Hallo liebe Bipo Community,
da mein Arzt (der Dritte in der Zwischenzeit) nicht mehr wirklich weiß wie er mir helfen soll, frag ich hier mal nach. Ich habe eine bipolare Störung Typ 1 mit recht vielen Phasen pro Jahr, wobei vor den Stimmungsstabilisatoren die Manien präsenter als die Depressionen waren. Nun ist es so, dass ich verschiedene Stimmungsstabilisatoren probiert habe und bisher alle mir gegen die Manie halfen, allerdings nichts wirklich antidepressiv wirkte... Außerdem bin ich recht empfindlich was NW angeht.
Aktuell nehme ich Lamotrigin (200mg) in Verbindung mit Oxcarbazepin ( 1200mg).
Was ich bisher so ausprobiert habe:
Antiepileptika:
- Valproinsäure
- Lamotrigin
- Oxcarbazepin
Diverse atypische Neuroleptika, wobei ich von allen die selbe NW hatte (ein komisches Gefühl, welches am ehesten wohl als Überreizung beschrieben werden kann)
ADs:
- Wellbutrin
- Cipralex
- Sertralin
Sonstige:
- Lithium
Das Problem bei den ADs ist, dass ich hier zum Switch neige und das mit einer niedrigen Dosis dieser bereits aufgetreten ist.
Momentan habe ich so um die 6 - 8 depressive Phasen, die recht schnell wieder abklingen ( 2 - 4 Wochen). Allerdings kann ich in den depressiven Phasen teilweise gar nichts mehr machen. Ich komme so gut wie gar nicht aus dem Bett, habe teilweise Angstzustände beim Verlassen der Wohnung, etc. Die Manien sind aber dank der Stimmungsstabilisatoren gar nicht mehr aufgetreten.
Aktuell befinde ich mich in der Erwerbsunfähigkeit. Allerdings bin ich 26 und würde gerne irgendwann wieder die Abhängigkeit zu den Behörden los werden...
Danke für eure Ideen/Ratschläge/etc im Voraus!
Lg, Oz
Edit: Lamotrigin nehm ich nun seit ein paar Wochen, wobei der Blutspiegel bei 100mg gleich null war... Eventuell eine Wechselwirkung durch Oxcarbazepin? Trotzdem hab ich aber jetzt mit den 200mg NW wie Schwindel und ein "weiches" Hirn, was wohl nicht wirklich den Weg aus der Erwerbsunfähigkeit unterstützen wird...
da mein Arzt (der Dritte in der Zwischenzeit) nicht mehr wirklich weiß wie er mir helfen soll, frag ich hier mal nach. Ich habe eine bipolare Störung Typ 1 mit recht vielen Phasen pro Jahr, wobei vor den Stimmungsstabilisatoren die Manien präsenter als die Depressionen waren. Nun ist es so, dass ich verschiedene Stimmungsstabilisatoren probiert habe und bisher alle mir gegen die Manie halfen, allerdings nichts wirklich antidepressiv wirkte... Außerdem bin ich recht empfindlich was NW angeht.
Aktuell nehme ich Lamotrigin (200mg) in Verbindung mit Oxcarbazepin ( 1200mg).
Was ich bisher so ausprobiert habe:
Antiepileptika:
- Valproinsäure
- Lamotrigin
- Oxcarbazepin
Diverse atypische Neuroleptika, wobei ich von allen die selbe NW hatte (ein komisches Gefühl, welches am ehesten wohl als Überreizung beschrieben werden kann)
ADs:
- Wellbutrin
- Cipralex
- Sertralin
Sonstige:
- Lithium
Das Problem bei den ADs ist, dass ich hier zum Switch neige und das mit einer niedrigen Dosis dieser bereits aufgetreten ist.
Momentan habe ich so um die 6 - 8 depressive Phasen, die recht schnell wieder abklingen ( 2 - 4 Wochen). Allerdings kann ich in den depressiven Phasen teilweise gar nichts mehr machen. Ich komme so gut wie gar nicht aus dem Bett, habe teilweise Angstzustände beim Verlassen der Wohnung, etc. Die Manien sind aber dank der Stimmungsstabilisatoren gar nicht mehr aufgetreten.
Aktuell befinde ich mich in der Erwerbsunfähigkeit. Allerdings bin ich 26 und würde gerne irgendwann wieder die Abhängigkeit zu den Behörden los werden...
Danke für eure Ideen/Ratschläge/etc im Voraus!
Lg, Oz
Edit: Lamotrigin nehm ich nun seit ein paar Wochen, wobei der Blutspiegel bei 100mg gleich null war... Eventuell eine Wechselwirkung durch Oxcarbazepin? Trotzdem hab ich aber jetzt mit den 200mg NW wie Schwindel und ein "weiches" Hirn, was wohl nicht wirklich den Weg aus der Erwerbsunfähigkeit unterstützen wird...