Thebe - ein Lehrstück, aufgeführt von der Narrengruppe der Bipolaren Gemeinde des DGBS-Forums unter Anleitung missgünstiger, hasserfüllter, brutaler Idioten wie Kugelblitz/Rucksack und verwandtem Pack

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    • Thebe - ein Lehrstück, aufgeführt von der Narrengruppe der Bipolaren Gemeinde des DGBS-Forums unter Anleitung missgünstiger, hasserfüllter, brutaler Idioten wie Kugelblitz/Rucksack und verwandtem Pack

      Hi,
      wie ich bereits ankündigte, werde ich mich peu à peu auch aus diesem Forum zurückziehen, dem ich nur mehr als Zaungast beiwohne. Nachweislich habe ich mich in den letzten Jahren weitgehend an Moritzens Bitte gehalten und das DGBS-Forum rechts liegen lassen, wenngleich ich die dortigen Debatten mal mehr, mal weniger verfolgte. Dies wird einer meiner letzten Beiträge und nimmt nun aber aus gutem Grund bezug auf die Geschehnisse der vergangenen Woche im DGBS-Forum, die jeder Beschreibung spotten. Da es sich dabei keineswegs um Interna des deutschen Forum handelt, sondern exemplarischen Charakter hat, Kernfragen, dessen berührt, was auch hier in den vergangenen Wochen kontrovers war.

      Außerdem gehören zu den zentralen personae dramatis auch einige, die hier seit Jahren ihr Unwesen und semantische Umweltverschmutzung betreiben, Kugelblitz/Rucksack, deren Niedertracht in diesem Forum quartalsmäßig zu bestaunen war, desweiteren eine Userin, die sich drüben Friday nennt, hier unter einem anderen Nick registriert ist, der mir aber nicht präsent, außerdem wurscht ist. Friday ist mir unter ihrem Klarnamen bekannt. Vor Jahren bereits machte ich in der Bipolaren SHG an der Charité, Berlin-Mitte ihre Bekanntschaft. Dass wir einander nicht grün sind, war von Anfang an klar, gleichwohl haben wir uns diszipliniert verhalten und - meiner Erinnerung nach - unnötige Konflikte vermieden. So sah ich seinerzeit auch keinen Grund, Fridays an meine FB-Seite gerichtete"Freundschaftsanfrage abzulehnen. Als ich nun aber zunächst um Fassung ringend, dann darum bemüht, die notwendigen Konsequenzen aus dem rücksichtslosen, auf Vernichtung einer anderen Bipolaren angelegten Aktionen Fridays zu ziehen, war einer meiner ersten Schritte ihre Entfernung aus dem FB-'Freundeskreis'. Kein Mensch, der auch nur halbwegs bei Besinnung ist, wird das, was auf Facebook unter 'Freundschaft' läuft, für die bare Münze wirklicher Freundschaft halten. So gesehen kann es mir eigentlich wurscht sein, ob diese persona non grata aus meinem FB-Horizont verscgwubdet oder nicht. War und ist mir aber nicht egal. Meine Empörung ist einfach übermächtig.

      Kommen wir zum Geschehen selbst, das exakt am 17. November kurz nach Mitternacht seinen Lauf nahm. Unter dem Nick Thebe stellt sich eine knapp 50 Jahre alte Mathematikerin und Naturwissenschaftlerin dem DGBS-Forum vor und gewährt einen ersten Einblick in den Verlauf ihrer Erkrankung. Witzig ist, dass ich Thebe vor vielen Jahren schon vermittels meines Sohnes kennengelernt hatte, der an der Universität Heidelberg seine ersten Mathematikkurse bei ihr absolviert hatte. Bis zu ihrem einleitenden Posting hatte ich nicht die geringsten Ahnung davon, dass sie ebenfalls an einer bipolaren Depression leidet. Diese Eröffnung des Threads ist hier nachzulesen:

      Thebes Krankheitsskizze

      Die gesamte Kontroverse beschränkt sich auf diesen sowie den folgenden Thread, der durch die von Bipolar1994 expnierte hochinteresssante Frage: Manie/Hypomanie: Übersteigerung unserer Persönlichkeit oder ein "anderer Mensch eingeleiet wurde. Im Grunde ist meine Arbeit damit getan, denn jede/r, der/die sich dafür interessiert kann die aus durchsichtigen Motiven gegen Thebe angestrengten Attacken der Kugelblitzerin und Fridays nachlesen. Die hatten freilich in der Debatte nicht die geringste Chance, denn sie können ihr intellektuell nicht im entferntesten das Wasser reichen. Hinzu kommt, dass Thebe über einen ausgeprägten Sprach- und Wortwitz verfügt, dem Dummköpfe wie Kugelblitz oder Friday, um von dem halbdebilen Vollidioten Werner ganz zu schweigen. Wie Thebe zutreffend schrieb: "Ihr (die Achse Friday und Gefolgschaft) seid so dumm, das ihr brummt." Es ist bis hierher zu vernehmen. Wer auch nur halbwegs mit den Aktionen der Admins im DBBS Bekanntschaft Bekanntschaft gemacht hat, dem schwante, was so unvermeidlich wie das Amen in der Kirche kommen würde: Thebe wurde gesperrt, ohne dass darüber in der Forum-Öffentlichkeit auch nur ein Wort verloren worden wäre. Wie Thebe mir versicherte, bekam sie auch keine Mail mit der Ankündigung und der Rechtertigung der Sperre, die ein purer Willkürakt ist. Ihr, Thebe, sei es wurscht, sagte sie. Sie habe eine wertvolle Erfahrung gemacht und werde kein irgendwie geartetes Zugeständnis machen, um wieder mitreden zu dürfen. Es bedeutet nichts mehr, ihr ebensowenig wie mir. Morgen bzw. heute aber noch einige Details.

      Gute Nacht
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Si tacuisses, ut doctorem manisses?

      Hi,
      erstaunlicherweise ist das, was aus meiner Sicht zu erledigen war, in der Tat durch den vorstehenden Ausgangstext gesagt. Nun liegt es an euch, darauf zu reagieren oder auch nicht. Auch dieses Schweigen ist beredsam genug. Ich ziehe ohnehin meine eigenen Schlüsse aus den jahrelangen Erfahrungen als Patient der Psychiatrie, Teilnehmer an diversen Selbsthilfegruppen und Online-Foren wie diesem. Wenn meine Gesundheit mitspielt, und sich nicht wichtigere Dinge in den Vordergrund spielen, möchte ich darüber etwas schreiben. Aber nichts muss mehr, einiges kann. Wichtiger wären andere Dinge. Ich bilde mir ein, viel gelernt zu haben in meiner psychiatrischen Karriere, die im Dezember 1983 auf der geschlossenen Station der Psychiatrie der Universitätsklinik Heidelberg ihren unrühmlichen Anfang nahm. Paranoide Schizophrenie wurde mir attestiert. Die Psychiater hatten es sich leicht gemacht, die Anamnese - von der antiken Mediin ganz selbstverständlich als zentraler Bestandteil der Heilkunde begriffen - beherrschten diese Shrinks schon nicht mehr. Sie hatten nicht einmal die Spur einer Ahnung dieses Verlustes. 'Natürlich' gab es damals wie heute hervorragende Ärzte und Psychiater, und ich hatte großes Glück mit den meinen. Einem biologistischen Mediziner wie Seiner Hochwohlgeboren Dr. Dr. Moritz Mühlbacher möchte ich, daraus habe ich ja keinen Hehl gemacht, besser nicht in die Hände fallen; und er hätte gewiss ebensowenig Vergnügen an diesem Patienten, der compliance als die Zumutung empfindet, sich als selbständiges Wesen aufzugeben und der autoritären Fürsorge des psychiatrischen Apparates zu überantworten, und der das Trialogische Modell für einen Etikettenschwindel hält.

      Dieses Mal fällt es mir nicht schwer, mich zu verabschieden. Es tut kein bisschen weh. Das liegt zum einen daran, dass ich den Eindruck habe, was zu lernen war, ist in meinen Erfahrungshorizont eingegangen, und neue Erfahrungen sind nicht zu erwarten. Das liegt selbstverständlich an den Forumsteinlnehmern, die durch ihre Einstellung, ihre Haltung zu Krankheit und Gesundheit, ihre narzisstischen Kompensationsstrategien und ihre soziale Umgangsformen die Atmosphäre und den 'Geist' eines solchen Forums prägen. In dieser Hinsicht unterscheiden sich das DGBS-Forum (allein durch die ungleich größere Teilnehmerzahl) ganz erheblich von bipolar.at. Im DGBS-Forum sind mir einige der widerwärtigsten Menschen begegnet, die ich je zu ertragen hatte. Ich möchte allerdings sehr deutlich hervorheben, dass ich mich bei diesem wie den folgenden Urteilen ausschließlich auf das beziehe, wie diese Leute sich im Forum präsentier(t)en. Außerhalb dessen würde es mich nicht überraschen, wenn es sich um die friedfertigsten ,lieliebensweürdigsten Menschen handelte, die man gerne in seinem Freundeskreis sähe. Im Forum aber durch das, was sie wie sagen - da möcht' die Melancholie über einen kommen, es sei denn, es gelänge rechtzeitig schreiend davon zu rennen. Lichtblick, Kugelblitz drüben, Jannis, Zaubernuss, Tobi hier - ich finde euch (unter dem gerade mitgeteilten VorbehaltI schlicht zum Kotzen. Das könnte ich hic et nunc genüsslich auslegen und Seit' umd Seit' mit der Demontage eures vollkommen überzogenen, (hypo)manischen Intelligenzanspruches füllen. Non vale la pena. Ich habe fertig!

      Gruß
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

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    • Was bildet er sich eigentlich ein, diesen Privatkleinkriegkram, den hier absolut kein Mensch interessiert, auch noch vollkommen überflüssiger Weise in den Bereich "Diskussion" zu stellen???
      Wenn er sich doch für so klug hält, dann wäre ihm unlängst aufgefallen, das das hier nicht her gehört. Ach ja, aber natürlich hat er das nicht in den allgemeinen Forumsteil gestellt, da wäre es ja sonst womöglich untergegangen. Traurig, wenn man glaubt, in dieser Weise um Aufmerksamkeit heischen zu müssen. Vollkommen überflüssig, genau wie all seine anderen Beiträge, die nichts zum eigentlichen Thema, der Erkrankung, in irgendeiner Weise beitragen können. Wozu schreibt er denn dann überhaupt hier? Nur, um schlechte Stimmung zu verbreiten. Von allen aktiven Usern, konnte er hier am wenigsten beitragen. Von ihm kommt kein einziger konstruktiver Gedanke, nur Genörgel und Beleidigungen. Nerv doch wen anders und vergöde nicht unsere kostbare Zeit!
      Was tun nach dem Absturz?
      Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
    • 1 x Waschen, Schneiden und Legen bitte!

      Hallo Laci,

      Dieses Mal fällt es mir nicht schwer, mich zu verabschieden. Es tut kein bisschen weh. Das liegt zum einen daran, dass ich den Eindruck habe, was zu lernen war, ist in meinen Erfahrungshorizont eingegangen, und neue Erfahrungen sind nicht zu erwarten.


      Sind Erkenntnisse nur dann Erkenntnisse, wenn Sie mein Weltbild, zu welchem ich eh schon hintendiere nur mehr weiter bestätigen? Oder sind wirkliche Erkenntnisse jene Momemente, die mein bisheriges Weltbild hinterfragen, mal ein wenig ins Wanken geraten lassen und andere Perspektiven zulassen, als jene, die in mir schon verankert sind.

      Ist Weiterentwicklung möglich, wenn ich auf meinem Standpunkt beharre, mich selbst stets im Recht sehe und im schlechtesten Fall eben immer als Opfer betrachte oder wenn ich meine Denke und mein Verhalten mal ab und zu einer Inspektion unterziehe und auch meinen eigenen Anteil am Gelingen oder Mißlingen erkenne oder wenigestens die Möglichkeit in betracht ziehe, dass auch ich selbst daran mitwirke.

      Das aber erfordert den Mut, sich selbst Infrage zu stellen und auch mal das Risiko sich ungeschminkt im Spiegel betrachten zu können, was nicht nur Mut bedeutet, sondern auch ein Aushalten dessen erfordert, was man dann erblickt, nämlich neben seinen immer auch vorhandenen guten Seiten auch die dunkle und miesen Seiten. Vor allem dem Anblick standhält ohne, dass man die dunkle Seite darüber definiert, dass man nicht anders kann, weil man insgesamt ja ein Opfer ist, sondern die fehlerhafte, dunkle Seite als das anerkennt, was es ist ohne wenn und aber ohne Schönfärberei, ohne Entschuldigungen dafür zu suchen.

      Wenn ich bereit bin, dies zu sehen und meine eigenen Anteile an der Interaktion mit Menschen zu erkennen, kann ich mich selbst auch weiter entwickeln und bin den Dingen nicht ausgeliefert und ein Spielball der Anderen und darum wieder Opfer, sondern bin selbst der Kompositör und kann zum Gelingen oder Mißlingen beitragen.

      ------------------------------------

      Dein doch sehr pathetisch klingender Abgang scheint oberflächlich betrachtet, als "Ihr habt es nicht anders verdient" oder "Ihr habt mich nicht verdient" zu klingen. Doch wenn ich die Zeilen lese klingt dort ziemlich Wehmut mit, die aber natürlich gleich mit den Worten negiert wird "Dass es einem kein bisschen weh täte".

      Dies kann ich angesichts der Anstrengungen, die du dir dann doch für deinen Abgang ausgesucht hast, nicht wirklich glauben. Wär es Dir tatsächlich egal, würde weder der erste, noch der zweite Beitrag hier stehen.

      In zwei Foren hast du versucht in ein Gespräch zu finden und in beiden Foren ist dies nicht gelungen. Die Frage, die sich dann stellte wäre, weshalb ist es nicht gelungen? Die Antwort, die du dir leider gibst ist, weil Personen X, Y, Z so und nicht anders interagierten und weil bei dem einen der Forenbetreiber, bei dem anderen die Admins nicht nach deinen Kriterien handeln.

      Egal welchen Beitrag ich von dir lese, in keinem deiner Beiträge fand ich mal eine selbstkritische Betrachtung Deinerseits.

      Wie ist z.B. die Diskrepanz zwischen zwei Aussagen zu verstehen:

      Einerseits, dass Bipolare keine besonderen Menschen sind (was ja in meinen Augen ein legitimer Kritikpunkt darstellt)

      Auf der anderen Seite Du aber durch deine verklausulierte Sprache, dich als etwas Besonderes herausstellen oder darstellen möchtest. Je mehr Fremdworte, desto Intellektueller soll man dich wohl halten.

      Für mich schafft dies eine gewollte Barriere, eine meterdicke Mauer hinter der Du dich zu verkriechen scheinst. Allerdings verstehe ich nicht, weshalb du dich verkriechen willst. Nach dem Motto "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" praktizierst du hier ein "Rede mit mir, aber komm mir ja nicht zu nah und glaube bloß nicht, du könntest es mit mir auf nehmen".

      Es ist die Frage, ob Dir jemals wirklich daran gelegen war, egal in welchem Forum, dich auf einen verständlichen Austausch auf Augenhöhe einzulassen? Ich lese durchaus die Trauer daraus, dass es dir bisher nicht möglich erschien, aber wie sollte dies auch funktionieren, wenn du von Oben herab die Menschen, egal wer dir da unter gekommen ist, zu behandeln?

      Mir persönlich scheint es schwer mit Dir in einen Diskurs zu gehen, nicht, weil auch Du zur Emotionalität neigst, im Gegenteil, das macht dich menschlich, sondern weil du dich der Menschlichkeit zu entziehen versuchst, meterdicke Abwehrmauern mit Schießscharten errichtet hast und glaubst, so aus diesem Turm heraus irgendwie Kontakt aufnehmen zu können.

      Das Laci funktioniert nicht. Komm mal runter und probier es einfach mit einer völlig normal verständlichen Sprache und fahre mal deine Abwehrsystem herunter, denn die sind es, die eine Interaktion unmöglich machen und die dich zur höchsten Frustation bringen, die du hier in den jetzigen Texten darbietest. Wir haben kaum Einfluß auf das Verhalten der Anderen, aber sehr viel mehr Einfluß auf unser Denken, Bewerten und Tun.

      So, nun föhne ich noch die Haarspitzen vom Umhang, nehme die Halskrause und den Kittel ab und fertig ist der Herr und das völlig Kostenlos.

      Schönen Abend noch!
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • Netter Versuch der Katharsis eines wildgewordenen Backfischs

      Oh, weia, drollig, dieser Versuch, den Thread in einen Laci-Bashing-Prangerbaum zu verwandeln. Genau das war die Absicht der KugelblitzFreitagPaulinairmaWernerettuttiquanti-Fraktion im DGBS-Forum, der zwischenzeitlich auch Erfolg, in der Gesamttbilanz sogar auf der ganzen Linie triumphierte: Thebe wurde gesperrt bleibt gesperrt. Schon bewundernswert, dass Madame Backfisch es schafft, in exakt neun Sätzen ein solches Potpourri an Verzerrungen, logischen Inkonsistenzen und narzisstischen Projektionen (die ganze Welt ist eine Projektion begeistert sich im Hintergrund ein Feierabend-Buddhist). Die Dame merkt gar nicht, dass sie sich um Kopf und Kragen redet. Beinahe unmerklich gleiet Madame das Satzsubjekt in die 1. Person Plural über

      Zaubernuss schrieb:

      Nerv doch wen anders und vergöde nicht unsere [sic!] kostbare Zeit!
      Diese Verwandlung der 1. Pers. Singular in die 1. Pers. Plural, terminierend im Pluralis Majestatis ist in der Regel ein erstes und ernsthaftes Anzeihen einer progredierenden narzisstischen Persönlichkeitsstörung spricht. Da solltest du unbedingt therapeutsich gegensteuernin; denn anddrnfalls könnte die Krankheit deine beruflichen Ambitionen womöglich gründlich ruinieren. Am "Holzkamp-Institut" der FU-Berlin hättest du wahrend der 80er Jahre höchswahrscheinlich keine zwei Semester überstanden. Mach dir nichts draus. Da kannst du ja nüscht dafür.

      Wünsche aus Paris allseists einen entspannten, schönen Abend
      Laci
      "Tief im Herzen haß ich den Troß der Despoten und Pfaffen, Aber noch mehr das Genie, macht es gemein sich damit." (Hölderlin)

      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Laci ()

    • Hallo amue-Laci-Thebe....

      ja, wir kennen uns aus der Selbsthilfe. Und drüben im Forum bin ich Friday. Ich habe hier diesen Nick gewählt in Gedenken an meine Großmutter und habe das auch anfangs hier offengelegt. Es ist also kein Geheimnis.
      Und hätte man mich nicht von außen auf deinen Eingangsbeitrag hier aufmerksam gemacht, wäre er mir entgangen, weil ich hier sehr sehr selten schreibe und lese.

      Vielleicht hatten wir anfangs unsere Schwierigkeiten miteinander. Ich habe diese so weit verdrängt, dass ich mich nicht mal genau daran erinnern kann.
      Ich bedaure sehr, dass du jetzt diese Plattform hier dafür verwendest, deinen Unmut gegen mich kundzutun, einen Unmut, der unser Verhältnis betrifft, einen, den du mir ggü. nie offen geäußert hast.

      Wir haben unterschiedliche Herangehensweisen im Umgang mit unseren bipolaren Störungen. Und ich dachte immer, dass wir einen Weg der ggs. Achtung und des ggs. Respekts gefunden haben, jedem seinen Weg zu lassen und das zu respektieren. Ich hatte kein Problem damit.

      Ich kenne dich neben deiner eigenen inneren Zerrissenheit als sehr warmherzigen zugewandten Menschen. Deine Herzenswärme ist es, an die ich mich gern erinnere.
      Und ich werde auch nie vergessen, dass du für mich da warst, als ich es am nötigsten hatte. Du warst einfach da und fragtest mich, ob ich nicht mitkommen mag ins Kino zusammen mit deinen Freunden.
      Und ich hatte dein Angebot angenommen. Dafür bin ich dir heute noch dankbar, dass du meine Not erkannt und reagiert hast, mit Herzenswärme und Empathie.
      Ich steckte in einer sehr frischen und schwierigen Trennungssituation.

      Der Mensch, der sich dir am meisten entgegenstellt, das bist du selber.
      Der Mensch, mit dem du so schrecklich uneins bist, das bist auch du selbst.

      Ich wünsche dir vom ganzen Herzen, dass du deine Herzenswärme nie verlierst, dass du auf sie zurückgreifen kannst, wenn du so schrecklich zerrissen bist.

      Ich dachte immer, wir hätten uns einfach nur aus den Augen verloren, so wie Menschen sich halt aus den Augen verlieren, ohne dass da was Negatives bei war.

      Ich werde dir immer dankbar sein für diese Momente, die du mir geschenkt hast, auch wenn sie inzwischen mehr als 11 Jahre zurückliegen.
      Herzliche Grüße
      Marie-Louise

      wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein
    • @Heike @Marie-Louise

      @ Heike Schon deine Betreff-Zeile ist köstlich, der letzte Satz aber übergipfelt diesen Sprachwitz geradezu virtuos.

      Heike schrieb:

      So, nun föhne ich noch die Haarspitzen vom Umhang, nehme die Halskrause und den Kittel ab und fertig ist der Herr und das völlig Kostenlos.
      Ich habe mich köstlich amüsiert. Zwar halten sich fast alle Mitglieder der Heiligen Familie der Bipolaren Gemeinde geradezu für die Inkarnation von Humor schlechthin und beweisen damit in der Regel nur, dass sie Humor nicht von Albernheit und Infantilität zu unterscheiden wissen. Das herausragendste Beispiel dafür ist Psycho9, der mit seinen albernen Altherrenwirzen in der Gemeinde jedoch größten Erfolg hat, weshalb er auch genau das bleiben wird, was man in Mannheim einen Kindskopf nennt.

      Zum Inhalt deiner Ausführungen möchte ich ausnahmsweise mal der Bequemlichkeit halber mit einem Zitat Jakob Augsteins antworten, der in Diskussionen immer wieder auf sein Privatvermögen angesprochen wird, wenn es um das Thema 'gesellschaftliche Spaltung von arm und reichgeht: "Ich liebe diese ad-hominem-Argumente! Tja-, nun spricht der Augstein an der Stelle auch noch Latein, sodass sich leider nicht verstehen lässt, was er eigentlich sagen wollte. Weißte wat Heike? Vergiss es einfach. Ich bin dann mal weg, und "die Sache" hat sich eh erledigt, zu der etwas zu sagen allem Anscheine nach das fehlt, was man Zivilcourage nennt. Vergiss es, es ist nicht wichtig.

      @Marie-Louise Die Schärfe meiner Angriffe resultieren aus der Empörung über deine hemdsärmeligen Attacken auf Thebe, die sich zwar aus deiner Betroffenheit erklären, aber nie und nimmer rechtfertigen lassen. Thebe schrieb, sie sei von Schumanns 1. Sinfonie begeistert worden, als sie Anfang voriger Woche im Konzert war. Daraufhin hast du ihr das als elitär-dünkelhaftes Gehabe vorgeworfen und deinen Vater ins Rennen geschickt. Der habe zwar lieber Elvis Presley als Mozart gehört, sei aber "trozdem" (das ist deine (!), nicht meine Formulierung) ein herzensguter Mensch gewesen. Wenn du wirklich nicht eine Spur davon verstehst, was du damit veranstaltet hast, wenn du gefühlsmäßig auch jetzt noch nach einer Distanz von etwa eineinhalb Wochen der Meinung bist, dass sei genau die richtige Reaktion deinserseits gewesen, okay, dann ist das eben so, und ich habe dazu kein Jota mehr zu sagen. Wenn du aber insgeheim womöglich doch ins Grübeln darüber gerätst, wie dir diese aggressiv gegen Thebe geschleuderten Sätze nur haben aus der Feder fließen können, bin ich sofort bereit, über 'alles' zu sprechen. Wie mein Großvater bin ich cholerisch veranlagt. Der Choleriker ist schnell auf der Palme, ist aber im Prinzip umgänglich, insofern er meist noch schneller wieder runter als rauf ist.

      Das ist mein letztes, ich empfinde es als versöhnliches Wort. For me there is nothing left to say.

      Laci
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      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Tja Laci,

      wenn du mein Geschreibsel an Dich als ein "Argumentum ad hominem" unbedingt und mit aller Vehemenz verstehen WILLST (denn nach deiner Auffassung hat es wohl anscheinend jeder Forist auf dich abgesehen), ist es dein gutes Recht und bleibt Dir ganz allein überlassen, ob es aber so gemeint war, steht auf einem ganz anderem Papier, aber du möchtest nicht mehr darüber reden, auch gut, denn wünsche ich noch einen schönen Abend!

      Heike
      Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).
    • "Trotzdem" habe ich nicht geschrieben und Mozart auch nicht. Diesbzg. muss ich nicht ins Grübeln geraten.
      Deine Zeilen sind alles andere als versöhnlich. Sie sind eher erpresserisch in dem Sinne "denk du erstmal über dein Verhalten nach, dann rede ich mit dir über alles."


      Mit Cholerikern kenne ich mich aus. Auch die Umgänglichkeit außerhalb des Cholerischen macht das, was in cholerischen Zuständen geäußert wurde, oft nie wieder gut.
      Der Choleriker kommt nach seiner Cholerik sofort und plötzlich wieder runter und meint, es müsse dem Umfeld ebenso ergehen. Das Umfeld leidet oft tagelang unter dem Gesagten, der verbalen Gewalt.

      Alles Gute dir und viel viel Einklang mit dir selbst.
      Herzliche Grüße
      Marie-Louise

      wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein
    • Jannis' nicht-provozierte Selbstauskunft vom 14. Februar 2014: "Sorry, ich bin ein Schwätzer"

      Laci schrieb:

      Schönen guten Abend aus Paris,
      ich liebe diese Stadt, an die Berlin aufgrund der Verheerungen des Zweiten Weltkrieges nie heranreichen wird. Nicht auszudenken, was es für die nachfolgenden Generationen bedeutet hätte, wenn Hitlers Befehl, Paris in Schutt und Asche zu legen, realisiert worden wäre.

      Zur Erinnerung nochmals das Dokument einer schwachen Stunde, da dem Herrn Advokatus Jannis etwas dämmerte:

      Jannis schrieb:

      In allen aktuellen Themenbereichen kommen von mir die meisten Beiträge. Ich gelobe Besserung, werde Lithium nicht mehr nur sporadisch nehmen und mein vorlautes Mundwerk zu bremsen suchen. Nochmals sorry!!!!!!!
      Das Großmaul ganz kleinlaut gelobt seiner Gattin, unter deren Pantoffel er zu stehen scheint, wie aus vielen seiner Texte herauszuesen ist, nun brav und treu seine täglich Ration Lithium zu schlucken. Hübsch auch, welche Beiträge darauf Bezug nehmen. Die Platzhirsch(kuh)e unter sich: einer saudümmer als die andere.

      Voilà, Monsieur le Avocat, j'espère vous etes très content avec il mon judgement objectiv. Bonne nuit e bonne chance
      Laci
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      "Nun müssen diejenigen, welche ihre Gedanken untereinander austauschen wollen, etwas voneinander verstehen; denn wie könnte denn, wenn dies nicht stattfindet, ein gegenseitiger Gedankenaustausch möglich sein?" (Aristoteles)
    • Geteilte Empfehlung

      Hi,
      wollte euch nur empfehlen, der Backfisch-Direktive zu folgen, was euch 'ne Menge Ärger ersparen könnte.
      Gruß
      Laci
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