Hey ihr da draußen!
Da nun Ende des Monats meine errechnete Immunität nachlässt, hab ich mich vorletzten Sonntag impfen lassen- und zwar mit Biontech. Erst tat mir, wie so gut wie jedem anderen auch, der Arm abartig weh. Da hab ich mit gerechnet. War nach 1 1/2 Tagen vorbei. Doch seit dem 2. Tag nach dem Impfung bekomme ich so eine Art "Anfälle". Von jetzt auf sofort wurde ich stockdepressiv. Ich hatte so einen innere Aufgewühltheit, aber eigentlich war ich tot und leer und mir war alles egal. Ich war mir sicher, ich könne das nicht mehr ertragen. Ich schrieb einen 10-seitigen Abschiedsbrief an meinen Sohn und wollte losziehen, um zu sterben. Mein Freund hat mich aufgehalten. Seither zählt ein sehr großes und mittlerweile sehr farbenfrohes Hämatom meinen linken Oberarm. Ich sehe aus, wie eine Frau, die von ihrem Mann misshandelt wurde. So sehr hat er ich festgepackt, denn er hatte keinen Zweifel daran, dass ich es ernst meine und gerade alle Sicherungen bei mir durchgebrannt sind. Er sagte unser Sohn würde mir das niemals verzeihen, egal, was in den Brief schreibe und ich antwortete, es sei mir egal, ich werde das ohnehin nicht mehr miterleben. Ich war innerlich wie tot und fest davon überzeugt, dieser unerträgliche Zustand würde nie wieder enden. Gegen Abend ließ das dann nach.
Am nächsten Tag guckte er mich so komisch an und sagte das "Ich versteh das nicht, gestern diese Sache und heute bist du so, als wäre nie etwas gewesen". Ich konnte es ja auch nicht erklären.
Doch schon am darauffolgenden Tag passierte es wieder. Dieses mal war es ganz anders. Es fing mit einem alltäglichen Beziehungszoff an und endete damit, dass ich wollte, das er die gemeinsame Wohnung verlässt und wir uns trennen.
Da fiel uns das erste mal die Häufung dieser Art Anfälle seit der Impfung auf.
Seither bekomme ich nahezu täglich diese Phasen, in denen plötzlich meine Stimmung kippt, mit dem Unterschied, dass ich jetzt schon ganz am Anfang merke, wenn es wieder losgeht. Seither eskalieren meine Gefühle nicht mehr, aber dafür bekomme ich Gelüste. Neulich musste ich abends unbedingt alkoholfreies Radler und Mousse au chocolat kaufen gehen. Gestern Nacht war es Sushi. Dann zieh ich mich zurück, ergebe mich des Genusses und fahr langsam wieder runter. Aber das nervt und genau genommen habe ich überhaupt keine Zeit gerade für solche Eskapaden, da ich momentan die Masterarbeit meines Freundes korrigiere und super strukturiert, leistungsfähig und motiviert sein muss. Stattdessen hänge ich die meiste Zeit, wie ein Schluck Wasser rum.
Meine Schwägerin erzählte mir, dass es bei ihr ganz ähnlich sei (gleicher Impfstoff- Biontech). Seit der Impfung sei sie deutlich gereizter, ständig erschöpft, habe Gliederschmerzen und Unwohlsein und Schwierigkeiten sich zu was aufzuraffen. Na ja Erschöpfung ist mein 2. Vorname. Seit mein Freund an seiner Masterarbeit schreibt, muss ich hier alles alleine schaukeln und so hab ich immer 16-Stunden-Tage, manchmal auch mehr und wenn man immer nur 4 oder 5 Stunden Schlaf bekommt und den Großteil des Tages ein 2-jähriges Kind bespaßt und nebenher noch den ganzen Haushalt alleine schmeißt und arbeiten geht, dann ist das kein Wunder. Meine Schwiegerma hat mich vor ein paar Tagen allen ernstes am Telefon gefragt, ob ich magersüchtig sei und heimlich "Diätpillen" nehmen würde, weil ich so stark an Gewicht verloren habe. Ich kann versichern, dass ist nicht der Fall.
Auch mein bester Freund sagte wörtlich "Seit der Impfung bekomm ich im Grunde nichts mehr gebacken".
Ich dachte erst, es hätte damit zu tun, weil ich vor einem halben Jahr mit der Britischen Mutante infiziert war, aber sowohl meine Schwägerin, als auch mein bester Freund, waren das nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Geht das irgendwann wieder von alleine weg?
Liebe Gräße,
euer Nüssli
Da nun Ende des Monats meine errechnete Immunität nachlässt, hab ich mich vorletzten Sonntag impfen lassen- und zwar mit Biontech. Erst tat mir, wie so gut wie jedem anderen auch, der Arm abartig weh. Da hab ich mit gerechnet. War nach 1 1/2 Tagen vorbei. Doch seit dem 2. Tag nach dem Impfung bekomme ich so eine Art "Anfälle". Von jetzt auf sofort wurde ich stockdepressiv. Ich hatte so einen innere Aufgewühltheit, aber eigentlich war ich tot und leer und mir war alles egal. Ich war mir sicher, ich könne das nicht mehr ertragen. Ich schrieb einen 10-seitigen Abschiedsbrief an meinen Sohn und wollte losziehen, um zu sterben. Mein Freund hat mich aufgehalten. Seither zählt ein sehr großes und mittlerweile sehr farbenfrohes Hämatom meinen linken Oberarm. Ich sehe aus, wie eine Frau, die von ihrem Mann misshandelt wurde. So sehr hat er ich festgepackt, denn er hatte keinen Zweifel daran, dass ich es ernst meine und gerade alle Sicherungen bei mir durchgebrannt sind. Er sagte unser Sohn würde mir das niemals verzeihen, egal, was in den Brief schreibe und ich antwortete, es sei mir egal, ich werde das ohnehin nicht mehr miterleben. Ich war innerlich wie tot und fest davon überzeugt, dieser unerträgliche Zustand würde nie wieder enden. Gegen Abend ließ das dann nach.
Am nächsten Tag guckte er mich so komisch an und sagte das "Ich versteh das nicht, gestern diese Sache und heute bist du so, als wäre nie etwas gewesen". Ich konnte es ja auch nicht erklären.
Doch schon am darauffolgenden Tag passierte es wieder. Dieses mal war es ganz anders. Es fing mit einem alltäglichen Beziehungszoff an und endete damit, dass ich wollte, das er die gemeinsame Wohnung verlässt und wir uns trennen.
Da fiel uns das erste mal die Häufung dieser Art Anfälle seit der Impfung auf.
Seither bekomme ich nahezu täglich diese Phasen, in denen plötzlich meine Stimmung kippt, mit dem Unterschied, dass ich jetzt schon ganz am Anfang merke, wenn es wieder losgeht. Seither eskalieren meine Gefühle nicht mehr, aber dafür bekomme ich Gelüste. Neulich musste ich abends unbedingt alkoholfreies Radler und Mousse au chocolat kaufen gehen. Gestern Nacht war es Sushi. Dann zieh ich mich zurück, ergebe mich des Genusses und fahr langsam wieder runter. Aber das nervt und genau genommen habe ich überhaupt keine Zeit gerade für solche Eskapaden, da ich momentan die Masterarbeit meines Freundes korrigiere und super strukturiert, leistungsfähig und motiviert sein muss. Stattdessen hänge ich die meiste Zeit, wie ein Schluck Wasser rum.
Meine Schwägerin erzählte mir, dass es bei ihr ganz ähnlich sei (gleicher Impfstoff- Biontech). Seit der Impfung sei sie deutlich gereizter, ständig erschöpft, habe Gliederschmerzen und Unwohlsein und Schwierigkeiten sich zu was aufzuraffen. Na ja Erschöpfung ist mein 2. Vorname. Seit mein Freund an seiner Masterarbeit schreibt, muss ich hier alles alleine schaukeln und so hab ich immer 16-Stunden-Tage, manchmal auch mehr und wenn man immer nur 4 oder 5 Stunden Schlaf bekommt und den Großteil des Tages ein 2-jähriges Kind bespaßt und nebenher noch den ganzen Haushalt alleine schmeißt und arbeiten geht, dann ist das kein Wunder. Meine Schwiegerma hat mich vor ein paar Tagen allen ernstes am Telefon gefragt, ob ich magersüchtig sei und heimlich "Diätpillen" nehmen würde, weil ich so stark an Gewicht verloren habe. Ich kann versichern, dass ist nicht der Fall.
Auch mein bester Freund sagte wörtlich "Seit der Impfung bekomm ich im Grunde nichts mehr gebacken".
Ich dachte erst, es hätte damit zu tun, weil ich vor einem halben Jahr mit der Britischen Mutante infiziert war, aber sowohl meine Schwägerin, als auch mein bester Freund, waren das nicht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Geht das irgendwann wieder von alleine weg?
Liebe Gräße,
euer Nüssli
Was tun nach dem Absturz?
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.
Aufstehen. Krönchen richten. Würdevollen Schrittes weitergehen.