@ Müsli: Große Kagge das Frag doch mal den Psychi, ob Du in solchen Fällen,
die Dosis Dominal verdoppeln kannst ?? Oder evtl.(??) Seroquel, denn dann wirst
Du pennen !
@ Jannis:
Meine Frau ist nach den Kindern auch Lehrerin geworden, geht darin voll auf.
Berufsbegleitend hat sie sogar noch einen Meister-Titel incl. Ausbildungsschein
oben drauf gesetzt, davor habe ich grösste Hochachtung, allerdings ging unsere
Ehe mangels Zeit auf dem 'Zahnfleisch'. GottseiDank Schnee von vorgestern ..
Nichtstun ? Endlich kann ich all die Sachen machen, die vorher nicht möglich waren !
Für mich ist das neue Rentnerdasein einer der schönsten Lebensabschnitte meines
Lebens, kein Druck mehr, viel weniger Zwänge, Zeit, Zeit endlich das zu tuen, was
ich wirklich möchte. Und eine geringfügige Beschäftigung werde ich auch noch an-
nehmen, aber auch das hat Zeit, muß mir hauptsächlich Freude bereiten.
Ich muß allerdings dazu gestehen, dass ich mich noch nie überwiegend durch den
Beruf definiert habe. Beruf war (oft geliebter, manchmal gehasster) Broterwerb,
der war notwendig aber nicht mein Lebenssinn. Vermutlich ticke ich da anders,
muß wohl an meiner "HippieSozialisation" liegen.
Wünsch Euch was Liebes,
lgw
die Dosis Dominal verdoppeln kannst ?? Oder evtl.(??) Seroquel, denn dann wirst
Du pennen !
@ Jannis:
Jannis schrieb:
Wie gut eine Richtung für einen ist, erlebe ich gerade bei einer Freundin, die im fortgeschrittenen Alter noch Lehrerin geworden ist und damit ihre leidenschaftliche Bestimmung gefunden hat, etwas wichtiges und richtiges zu tun. - Was ist die aufgeblüht und wird von ihren Schülern, deren Eltern und den Kollegen heiß und innig geliebt.
Berufsbegleitend hat sie sogar noch einen Meister-Titel incl. Ausbildungsschein
oben drauf gesetzt, davor habe ich grösste Hochachtung, allerdings ging unsere
Ehe mangels Zeit auf dem 'Zahnfleisch'. GottseiDank Schnee von vorgestern ..
Jannis schrieb:
Ja, ich bin im Moment sehr frustriert, weil ich mich auch zu jung fühle fürs Nichtstun. Mich frustrieren auch Rentner, wenn ich merke, dass deren einziger Lebenssinn im (Über-)leben besteht.
Für mich ist das neue Rentnerdasein einer der schönsten Lebensabschnitte meines
Lebens, kein Druck mehr, viel weniger Zwänge, Zeit, Zeit endlich das zu tuen, was
ich wirklich möchte. Und eine geringfügige Beschäftigung werde ich auch noch an-
nehmen, aber auch das hat Zeit, muß mir hauptsächlich Freude bereiten.
Ich muß allerdings dazu gestehen, dass ich mich noch nie überwiegend durch den
Beruf definiert habe. Beruf war (oft geliebter, manchmal gehasster) Broterwerb,
der war notwendig aber nicht mein Lebenssinn. Vermutlich ticke ich da anders,
muß wohl an meiner "HippieSozialisation" liegen.
Wünsch Euch was Liebes,
lgw