Hallo Nüssli,
die fehlende Aufklärung über Medikamente, ist das, was ich auch in Deutschland häufiger antreffe. Als ich das mit der Valproinsäure las, dachte ich mir auch meinen Teil. Aber so geht es auch mit den wie Smarties verschriebenen Benzodiazepine, vor allem Tavor. Sowohl durch meine eigene Klinikerfahrung, wie auch durch meine jetzige Tätigkeit kenne ich sehr viele, die mittlerweile schon realtiv stark abhängig sind. Die meisten davon, wenn nicht sogar alle, wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt.
Das macht mich regelmäßig ärgerlich darüber. Ich würde sagen, dass sollte gesetzlich verankert sein, dass kein Arzt ein Medikament verschreiben darf, bevor er nicht den Patienten über alle Risiken aufgeklärt hat. So wie es bei Operationen ja ebenfalls der fall ist.
Viele Grüße Heike
die fehlende Aufklärung über Medikamente, ist das, was ich auch in Deutschland häufiger antreffe. Als ich das mit der Valproinsäure las, dachte ich mir auch meinen Teil. Aber so geht es auch mit den wie Smarties verschriebenen Benzodiazepine, vor allem Tavor. Sowohl durch meine eigene Klinikerfahrung, wie auch durch meine jetzige Tätigkeit kenne ich sehr viele, die mittlerweile schon realtiv stark abhängig sind. Die meisten davon, wenn nicht sogar alle, wurden über diesen Umstand nicht aufgeklärt.
Das macht mich regelmäßig ärgerlich darüber. Ich würde sagen, dass sollte gesetzlich verankert sein, dass kein Arzt ein Medikament verschreiben darf, bevor er nicht den Patienten über alle Risiken aufgeklärt hat. So wie es bei Operationen ja ebenfalls der fall ist.
Viele Grüße Heike
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).