Quelle:
Psychiatrist.com JCP Home Archive of Past Issues
Levetiracetam in the Management of Bipolar Depression: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial
Aybala Saricicek, MD; Kathleen Maloney, BA; Anjana Muralidharan, BA; Barbara Ruf, BA; Hilary P. Blumberg, MD; Gerard Sanacora, MD, PhD; Boris Lorberg, MD; Brian Pittman, MS; and Zubin Bhagwagar, MD, PhD, MRCPsych
J Clin Psychiatry
doi:10.4088/JCP.09m05659gr
Leviracetam, ein Antiepilaptikum (Arzenimittel gegen Epilepsie) wurde auf seine Wirksamkeit gegen bipolare Depression
geprüft. Dabei zeigte sich, daß die Verschreibung von Leviracetam im Vergleich zu Placebo NICHT zu einer Verbesserung der depressiven Stimmungslage bei bipolar Depressiven führte.
Warum sind solche Forschungsergebnisse wichtig?
Lange Zeit wurden bevorzugt "Positivergebnisse" publiziert (also "A" wirkt bei "B").
Die Negativergebnisse blieben unbekannt - und daher wußte niemand etwas davon.
Und das führt eventuell dazu, daß Medikamente, die "möglicherweise " wirksam sein KÖNNTEN (weil sie aus einer Medikanetengruppe stammen, wo andere ähnliche Substanzen Wirksamkeit zeigten) unkritisch und ohne Evidenz verschrieben werden.
Daher ist es sehr wichtig, auch Negativ-Ergebnisse zu publizieren!
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Levetiracetam in the Management of Bipolar Depression: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Trial
Aybala Saricicek, MD; Kathleen Maloney, BA; Anjana Muralidharan, BA; Barbara Ruf, BA; Hilary P. Blumberg, MD; Gerard Sanacora, MD, PhD; Boris Lorberg, MD; Brian Pittman, MS; and Zubin Bhagwagar, MD, PhD, MRCPsych
J Clin Psychiatry
doi:10.4088/JCP.09m05659gr
Leviracetam, ein Antiepilaptikum (Arzenimittel gegen Epilepsie) wurde auf seine Wirksamkeit gegen bipolare Depression
geprüft. Dabei zeigte sich, daß die Verschreibung von Leviracetam im Vergleich zu Placebo NICHT zu einer Verbesserung der depressiven Stimmungslage bei bipolar Depressiven führte.
Warum sind solche Forschungsergebnisse wichtig?
Lange Zeit wurden bevorzugt "Positivergebnisse" publiziert (also "A" wirkt bei "B").
Die Negativergebnisse blieben unbekannt - und daher wußte niemand etwas davon.
Und das führt eventuell dazu, daß Medikamente, die "möglicherweise " wirksam sein KÖNNTEN (weil sie aus einer Medikanetengruppe stammen, wo andere ähnliche Substanzen Wirksamkeit zeigten) unkritisch und ohne Evidenz verschrieben werden.
Daher ist es sehr wichtig, auch Negativ-Ergebnisse zu publizieren!