Jannis: Psychiater in Österreich sind (wie du vielleicht nicht weißt) , auch angestellt, nicht weisungsgebunden, was die Therapie betrifft. Sie können sie frei wählen. Innerhalb alles offiziell Zugelassenen gibt es auch keinerlei rechtliche Probleme. "Off-Label" macht große rechtliche Probleme, FALLS nur das GERINGSTE passiert, und wird äußerst gerne durch darauf spezialisierte Juristinnen maximal eingeklagt.
Ein Primar kann bei uns NICHT die Therapie bestimmen, er kann nur im höchsten Fall, wenn er nicht mit der Behandlung einverstanden ist, die Behandlung entziehen und muss sie dann selbst übernehmen.
Im übrigen gibt es in der gesamten ZNS-Pharma praktisch kein großes Geld mehr zu holen und viele große Firmen haben sich aus dem Gebiet völlig verabschiedet. Auch das "große Geld" und die entsprechenden Zuwendungen wurden im letzten Jahrzehnt nicht nur massiv reduziert, sondern vor allem so verteilt, daß kein Psychiater/Psychiaterin unter dem Status des Vorstands einer relativ großen renommierten universitären (meist angloamerikanischen, seltenst auch europäischen) Einrichtung irgend etwas davon sieht. Da hast du viel an Entwicklung verschlafen.
Deine Informationen, die du wie ein Schwamm aufsaugst, haben ordentlich Löcher, wenn du den bildhaften Vergleich entschuldigst.
Ich empfinde außerdem die ständigen Angriffe auf die "gesamte" Psychiatrie als schön langsam wirklich schwer beleidigend, aber was mehr zählt: irreführend für andere.
Hier trägst du zwar wohl keine wirklich ausjudizierbare rechtliche Verantwortung, sehr wohl aber eine ethische.
Zuletzt: Deine Empfehlung: "Dann würde ich Dir mal empfehlen, mich (SIC) mit ihm über dieses Thema zu unterhalten. Er gibt sicherlich gerne dem weisungsgebundenen, angetellten Psychiater einer Provinzklinik einige Tips." ist amüsant.
Deine unterschwelligen Aussagen wegen "unterlassener Hilfeleistung" usw. sprechen für sich selbst und werden hoffentlich von besonders vielen Usern aufmerksam wahrgenommen.
Ein Primar kann bei uns NICHT die Therapie bestimmen, er kann nur im höchsten Fall, wenn er nicht mit der Behandlung einverstanden ist, die Behandlung entziehen und muss sie dann selbst übernehmen.
Im übrigen gibt es in der gesamten ZNS-Pharma praktisch kein großes Geld mehr zu holen und viele große Firmen haben sich aus dem Gebiet völlig verabschiedet. Auch das "große Geld" und die entsprechenden Zuwendungen wurden im letzten Jahrzehnt nicht nur massiv reduziert, sondern vor allem so verteilt, daß kein Psychiater/Psychiaterin unter dem Status des Vorstands einer relativ großen renommierten universitären (meist angloamerikanischen, seltenst auch europäischen) Einrichtung irgend etwas davon sieht. Da hast du viel an Entwicklung verschlafen.
Deine Informationen, die du wie ein Schwamm aufsaugst, haben ordentlich Löcher, wenn du den bildhaften Vergleich entschuldigst.
Ich empfinde außerdem die ständigen Angriffe auf die "gesamte" Psychiatrie als schön langsam wirklich schwer beleidigend, aber was mehr zählt: irreführend für andere.
Hier trägst du zwar wohl keine wirklich ausjudizierbare rechtliche Verantwortung, sehr wohl aber eine ethische.
Zuletzt: Deine Empfehlung: "Dann würde ich Dir mal empfehlen, mich (SIC) mit ihm über dieses Thema zu unterhalten. Er gibt sicherlich gerne dem weisungsgebundenen, angetellten Psychiater einer Provinzklinik einige Tips." ist amüsant.
Deine unterschwelligen Aussagen wegen "unterlassener Hilfeleistung" usw. sprechen für sich selbst und werden hoffentlich von besonders vielen Usern aufmerksam wahrgenommen.