Nachdem hier buchstäblich nichts mehr lief, habe ich mich nunmehr hilfesuchend an einen niedergelassenen Psychiater gewandt, den ich vorher gar nicht kannte, der mir aber von einer Freundin wärmstens empfohlen wurde. Ich war vorher ja gar nicht in Behandlung. Der hat sich sehr intensiv mit mir befasst und die aus meiner Sicht völlig richtigen Fragen gestellt.
Hauptsymptome bei mir: Angst und innere Unruhe. Als "Königsweg" hat er mir einen längeren Klinikaufenthalt empfohlen und mir dazu auch eine passende Klinik genannt. Da es mir aufgrund meines Berufes nahezu unmöglich ist, mich herauszuziehen (das ist der Nachteil der Selbstständigkeit), war er aber damit einverstanden, es ambulant zu versuchen. Ich hatte ihn dann noch gefragt, ob er mir irgendwelche Verhaltensregeln mit auf den Weg geben wolle. Nein meinte er, damit würde das Pferd von hinten aufgezäumt, denn mit dem wenigen, was ich derzeit am Tag mache, sei meine Leistungsgrenze völlig erreicht, bzw. bereits überschritten. Das sei das Gleiche, als wenn man von einem Beinamputierten verlange, die 100 Meter in 10 Sekunden zu laufen. Es müsse im ersten Step darum gehen, die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen, das andere folge dann automatisch. So herum hatte ich die Sache noch nie betrachtet, bislang habe ich immer versucht, mich anzutreiben.
Ich hatte sofort einen sehr guten Draht zu ihm, zum ersten Mal erschien mir alles in einem Gespräch mit einem Psychiater logisch nachvollziehbar.
Er hat mir aufgeschrieben: Trevilor, Lyrica und Mirtazapin.
Hat von Euch jemand damit Erfahrungen?
Hauptsymptome bei mir: Angst und innere Unruhe. Als "Königsweg" hat er mir einen längeren Klinikaufenthalt empfohlen und mir dazu auch eine passende Klinik genannt. Da es mir aufgrund meines Berufes nahezu unmöglich ist, mich herauszuziehen (das ist der Nachteil der Selbstständigkeit), war er aber damit einverstanden, es ambulant zu versuchen. Ich hatte ihn dann noch gefragt, ob er mir irgendwelche Verhaltensregeln mit auf den Weg geben wolle. Nein meinte er, damit würde das Pferd von hinten aufgezäumt, denn mit dem wenigen, was ich derzeit am Tag mache, sei meine Leistungsgrenze völlig erreicht, bzw. bereits überschritten. Das sei das Gleiche, als wenn man von einem Beinamputierten verlange, die 100 Meter in 10 Sekunden zu laufen. Es müsse im ersten Step darum gehen, die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen, das andere folge dann automatisch. So herum hatte ich die Sache noch nie betrachtet, bislang habe ich immer versucht, mich anzutreiben.
Ich hatte sofort einen sehr guten Draht zu ihm, zum ersten Mal erschien mir alles in einem Gespräch mit einem Psychiater logisch nachvollziehbar.
Er hat mir aufgeschrieben: Trevilor, Lyrica und Mirtazapin.
Hat von Euch jemand damit Erfahrungen?