. Das ist einfach sonst nicht finanzierbar!

      Es wäre also durchaus angebracht, hier sich mal lieber kundig zu machen, bevor man drüber schon eine Meinung hat.

      Wenn ich etwas Zeit finde, werde ich gerne etwas von den Vorträgen berichten!
    • Da treffen sich hoch bezahlte Dozenten mit gut bezahlten Fachleuten und ein Symposium muss von der Pharma-Branche gesponsert werden.
      Hier ruft die DGBS zu Spenden bei oft mittellosen Betroffenen auf, die organisierten Fachleute könnten den Laden mit links sponsern!
      Eine Kuh will gemolken werden, sagte unser Klassenlehrer und wir fuhren auf Kosten der CDU nach Berlin.
      Eine schwierige Angelegenheit!
      FG Kain :goodjob:
    • Vielen Dank! Der alte Jules Angst war sicher interessant, ich kenne ihn vom Fernsehen, ein sehr sympatischer Professor...
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