Hallo,
ich fand diesen Beitrag sehr interessant. Dort kommen mehrere Personen zu Wort und es wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Es geht nicht um ein generelles Verteufeln von Psychopharmaka, sondern um eine kritische Betrachtung. Es wird mehr und mehr überlegt, ob Lebensqualität statt alleinig nur auf Symptombekämpfung zu schauen, das eigentliche Ziel sein sollte. Denn Lebensqualität können auch jene Menschen erzielen, die nicht gänzlich von ihren Symptomen befreit sind. Daraus ergeben sich wesentlich mehr Möglichkeiten einer Behandlung, als nur die medikamentöse Option.
Viele Grüße Heike
---------------------------------------------------------------------------------------
Aufmacher:
"Statt Psychotiker oder schwer Depressive hinter Klinikmauern zu sperren, konnten Ärzte sie seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts mit Medikamenten behandeln. Raus aus der Isolation, zurück ins Leben – die starken Nebenwirkungen schienen dafür als Preis nicht zu hoch. Doch dieser Konsens bröckelt, seit immer mehr Kritiker behaupten, die Substanzen würden nicht wirken.
Von Martin Hubert"
Deutschlandfunk - Die Krise der Psychopharmaka
ich fand diesen Beitrag sehr interessant. Dort kommen mehrere Personen zu Wort und es wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Es geht nicht um ein generelles Verteufeln von Psychopharmaka, sondern um eine kritische Betrachtung. Es wird mehr und mehr überlegt, ob Lebensqualität statt alleinig nur auf Symptombekämpfung zu schauen, das eigentliche Ziel sein sollte. Denn Lebensqualität können auch jene Menschen erzielen, die nicht gänzlich von ihren Symptomen befreit sind. Daraus ergeben sich wesentlich mehr Möglichkeiten einer Behandlung, als nur die medikamentöse Option.
Viele Grüße Heike
---------------------------------------------------------------------------------------
Aufmacher:
"Statt Psychotiker oder schwer Depressive hinter Klinikmauern zu sperren, konnten Ärzte sie seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts mit Medikamenten behandeln. Raus aus der Isolation, zurück ins Leben – die starken Nebenwirkungen schienen dafür als Preis nicht zu hoch. Doch dieser Konsens bröckelt, seit immer mehr Kritiker behaupten, die Substanzen würden nicht wirken.
Von Martin Hubert"
Deutschlandfunk - Die Krise der Psychopharmaka
Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können (Patricia Deegan 1996).