Angehörige diskutieren mit....?

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    • Es ist schon interessant, wie diese Frage polarisiert. Ich habe das allerdings auch erwartet, wie man sieht richtigerweise.
      Deswegen habe ich ja auch gefragt.

      Mit der "Streichung" des accounts haben schon mehrere Leute hier "gedroht" - auf "beiden" Seiten.
      Wie wäre es, einfach mal zu schauen, wie es so läuft?

      Wer urteilt hier über wen?

      Im übrigen: Jede(r) kann seinen Account selber verwalten.....
    • Tja, schade Tornas !

      Wie Du vielleicht gelesen hast, habe ich nach meinen Erfahrungen damals 2005 mit meiner Halbschwester ( die ja selbst bereits als Kind ein ganzes Jahr in der Psychiatrie war ( wegen ihrem jähzornigen und rechtsextremen Vater)) auch etwas Bauchschmerzen mit der Einbeziehung der Gruppe der "Angehörigen".
      Aber sooo schlimm wird das schon nicht werden denke ich, und ferner werden dann jedenfalls deren Postings auch von diesen dämlichen Suchmaschinenrobots erfasst und um die ganze Welt verbreitet... :scheinheilig:

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin
    • Osaki schrieb:

      ... wer Angehöriger ist?

      Auch der Cousin 3. Grades der Großtante der Uroma Väterlicherseit ... ?

      LG
      O


      Angehörige sind per Definition all diejenigen die sich zum engeren Lebensumfeld zählen und quasi "dazugehören". Sie stehen in einem besonderen persönlichen Verhältnis zu einer Person bzw. Personengruppe. Somit ist auch dein Cousin 3. Grades der Großtante der Uroma väterlicherseits "Angehöriger", wenn er sich zu deinem näheren persönlichen Lebensumfeld zählt und ein gewisses Interesse an einem einfühlenden Verstehen deiner Person ihn dazu bewegt hier mitzuschreiben.

      Und ohne Angehörige könnte kein Betroffener überleben, ohne ständig auf fremde Hilfe und externe Institutionen angewiesen zu sein. Daher finde ich es wunderschön, dass psmmg den Weg geht, welcher lange Zeit etwas übersehen wurde, obwohl das "soziale Netz" schon immer eines der wichtigsten (und auch anerkannten Schutzfaktoren) für eine Drehtürpsychiatrie-Karriere darstellte.

      lg j&n
    • Liebe Tornas und Moritz!

      es ist möglich, Moritz um eine Ausnahmemöglichkeit in Deinem Falle zu bitten

      Tornas schrieb:

      ich habe vor über 3 Jahren - im Feber 2010 den Kontrakt zu meiner kompletten Familie (Mutter, Vater, Schwester) abgebrochen und wenige Monate später auch meine Telefonnummer gewechselt. Alle Menschen die irgendwie Informationen an meine Eltern weitergeben könnten wurden aus meinem Bekanntenkreis elemeniert.


      Wenn Du möchtest, fragen kostet bekanntlich nichts. Ich fühle mit Dir und Deine Aussage ist eindeutig. Laut der Definition von jeder & niemand

      jeder & niemand schrieb:

      Angehörige sind per Definition all diejenigen die sich zum engeren Lebensumfeld zählen und quasi "dazugehören". Sie stehen in einem besonderen persönlichen Verhältnis zu einer Person bzw. Personengruppe. Somit ist auch dein Cousin 3. Grades der Großtante der Uroma väterlicherseits "Angehöriger", wenn er sich zu deinem näheren persönlichen Lebensumfeld zählt und ein gewisses Interesse an einem einfühlenden Verstehen deiner Person ihn dazu bewegt hier mitzuschreiben.


      gehören die von Dir genannten Personen nicht in Dein gegenwärtiges leben. Weitergehend sind nach jeder & niemand Aussage, das wer aus dem näheren Lebensumfeld herausgesoßten wurde, auch die "Rechte" eines Angehörigen verliert. Nicht der Verwandtschafsgrad zählt, sonderen wer zum engeren Lebensumfeld zählt. Auch wenn ich ein idealistischen Anteil habe, mit Hoffnung auf Versöhnung für mich und alle Menschen, ist es Dein gutes Recht, mit wem Du sehen, hören, schmecken, riechen und lesen möchtest und wen nicht.

      Individuelle Situationen, erfordern individuelles Handeln. Am Ende spart das sogar Zeit. Daher mein Apell an Moritz, Tornas genannten Personen nicht als Angehörige von Tornas zu sehen, sondern als Menschen, die nicht zu Ihrem engeren Lebensumfeld gehören, und gegebenfalls Ihnen gegenüber auf den Nicht Kontaktwunsch von Tornas gegenüber den Ausgestoßenen, Eleminierten, Nicht-existen zu verweisen.


      Lieben Gruß,
      Tobias

      Falls wir uns hier nicht mehr lesen Torns, alles Gute und viele neue schöne Erfahrungen :silentlove:
    • Da muss ich nun wiedersprechen...

      jeder & niemand schrieb:

      Und ohne Angehörige könnte kein Betroffener überleben, ohne ständig auf fremde Hilfe und externe Institutionen angewiesen zu sein. Daher finde ich es wunderschön, dass psmmg den Weg geht, welcher lange Zeit etwas übersehen wurde, obwohl das "soziale Netz" schon immer eines der wichtigsten (und auch anerkannten Schutzfaktoren) für eine Drehtürpsychiatrie-Karriere darstellte.


      Meine Halbschwester hat damals mit allen ihrem etwas beschränkten Gehirn zur Verfügung stehenden Mitteln versucht,
      eine Rückkehr von mir nach Hause nach den 6 Wochen zu verhindern, da sie sich schon als Sachwalterin des ganzen Hauses unserer Familie sah, wo ich damals aber das Fundament mit ausgepickelt und -geschaufelt habe mit 11 Jahren und wozu ihr Herr Nazivater so gut wie nichts beigetragen hat. Sie selbst(39) hat damals aber noch gar nicht existiert, muss man wohl zugutehaltend auch sagen...
      Sie hat den Deutschkasachischen Stationspsychiater dahingehend becirct ( sie sieht ja gut aus, keine Frage - war sogar mal deutsche Meisterin in irgendeiner Bodybuildingdisziplin und schluckte damals auch reichlich Clenbuterol und anderes Zeugs.
      Und war dann noch so doof, sich zu irgendwelchen "Sport"-Videoaufnahmen bequatschen zu lassen, die nur ganz knapp unterhalb der
      Pornoschwelle liegen...
      Als das mit dem Stationspsychiater nicht reichte, hat sie wohl versucht so ein blödes Sozialarbeiterschweinlein irgendwie zu bestechen:
      Jedenfalls hatte ich wenige Tage vor Ablauf der 6 Wochen plötzlich einen Zettel auf dem Tisch, wonach mich eben dieses "Schweinchen
      pseudoschlau" ( der mich nie auch nur gesehen, geschweige denn gesprochen hatte ) nun eine vollumfängliche "Betreuung" für mich
      beantragen werde...
      Tendenz war klar: Betreuung mit Aufenthaltsbestimmungsrecht, usw.usw. - mich abschieben in eine "betreute WG" oder so und dann für unsere Mutter noch was "passendes" finden, Geriatrie oder so und das Haus hätte unserer Allerklügsten gehört...
      Lief aber komplett anders: Der Notar, bei dem ich zwecks Prüfung des Ganzen vorreiten musste fluchte erstmal lästerlich und sagte dann: " Das kommt ja überhaupt nicht in Frage ! Was sind das denn für Arschlöcher da oben in Hirsau ? Jetzt muss der Staat trotzdem
      für dieses beschissene Gutachten der Oberärztin bezahlen, obwohl es vollkommen wiedersprüchlich und untauglich ist !!!".
      Der hat sich wirklich total aufgeregt, und für mich war es ein innerlicher Reichsparteitag: Der komplette Plan meiner Messiehalbschwester war total verhagelt ! :thumbsup:
      Und gerade jetzt dieser Tage - "Rache muss man kalt geniessen" - kriegt sie den grossen Backlash, aber darüber ein andermal...

      lg
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Gut - 1 Pluspunkt..

      Für die "Salsburger Hausfrau"...
      Aber sei vorsichtig: "rosaroter Panther" ist 1. ein Schlüsselbegriff in der Pornoszene und 2. auch ein Schlüsselfilterwort beim deutschen Verfassungsschutz... :rolleyes:

      lag
      eule4
      "So sehr die Gegenwart sich um den Beweis ihrer Alternativlosigkeit auch bemüht, wird sie dennoch von der Zukunft abgelöst."


      Felix Kriwin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eule4 ()

    • Schade, dass hier von Einzelfällen auf die Allgemeinsituation geschlossen wird. Jeder kann Negativ-Bsp. seiner Verwandtschaft aufzeigen - ich könnte dies genau so gut ;-). Allerdings geht es hier um Angehörige (und damit ist ein weiterer Kreis als die Verwandten gemeint), die mit Empathie unterstützend wirken können, wenn sie in den Krankheitsprozess (nicht nur in Phasen) umfassend miteinbezogen werden.

      lg j&n
    • Danke und ein herzliches Hallo an alle !

      Ich habe die Diskussion in diesem thread mitgelesen und bedanke mich für euer Vertrauen. Deshalb möchte ich euch den Grund meines Teilnahmewunsches nennen.

      Es geht um die alte / jetzt für viele Menschen neue, Änderung im Sozialversicherungswesengesetz bei diesem thread: Invaliditätspension in Österreich - Teilinvalide werden auf den Arbeitsmarkt geworfen

      Das Thema ist für unsere Familie zurzeit sehr brisant und auch heikel, daher poste ich einfach einmal meine Erfahrungen / Gedanken und würde mich über einen gemeinsamen Erfahrungsaustausch freuen.

      mfg Jürgen
    • Hallo Jürgen,


      1.) " Herzlich Willkommen "

      2.) Finde ich das Thema "Änderungen im Invaliditäts-Pensionsrecht" auch sehr wichtig.
      Hat mich auch stark beschäftigt und einige Nerven gekostet.

      3.) Bin ich froh, dass sich unser Moderator doch noch für die Zulassung für Angehörige entschieden hat.
      Sollte eigentlich nicht wirklich ein großes Thema sein, ... DENKSTE ... anscheinend doch die einzelnen
      sehr negativen Erfahrungen von Betroffen mit ihren Angehörigen unterschätzt.
      Aber Ende gut --- hoffentlich alles gut.

      Schöne Grüße aus OÖ
      Chiron
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      Wall von Kristall allüberall ~ schliesse Dich rings um mich
      schliesse ein mich im Sein ~ überwölbe mich
      überforme mich ~ lass nichts herein
      als Liebe, Licht, Leben allein
      So ist es und so soll es sein.

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    • hallo Jürgen

      Hallo Jürgen,

      bitte entschuldige meine Vorbehalte gegen dich, aber meine persönlichen Erfahrungen sind leider nicht gut.

      Was die Invaliditätspension hier in Österreich betrifft - nun die Änderung kam vor ca. 2 Jahren ins Gespräch - ab Jänner 2014 geht gar nichts mehr. Soviel mir bekannt ist wurden bereits jetzt die meisten befristeten Invaliditätspensionen nicht mehr verlängert.
      Was bringt es? Gar nichts! Das AMS ist hoffnungslos überfordert mit Menschen die schwer- oder gar nicht vermittelbar sind weil sie halt gesundheitliche Einschränkungen haben- auch junge Menschen die auf Entzug sind (Substitutionspatienten), die es nicht einmal schaffen pünktlich zu einem Termin zu erscheinen.
      Die Sinnhaftigkeit der ganzen Gesetzgebung ist in Frage zu stellen - vor allem bei der jetztigen Arbeitsplatzsituation, wo schon die gesunden ein Problem haben am Markt.
      Wenn man sich den Gesetztestext durchliest, dann entdeckt man, daß Beamte von dem ganzen ausgenommen sind?????

      lg Renate