Sich richtig gut fühlen

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    • Sich richtig gut fühlen

      immer wieder wird mir bewußt, das das Leben auf eine dramatische wie auch beeindruckende Weise so verläuft wie ich mich fühle.

      Handeln / schuften und Talente sind dagegen von geringer Bedeutung, SELBSTverWirklichung ist zum Glück nicht an den IQ gekoppelt,
      sondern ob das Leben gelingt ist eine Frage der Einstellung zu sich selbst und zum Leben.
      Es ist ein aktiver Prozess.

      Natürlich gelingt das Leben immer. Es ist quasie nicht möglich, nicht zu leben.
      Wenn das schon so ist, wie gelingt es mit Leichtigkeit und Freude?!

      Was denkst, fühlst Du um wirklich glücklich zu sein?

      Ich meine ein Glück außerhalb äußerer Umstände, Nicht nach dem Motto
      wenn mein Chef mich lobt, geht es mir gut, wenn jemand eine Beule in mein Auto fährt,
      geht es mir schlecht.

      Es geht mir um das Glück, aus einem SELBST, was denkt, tut und fühlt Ihr damit ihr glänzt
      und Du dich richtig gut fühlst? Bitte erzähle mir etwas von Deiner Vorstellungskraft :)
    • Das, was du da wissen willst, ist etwas hochprivates.
      So hochprivat, dass ich keinen Einblick in diese Welt geben würde.

      Ansonsten brauch ich zum richtg gut fühlen nur folgendes: etweder Meditieren / Lieblingsmusik / gute Gesellschaft /wirklich gute Aktivität (na ja und eines meiner Medikamente kann das für kurze Zeit bewirken).

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • unter "hochprivat" kann ich mir etwas vorstellen :)
      Der Weg zum Glück, ist also "hochprivat" ..
      interessant..
      ich versteh :goodjob:

      Auch wenn ich keine "weite Meditationstiefe" habe, merke ich tut es allein schon gut, mich mit Leuten zu umgeben, die meditieren.
      Jede Art von Meditaion hat für mich etwas von einem Königsweg.
      Heute war ich mit einem kleinen Kind unterwegs,- das war für mich auch richtig tschillig.

      Alles ist gut, so wie es ist.
    • Oh nein nein nein nein! Ich fürchte das hat sich etwas zusammengfügt, dass so nicht zusammengehört.
      Ich habe es so unscharf ausgedrückt, dass es enormen Platz für Interpretationsspiel geboten hat, dass sich deine Fanatsie einfach eine angenehme Vorstellung ausgesucht hat. Aber mit "hochprivat" war keineswegs irgendwas Sexuelles gemeint.


      Aber du sagtest:

      positives-denken schrieb:

      Bitte erzähle mir etwas von Deiner Vorstellungskraft :)
      Aber da liegt das Problem. Die setzt sich natürlich mit geheimen Wünschen, Ängsten usw. auseinander und das ist es, was ich mit hochrpivat meinte und die Tatsache, dass ich einige weinige aus dem Forum persönlich kenne, macht es umso wengiger möglich etwas konkreteres darüber zu sagen, weil man jemanden mehr Einblick in sein Inneres gewähren würde, als der natürliche Schutz-Wall zulässt und das ist wahrscheinlich auch gut so. Vielleicht lasse ich mich irgendwann dazu hinreisen eines dieser (ich nenn es mal) inneren Bilder zu beschreiben, mit denen ich mich glücklich flashen kann, aber höchstens unter 4 Augen.
      Was Meditation angeht, war ich doch letztens total überrascht, dass ich nur 2 oder 3 tiefe Atemzüge brauchte, um in den Flow zu kommen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich, obwohl ich nicht regelmäßig meditiere, so in der Technik drin stecke. Ich muss nicht mehr ewg lang irgendwelche Gedanken beseite schieben und lauter so Anfängerprobleme. Ich schließe die Augen, konzentriere die Aufmerksamkeit auf den Atem und dann fängt es schon an zu kribbeln und dann kommt die Entladung. Ja so fühlt sich Glückseligkeit an. Enttäuscht war ich allerdings, das der Effekt nach Ende der Meditation nicht so super lange wirkt (jedenfalls nicht subjektiv betrachtet). Als ich früher noch regelmäßig praktiziert habe, war das anders. Man ist ein anderer Mensch. So viel ruhiger und man hat dann häufig ein Lächeln im Gesicht, Sachen stresen einen bei Weitem nicht so schnell. Man ist einfach geerdeter. Eigentlich war das richtig schön und das finden auch andere Leute an einem schön (weil sie sich dann gerne in deiner Gesellschaft befinden).

      LG, Nüssli
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral" (Bert Brecht/ Dreigroschenoper)

      Eigentlich war ich von kleinauf ein quirliger, lebensfroher Mensch, der gern und
      häufig auf andere Menschen zuging. Aus mir selbst heraus bin ich weder unglück-
      lich, noch werde ich "von selbst" depressiv, dafür braucht es bei mir immer 'Trigger'
      von aussen. Allerdings habe ich für diese "Erkenntnis" Jahrzehnte und manche Thera-
      piestunde gebraucht, auch um zu erkennen, was mich triggern kann und manchmal
      ist das eher sehr subtil, auf den 1. Blick nicht erkennbar.

      Wenn unsere bzw. meine Existenz bedroht ist, triggert mich das ungemein, aktuell
      merke ich das am "Schwebezustand" mit den Soz.Trägern (Arbeitsagentur/ Rententräger/
      Krankenkasse) und den teilweise grottigen Sachbearbeitern. Wäre ich alleinstehend,
      wäre das nochmal eine andere Situation, die mich weniger belasten würde, weil ich
      meine materiellen Ansprüche sehr weit runter schrauben kann. Aber von meiner Fa-
      milie kann ich das nicht verlangen, und die Bank(en) interessiert sich auch nicht für
      meine Befindlichkeit, wenn die Hypothek fällig wird.

      Auf Aggressionen reagiere ich sehr empfindlich, vermutlich ein Relikt der Kindheit.
      Deshalb meide ich (zB) öff. Verkehrsmittel in Stoßzeiten, bei deutlichen Aggros ver-
      lasse ich auch schonmal Bus oder Bahn. Insgesamt bin ich wohl wirklich menschen-
      scheuer geworden, das hat schonmal etliche Trigger reduziert. :) Grössere Menschen-
      ansammlungen meide ich falls möglich, überbelastende Kontakte auch. Und so kann
      ich sagen, dass ich zufriedener und oft auch glücklicher, als noch vor Jahren bin. :)

      "Glück" ist ein relatives Gefühl, dazu auch noch sehr flüchtig, ansonsten würden wir
      es nicht als "Glück" wahrnehmen können.
      Glücklich bin ich, wenn ich meine "Glücksfunken der Lebensfreude in mir tanzen fühle",
      und das passiert wieder viel häufiger. Das kann durchaus nach Kleinigkeiten geschehen,
      Glück bedarf keines dick gefüllten Kontos, aber leer sollte es natürlich auch nicht sein,
      schliesslich lebe ich nicht in der Situation eines Bettelmönchs.

      Jede Tätigkeit, die mich in einen "Flow" schickt, empfinde ich auch als Meditationsform,
      Selbstvergessenheit durch (für mich) sinnvolle Aktivität. Das kann eine schöne Waldwan-
      derung sein, ein tolles Gespräch, musizieren, Beschäftigung mit Geschichte, Kochen,
      etc.pp.

      Für mich ist es wichtig, bei nervenden Problemen nicht wie das "Kaninchen auf die Schlange
      zu starren", sondern Abstand nehmen zu können, um die Situation neu beurteilen zu können.
      Nach einem Tag mit sinnvollen und erfolgreichen Tätigkeiten, schaue ich immer zufrieden
      oder sogar glücklich auf mein Tagewerk zurück. :)

      positives-denken schrieb:

      Alles ist gut, so wie es ist.
      Tja, das sehe ich anders ! Sicherlich muß ich mich vor manchen Einflüssen (Nachrichten, TV etc.)
      zeitweilig schützen, das heisst aber nicht, dass ich darüber gleichgültig geworden bin. Zudem
      glaube ich, dass Gleichgültigkeit und Glück einander ausschliessen.
      Aber vermutlich hast Du "Alles ist gut, so wie es ist" nur als Momentaufnahme gemeint (?).

      Schönen Sonntag wünscht Wendelin
    • Ja Nüssli, meine Phantasie hatte sich tatsächlich etwas schönes und angenehmes ausgesucht.
      Nichts sexuelles, obwohl ich den Gedanken auch ganz kurz hatte, aber Du bist ja nicht Jannis :biggrin:

      Ich habe dieses "hochprivate" anders und allgemeiner verstanden.
      Nämlich das dieser Weg zum Glück oder wie Du jetzt schreibst
      "innere Bilder, mit denen ich mich glücklich flashen kann"

      deshalb ein so privater Weg ist, weil er nichts mit anderen zu tun hat,
      nichts mit der Außenwelt,
      sondern das diese Kraft, dieses Potenzial in einem SELBST liegt
      und man daher unabhänging der äußeren Umstände
      und Verhalten anderer Zugriff darauf hat.

      Das finde ich sehr fair, wohltuend und beruhigend.
      Denn hier besteht Chancengleichheit.
    • Hallo Wendelin,

      Tätigkeiten bei denen Du im hier und jetzt bist,
      die Zeit an Bedeutung verliert
      erlebst Du also Glück und Zufriedenheit?!
      Tätigkeiten bei denen man Raum und Zeit vergißt,
      haben viel mit Glück und Glückseligkeit zu tun,
      das versteh ich.

      Quirlig und lebensfroh, das ist der Mensch.
      Im laufe der Zeit kommen Erfahrungen,
      die eine Schmutz und Staubschicht über
      diesen Glanz legen.

      Mir fällt dazu der Spruch ein,-
      Diamanten werden unter Druck geboren.

      Fängt mit der physischen Geburt an und
      wir müssen von Zeit zu Zeit bewußt diesen
      Diamanten der unserem wahren Wesen entspricht,
      putzen um Ihn wieder zu strahlen und glänzen zu bringen.

      Das ist normal.

      "Alles ist gut so wie es ist."

      Ja, das stimmt.

      Nun, kein Wunder, das ich meinem eigenem Zitat zustimme.

      Als ich es geschrieben habe, war es eine Momentaufnahme, das stimmt schon.
      Aber vielleicht braucht es mehr an Erklärung..

      Ich meine "Alles ist gut so wie es ist." zum Beispiel von der Richtung abgeleitet,
      wenn Du schreibst:

      "Glück" ist ein relatives Gefühl, dazu auch noch sehr flüchtig, ansonsten würden wir
      es nicht als "Glück" wahrnehmen können."

      Das würde wiederum bedeuten, wenn es nicht ein gewisses Maß an Leid geben würde,
      hätten Wir keinen Sinn für das Glück.

      Außerdem finden wir über das was wir nicht wollen (z.B. Krieg) zu dem was wir wollen (z.BFrieden.)

      Wer das verstanden hat, findet es gut, zu sehen was er nicht will, weil es Ihn zu dem bringt,
      was er will und schätzt. (und meiner Meinung nach auch sich SELBST, der Quelle, Gott
      oder wie auch immer, wirklich entspricht.)

      Es gibt also einen Punkt, wo sich die Polaritäten, Gut - Böse etc. auflösen
      und an diesem Punkt, ist alles gut, so wie es ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()

    • positives-denken schrieb:

      Das würde wiederum bedeuten, wenn es nicht ein gewisses Maß an Leid geben würde,
      hätten Wir keinen Sinn für das Glück.
      Hi Tobi,

      das wird wohl so sein, gehört zum Dualismus.

      de.wikipedia.org/wiki/Dualismus


      positives-denken schrieb:

      Es gibt also einen Punkt, wo sich die Polaritäten, Gut - Böse etc. auflösen
      und an diesem Punkt, ist alles gut, so wie es ist.
      Ja, damit kann ich etwas anfangen :) .
      LGW
    • Schön, ich war mir ziemlich sicher das Du tatsächlich damit etwas anfangen kannst Wendelin.
      Die Aufhebung der Dualtität ist nicht einfach aber möglich.
      Dann lösen alle Grenzen sich auf und es herrscht Fieden und göttliche Harmonie.

      Es ist ein Gefühl, das zur Erfahrung geworden ist und daher keine Beweise braucht.
      Es ist gekennzeichnet vob unabingbares Vertrauen, in die Schöpfung - von bedingungsloser Liebe.
      Ich glaube, ich bin noch keinem Menschen begegnet, der in diesem Bewußtseinszustand dauerhaft gesegnet ist.
      Aber vielleicht doch.

      Es geht in eine Richtung wo Worte leider nicht mehr reichen um zu beschreiben
      und meine Worte verblassen angesichts dessen was wirklich ist, so wieso.

      Das wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

      Ich glaube, ich bin noch keinem Menschen begegnet, der mit diesem Bewußtseinszustand dauerhaft gesegnet ist.
      Aber vielleicht doch. So ein Mensch ist aber auch allein, wenn gleich er sich nichts mehr daraus macht,
      denn er / es ist wenn auch nicht von dem Kollektivbewußtsein losgelöst doch darüber erhaben.

      Entwicklung.

      [url]http://www.bsur.de/Bewusstseinsebenen.pdf[/url]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()

    • Gedanken erzeugen Probleme

      (von Ulrich Lui)

      wer kennt das nicht, "Ich habe ein Problem"
      Wenn wir ein Problem haben, sind wir ganz
      gefangen davon und sehen oft nichts anderes
      mehr. Wir sind ganz in Gedanken, und bemerken
      gar nicht die Illusion, die dahinter steckt.

      Unsere Gedanken drehen sich im Kreis. Warum?
      Weil unser Problem im Grunde nur durch
      diese Gedanken verursacht wurde.

      Erschöpft, nach langen hin und her, fällt uns
      endlich auf, dass wir keine Lösung finden.
      Jetzt denken wir vielleicht, dass möglicherweise
      jemand anderes z. B. unsere PartnerIn
      oder eine FreundIn für uns eine Lösung finden
      könnte. Doch was geschieht, wenn wir uns
      bewusst machen, dass diese Gedanken bisher
      nichts verändert haben?

      Halte inne und beobachte die Gedanken
      einmal ohne sie ernst zu nehmen.
      Was geschieht? Sie verlieren an Kraft
      und Einfluss und das scheinbare Problem
      löst sich auf. Jetzt könntest Du sagen:
      "Aber das Problem ist doch immer noch da"
      Ich sage: "Es gibt nur eine Situation,
      kein Problem." Wir können handeln
      oder nicht handeln. Sehen wir die Situation
      ohne den Schleier von Gedanken
      und den daraus resultierenden Gefühlen,
      können wir erkennen was gemäß ist
      und handeln entsprechend.

      Ein Problem entsteht allein durch die
      Gedanken, die sich mit der Situation
      beschäftigen. Wir sind nicht die
      Gedanken, wir sind reines Bewusstsein.

      Wenn sich Bewusstsein nicht mit
      Gedanken beschäftigt, kann es Gedanken,
      so wie andere Objekte, beobachten.
      Erkennen wir die Gedanken als eigenständige
      Objekte, die von selber kommen und gehen,
      lassen sie uns los und wir sind frei.

      Wirkliche Lebendigkeit ist hinter den Gedanken.
      Dies zu entdecken bedeutet, höchstes Glück zu entdecken.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von positives-denken ()

    • positives-denken schrieb:

      Ich glaube, ich bin noch keinem Menschen begegnet, der mit diesem Bewußtseinszustand dauerhaft gesegnet ist.
      Aber vielleicht doch. So ein Mensch ist aber auch allein, wenn gleich er sich nichts mehr daraus macht,
      denn er / es ist wenn auch nicht von dem Kollektivbewußtsein losgelöst doch darüber erhaben.
      Solche Menschen gibt es auch nicht wie Sand am Meer, dann
      hätten wir eine andere (humanere) Welt-Gesellschaft.

      Und sich seines "Allein-Seins" bewusst zu sein, bedeutet nicht,
      einsam zu sein oder sich so zu fühlen.

      LG
    • [quote='Wendelin','index.php?page=Thread&postID=51187#post51187']Und sich seines "Allein-Seins" bewusst zu sein, bedeutet nicht,
      einsam zu sein oder sich so zu fühlen.[/quote]

      Glaub ich Dir gen.
      _

      Diese Menschen gibt es leider (noch) nicht wie Sand am Meer.
      Vielleicht einer von 10.000.000
      Ich könnte mir vorstellen, das so ein Mensch mit seinem Bewußtseinsniveau
      einen positiven Einfluß auf das Bewußtseinsniveau von Millionen hat.
      Ob das stimmt, kannst leider Du mir auch nicht sagen.