Warum denn immer alles besser machen wollen, wenn man das doch immer nur schlechter macht, als man es haben will?

Also habe ich schlechte Vorsätze.


1. Lieber haufenweise gute Vorsätze brechen als haufenweise brechen.
2. Den Nachbarn die Meinung sagen, nicht nur sich selbst ärgern. Andere ärgern macht viel mehr Spaß.
3. Ich will nie wieder abnehmen, ich will nur Abwechslung im Speiseplan.
4. Ich gehe unrasiert ins Schwimmbad. Bevor ich mich schneide und das Chlorwasser wehtut.
5. Wenn es jemandem nicht gefällt, wie ich mich gebe oder aussehe, kriegt er von mir ähnliches zu hören.
6. Wer immer nur einsteckt, kann auch austeilen, und das übe ich seit kurz nach Weihnachten.
7. Ich lasse mir nicht mehr auf der Nase rumtrampeln und alles an Verantwortung aufdrücken, was meist nicht in meinen Bereich fällt.
8. Ich werde das Fahrrad auf den Schrott bringen.
9. Im Sommer verreise ich zum Camping, ohne meinen Mann und ohne Bescheid zu geben, wo ich bin.
10. Ich schreibe an meinen Büchern, die Wohnung kann von mir aus untergehen, wenn sie mir nicht auf den Wecker geht. Dann bleibe ich eben Messie.
11. Kriege ich keine Psychotherapie mehr, dann gibt es nichts zu therapieren.



So das sind meine schlechten Vorsätze fürs Neue Jahr. Die 13 ist vorbei, ich hoffe auch die Autounfälle sind vorbei, ich hatte 3 dieses Jahr!

Wenns nächstes Jahr 4 sind, kann mein Wagen auf den Schrottplatz. Dann bin ich unzufriedene Kundin der DB und der Verkehrsbetriebe der Hauptstadt.

Aber: Egal, wie schlecht es mir dieses Jahr ging, schlechter kann es im nächsten gar nicht laufen!

Prost Neujahr